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    Verordnung über Arbeitszeit, Ferien und Urlaube der Staatsbediensteten (II A/6/6)
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    CH - GL
    2 Für nicht obligatorische Militärdienste muss die Bewilligung des zuständi- gen Direktionsinhabers bzw. des Obergerichtspräsidenten eingeholt werden.
    3 Diese Bestimmung findet auf den Zivilschutz- und Feuerwehrdienst sinn- gemässe Anwendung.
    Art. 10 Unbezahlter Urlaub
    1 Unbezahlter Urlaub kann ausnahmsweise in begründeten Fällen gewährt werden, wenn dem Arbeitgeber daraus keine Nachteile erwachsen.
    2 Der zuständige Direktionsinhaber bzw. der Obergerichtspräsident entschei- det über Urlaubsgesuche bis zu einem Monat; darüber hinaus ist der Regie- rungsrat bzw. die Verwaltungskommission der Gerichte zuständig.
    Art. 11 Anwendung des Obligationenrechtes Im Übrigen gelten sinngemäss die Bestimmungen des Schweizerischen Obli- gationenrechtes über den Einzelarbeitsvertrag.

    Art. 12 Inkrafttreten, Aufhebung bisherigen Rechtes Diese Verordnung tritt auf den 1. Januar 1990 in Kraft und ersetzt die gleich- lautende Verordnung vom 10. Januar 1989. Änderungen der Verordnung: RR 5. Nov. 1991 (SBE 5. Bd. Heft 2 S. 86)

    Art. 7 Abs. 2 Bst. f

    in Kraft ab 1. Januar 1992 RR 7. Febr. 1994 (SBE 5. Bd. Heft 7 S. 346) Art. 3 Abs. 1 und (2) in Kraft ab sofort RR 4. Dez. 1995 (SBE 6. Bd. Heft 2 S. 154) Art. 2 Abs. 3, 3 Abs. 2 in Kraft ab 1. Januar 1996 RR 31. Mai 2005 (SBE 9. Bd. Heft 4 S. 231) Art. 8 in Kraft ab 1. Juli 2005; für die Leistungen des Kantons bei Geburten, die vor dem 1. Juli 2005 erfolgt sind, gilt die Übergangs- bestimmung zur Mutterschaftsentschädigung gemäss dem eid- genössischen Erwerbsersatzgesetz sinngemäss. Am 1. Juli 2005 laufende Lohnfortzahlungen gemäss bisherigem Recht werden fort- geführt; die Mutterschaftsentschädigung gemäss dem eidgenössi- schen Erwerbsersatzgesetz geht gemäss Artikel 19 des Personal- gesetzes an den Kanton. Anpassung gemäss Art. 34 Abs. 2 Regierungs- und Verwaltungsorganisationsgesetz (GS II A/3/2): Art. 4 Abs. 2, 5 Abs. 3, 7 Abs. 3 in Kraft ab LG 2006
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