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    Verordnung über den Natur- und Heimatschutz (451.1)
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    CH - Schweizer Bundesrecht
    ³ Haben die ENHK, die EKD, das BAFU, das BAK oder das ASTRA bei einem Vorhaben im Sinne von Artikel 2 mitgewirkt, so teilt die zuständige Behörde ihnen auf Begehren die entsprechende Verfügung mit.
    ⁷⁰ Fassung gemäss Ziff. I der V vom 18. Dez. 1995, in Kraft seit 1. Febr. 1996 ( AS 1996 225 ).
    ⁷¹ Eingefügt durch Ziff. II 1 der V vom 2. Febr. 2000 zum Bundesgesetz über die Koordination und Vereinfachung von Entscheidverfahren, in Kraft seit 1. März 2000 ( AS 2000 703 ).
    ⁷² Eingefügt durch Ziff. II der V vom 2. April 2014, in Kraft seit 1. Mai 2014 ( AS 2014 909 ).
    ⁷³ SR 700
    Art. 27 a ⁷⁴ Überwachung und Erfolgskontrolle
    ¹ Das BAFU sorgt für die Überwachung der biologischen Vielfalt und stimmt sie mit anderen Massnahmen zur Umweltbeobachtung ab. Die Kantone können diese Überwachung ergänzen. Sie stimmen sie mit dem BAFU ab und stellen diesem ihre Unterlagen zur Verfügung.
    ² Das BAFU, das BAK und das ASTRA führen Erfolgskontrollen durch, um den Vollzug der gesetzlichen Massnahmen und deren Eignung zu überprüfen. Sie arbei­ten eng mit den betroffenen Bundesämtern und Kantonen zusammen.
    ⁷⁴ Eingefügt durch Ziff. I der V vom 19. Juni 2000, in Kraft seit 1. Aug. 2000 ( AS 2000 1869 ).
    Art. 27 b ⁷⁵ Geoinformation
    Das BAFU gibt die minimalen Geodatenmodelle und Darstellungsmodelle für Geobasisdaten nach dieser Verordnung vor, für die es im Anhang 1 der Geoinforma­tionsverordnung vom 21. Mai 2008⁷⁶ als Fachstelle des Bundes bezeichnet ist.
    ⁷⁵ Eingefügt durch Anhang 2 Ziff. 2 der V vom 21. Mai 2008 über Geoinformation, in Kraft seit 1. Juli 2008 ( AS 2008 2809 ).
    ⁷⁶ SR 510.620

    5. Abschnitt: Schlussbestimmungen

    Art. 28 Aufhebung bisherigen Rechts
    Es werden aufgehoben:
    a. die Vollziehungsverordnung vom 27. Dezember 1966⁷⁷ zum Bundesgesetz über den Natur- und Heimatschutz;
    b. der Bundesratsbeschluss vom 6. Juni 1988⁷⁸ über die Anwendung von Arti­kel 18 d NHG.
    ⁷⁷ [ AS 1966 1646 , 1977 2273 Ziff. I 41, 1985 670 Ziff. I 5, 1986 988 ]
    ⁷⁸ In der AS nicht veröffentlicht.
    Art. 29 Übergangsbestimmung
    ¹ Bis der Bundesrat die Biotope von nationaler Bedeutung (Art. 16) und die Moor­landschaften von besonderer Schönheit und von nationaler Bedeutung (Art. 22) bezeichnet hat und solange die einzelnen Inventare nicht abgeschlossen sind,
    a. sorgen die Kantone mit geeigneten Sofortmassnahmen dafür, dass sich der Zu­stand von Biotopen, denen aufgrund der vorhandenen Erkenntnisse und Unter­lagen nationale Bedeutung zukommt, nicht verschlechtert;
    b.⁷⁹
    bestimmt das BAFU im Einzelfall aufgrund der vorhandenen Erkenntnisse und Unterlagen bei Beitragsgesuchen die Bedeutung eines Biotops oder ei­ner Moorlandschaft;
    c.⁸⁰
    sorgen die Kantone mit geeigneten Sofortmassnahmen dafür, dass sich der Zu­stand von Moorlandschaften, denen aufgrund der vorhandenen Erkennt­nisse und Unterlagen besondere Schönheit und nationale Bedeutung zukommt, nicht verschlechtert.
    ² Die Finanzierung gemäss Absatz 1 Buchstaben a und b richtet sich nach den Artikeln 17 und 18, jene gemäss Absatz 1 Buchstabe c nach Artikel 22.⁸¹
    ³ Die Behörden und Amtsstellen des Bundes sowie seiner Anstalten und Betriebe treffen dort, wo sie nach der anwendbaren Spezialgesetzgebung des Bundes zustän­dig sind, die Sofortmassnahmen nach Absatz 1 Buchstaben a und c.⁸²
    ⁷⁹ Fassung gemäss Ziff. I der V vom 18. Dez. 1995, in Kraft seit 1. Febr. 1996 ( AS 1996 225 ).
    ⁸⁰ Fassung gemäss Ziff. I der V vom 18. Dez. 1995, in Kraft seit 1. Febr. 1996 ( AS 1996 225 ).
    ⁸¹ Fassung gemäss Ziff. I 2 der V vom 28. Jan. 2015 über Anpassungen des Verordnungsrechts im Umweltbereich, insbesondere hinsichtlich der Programmvereinbarungen für die Programmperiode 2016–2019, in Kraft seit 1. März 2015 ( AS 2015 427 ).
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