Thüringer Verordnung über die Auflösung der Gemeinde Reinsdorf und ihre Eingliederung in die Stadt Greiz Vom 31. März 1994
                            Thüringer Verordnung über die Auflösung der Gemeinde Reinsdorf und ihre Eingliederung in die Stadt Greiz   Vom 31. März 1994
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Zum 12.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
                        
                        
                    
                    
                    
                Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
| Titel | Gültig ab | 
|---|---|
| Thüringer Verordnung über die Auflösung der Gemeinde Reinsdorf und ihre Eingliederung in die Stadt Greiz vom 31. März 1994 | 30.06.1994 | 
| Eingangsformel | 30.06.1994 | 
| § 1 - Auflösung und Eingliederung | 30.06.1994 | 
| § 2 - Rechtsnachfolge, Auseinandersetzung | 30.06.1994 | 
| § 3 - Übergangsbestimmungen | 30.06.1994 | 
| § 4 - Gesetzesvorbehalt | 30.06.1994 | 
| § 5 - Inkrafttreten | 30.06.1994 | 
                            Aufgrund des § 12 Abs. 2 Satz 1 der Vorläufigen Kommunalordnung für das Land Thüringen (VKO) in der Fassung vom 24. Juli 1992 (GVBl. S. 383) verordnet der Innenminister im Einvernehmen mit den beteiligten Gemeinden:
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Auflösung und Eingliederung
                            Die Gemeinde Reinsdorf, Landkreis Greiz, wird aufgelöst und in die Stadt Greiz, Landkreis Greiz, eingegliedert.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 Rechtsnachfolge, Auseinandersetzung
                            (1) Die aufnehmende Stadt Greiz ist Rechtsnachfolgerin der bisherigen Gemeinde Reinsdorf.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            (2) Für die laufende Amtsperiode wird die Stadtverordnetenversammlung Greiz um ein Mitglied der bisherigen Gemeindevertretung Reinsdorf erweitert.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            (3) Die Rechtsfolgen der Eingliederung im übrigen ergeben sich aus § 12 a Abs. 1 und 3 VKO.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 3 Übergangsbestimmungen
                            (1) Das Ortsrecht der aufgelösten Gemeinde gilt, soweit es nicht durch die Gemeindeauflösung gegenstandslos geworden ist, für den jeweiligen ursprünglichen Geltungsbereich so lange fort, bis es durch die aus der Gebietsänderung hervorgegangene Gemeinde wirksam ersetzt wird, längstens jedoch bis zum Ende des dritten auf das Inkrafttreten dieser Verordnung folgenden Kalenderjahres.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            (2) Die Wirksamkeit der von der aufgelösten Gemeinde aufgestellten Bauleitpläne wird durch diese Verordnung nicht berührt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 Gesetzesvorbehalt
                            Aus dieser Verordnung kann im Hinblick auf die Bestimmung des § 12 Abs. 5 VKO kein Anspruch auf Bestandsschutz der hier geregelten Gebietsänderung erhoben werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5 Inkrafttreten
                            Diese Verordnung tritt am 30. Juni 1994 in Kraft.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Erfurt, den 31. März 1994
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Der Innenminister
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Schuster