Gesetz über das Arbeitsverhältnis des Staatspersonals
                            Gesetz  ü  ber das Arbeitsverh  ä  ltnis des Staatspersonals  *  (Personalgesetz; PG)  Vom 1. September 1994 (Stand 5. Mai 2018)  Der Kantonsrat des Kantons Zug,  gest  ü  tzt auf § 41   Abs. 1 Bst. b der Kantonsverfassung  1  )  ,  *  beschliesst:  1. Allgemeine Bestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Geltungsbereich
                            1  Dieses Gesetz  regelt das Arbeitsverh  ä  ltnis der auf bestimmte oder unbe    stimmte Zeit im Vollpensum oder im Teilpensum im Dienste des Kantons  t  ä  tigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der   Begriff   «Kanton»   wird   in  diesem   Gesetz   als  Sammelbegriff   f  ü  r   die  Staatsverwaltung, die kantonalen Anstalten mit Ausnahme des Kantonsspi    tals, die Gerichte, die Datenschutzstelle, die Ombudsstelle sowie die kanto    nalen Schulen verwendet.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der Kanton als Arbeitgeber wird, sofern dieses Gesetz nicht ausdr  ü  cklich  etwas anderes bestimmt, durch den Regierungsrat vertreten, im Bereich der  Justizverwaltung   durch   das   Obergericht   bzw.   das   Verwaltungsgericht,   im  Bereich   der   Datenschutzstelle   durch   die   Datenschutzbeauftragte   oder   den  Datenschutzbeauftragten, im Bereich der Ombudsstelle durch die Ombuds    person jeweils f  ü  r die ihrer bzw. seiner Aufsicht unterstehenden Mitarbeite    rinnen und Mitarbeiter.  *  1)  BGS  111.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Der Regierungsrat kann seine gesetzlichen  Zust  ä  ndigkeiten, mit Ausnah    me der Anstellung und Entlassung von Amtsleitenden, an die Direktionen  delegieren und diese zur Subdelegation an die ihnen direkt Unterstellten er    m  ä  chtigen, jedoch ohne Erm  ä  chtigung zur weiteren Subdelegation. F  ü  r das  Obergericht und das Verwaltungsgericht gilt diese Regelung sinngem  ä  ss.  1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  )  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Wo aufgrund von Spezialgesetzen eine vom Personalgesetz abweichende  Zust  ä  ndigkeitsregelung gilt, ist die Erm  ä  chtigung zur Kompetenzdelegation  sinngem  ä  ss anwendbar.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 Art des Arbeitsverh
                            ä  ltnisses
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die   Mitarbeiterinnen   und   Mitarbeiter   stehen   in   einem  ö  ffentlichrechtli    chen Arbeitsverh  ä  ltnis.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Mit   Lernenden   gem  ä  ss   Bundesgesetz  ü  ber   die   Berufsbildung   wird   ein  Lehrvertrag nach dem Obligationenrecht abgeschlossen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 bis * Eignungspr
                            ü  fungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Anstellung und Weiterbesch  ä  ftigung kann vom Ergebnis einer regis    terbasierten,   einer   medizinischen   oder   von   einer   anderen  Eignungspr  ü    fung  abh  ä  ngig     gemacht     werden.     Vorbehalten     bleiben     abweichende  spezialgesetzliche Bestimmungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Auf  Verlangen  der  f  ü  r  die Anstellung zust  ä  ndigen  Stelle  haben  sich  Be    werberinnen und Bewerber  in der engsten Auswahl vor bzw. Mitarbeiterin    nen   und   Mitarbeiter   w  ä  hrend   der   Anstellung  einer  registerbasierten   Eig    nungspr  ü  fung  zu unterziehen, wenn  diese k  ü  nftig bzw. aktuell
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  bei   der   Polizei,   der   Staatsanwaltschaft,   den  Ü  bertretungsstrafbeh  ö  r    den, den Gerichten oder den Straf und Massnahmenvollzugsbeh  ö  rden  t  ä  tig sind;  1)  Delegation   an   die   Direktionen   und   die   Staatskanzlei   f  ü  r   individuelle   Personalgesch  ä  fte  (§  2  Abs.  1   und   2   der   Delegationsverordnung   (DelV)  vom   28.  November   2017,  BGS  153.3  ). Davon ausgenommene Personalkategorien in §  2  Abs.  2  und  3 der Delegationsver    ordnung (DelV).  2)  Delegation   an   die   Direktionen   und   die   Staatskanzlei   f  ü  r   Bef  ö  rderungen   im   Rahmen   der  Richtlinien   des   Regierungsrats.   Keine   Delegation   ausserordentlicher   Gehaltserh  ö  hungen  und Zuwendungen. Keine Delegation bei der Anstellung und Entlassung bei den Amtsleite    rinnen und Amtsleitern sowie bei den Mitgliedern der Kindes und Erwachsenenschutzbe    h  ö  rde   (§  2  Abs.  2   der   Delegationsverordnung   (DelV)  vom   28.  November   2017,   BGS  153.3  ).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  in ihrer Funktion qualifizierte Zeichnungsberechtigung f  ü  r Ausgaben  oder   zur   Eingehung   von   Verbindlichkeiten   und   weitgehende   Verf  ü    gungsbefugnis   betreffend   Festlegung   von   Einnahmen   haben   oder  grosse Verm  ö  genswerte und G  ü  ter von hohem Wert verwalten;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  eine h  ö  here leitende T  ä  tigkeit aus  ü  ben, d. h. aufgrund ihrer Stellung  und Verantwortung  ü  ber weitreichende Entscheidbefugnisse verf  ü  gen  oder Entscheide von grosser Tragweite massgeblich beeinflussen und  dadurch auf die Struktur, den Gesch  ä  ftsgang und die Entwicklung ei    ner  Verwaltungsabteilung  oder  einer  Schule einen  nachhaltigen  Ein    fluss nehmen k  ö  nnen, namentlich Generalsekret  ä  rinnen und General    sekret  ä  re,   Amtsleiterinnen   und   Amtsleiter   sowie   Mitglieder   von  Schulleitungen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d)  in ihrer Funktion  ü  ber Zugriff auf Informatikmittel verschiedener Ver    waltungseinheiten verf  ü  gen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            e)  in ihrer  Funktion Kontakt mit besonders  schutzbed  ü  rftigen  Personen  (Minderj  ä  hrige, Betagte, Kranke, Menschen mit Behinderung) haben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Auf  Verlangen  der  f  ü  r  die Anstellung zust  ä  ndigen  Stelle  haben  sich  Be    werberinnen und Bewerber in der engsten Auswahl bzw. Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter, deren Funktion einen  bestimmten Gesundheitszustand  bzw.  bestimmte   F  ä  higkeiten   oder   Eigenschaften   voraussetzt,   vor   oder   w  ä  hrend  der   Anstellung   einer   medizinischen   und/oder   einer   anderen   Eignungspr  ü    fung  zu unterziehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die f  ü  r die Anstellung zust  ä  ndige Stelle entscheidet w  ä  hrend der Anstel    lung aufgrund des vorliegenden Ergebnisses einer Eignungspr  ü  fung und un    ter   Ber  ü  cksichtigung   der   f  ü  r   das   K  ü  ndigungsverfahren   geltenden   Bestim    mungen  ü  ber die Fortsetzung oder Beendigung des Arbeitsverh  ä  ltnisses.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 ter * Eignungspr
                            ü  fungen bei Lehrpersonen an kantonalen Schulen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Lehrpersonen an kantonalen Schulen, die Sch  ü  lerinnen und Sch  ü  ler unter  sechzehn Jahren unterrichten, haben der Anstellungsbeh  ö  rde vor ihrer An    stellung, sofern eine solche tats  ä  chlich in Frage kommt, und auf Verlangen  w  ä  hrend   ihrer   Besch  ä  ftigung   einen   aktuellen   Sonderprivatauszug   gem  ä  ss
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 371a StGB 1
                            )    oder, bei ausl  ä  ndischen Lehrpersonen, ein gleichwertiges  Dokument vorzulegen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  W  ä  hrend  einer  Ü  bergangsfrist  bis am 31. Dezember  2024 m  ü  ssen Lehr    personen gem  ä  ss Abs. 1 zus  ä  tzlich einen aktuellen Privatauszug vorlegen.  1)  SR  311.0
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Eine Lehrperson gem  ä  ss Abs. 1 darf nicht besch  ä  ftigt werden, wenn
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  gegen sie ein Verbot einer beruflichen oder organisierten ausserberuf    lichen T  ä  tigkeit, die einen regelm  ä  ssigen Kontakt mit Minderj  ä  hrigen  oder besonders schutzbed  ü  rftigen  Vollj  ä  hrigen umfasst, besteht (Art.  67 StGB  1  )  );
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  in   ihrem   Privatauszug   ein   Eintrag   wegen   eines   Sexualdelikts   gegen  Kinder oder wegen Kinderpornografie besteht.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 quater * Datenbearbeitung bei Eignungspr
                            ü  fungen, Kosten, Meldepflicht
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Sofern es f  ü  r die auszu  ü  bende T  ä  tigkeit erforderlich ist, kann die f  ü  r die  Anstellung   zust  ä  ndige   Stelle   f  ü  r   die  registerbasierte   Eignungspr  ü  fung  bei  der betroffenen Person die folgenden Personendaten einholen:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  aktueller Privat oder Sonderprivatauszug aus dem Strafregister;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  aktueller Auszug aus dem Betreibungsregister;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  aktueller   Auszug   aus   dem   Register   des   Bundes   betreffend   die  Administrativmassnahmen im Strassenverkehr.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die im Rahmen einer Eignungspr  ü  fung erhobenen Personendaten werden  bei Nichtzustandekommen einer Anstellung den Bewerberinnen und Bewer    bern zur  ü  ckgegeben bzw. ausgeh  ä  ndigt.  Bei einer Anstellung sowie bei ei    ner Eignungspr  ü  fung w  ä  hrend der Anstellung werden die erhobenen Daten  im Personaldossier abgelegt bzw. in gleichem Zusammenhang bereits abge    legte Daten durch die aktuellen ersetzt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die  Kosten  f  ü  r  die  Eignungspr  ü  fungen  tr  ä  gt  der   Kanton. Ausgenommen  hiervon sind die Kosten f  ü  r die Erstellung von Bescheinigungen, welche die  Bewerberinnen oder Bewerber in der engsten Auswahl vor der Anstellung  beizubringen haben.  1)  SR  311.0
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Mitarbeiterinnen   und   Mitarbeiter  der   Polizei,   der   Staatsanwaltschaft,   der  Ü  bertretungsstrafbeh  ö  rden, der Gerichte sowie der Straf und Massnahmen    vollzugsbeh  ö  rden, die sich gem  ä  ss Abs. 5 Bst. a einer Eignungspr  ü  fung zu  unterziehen haben, m  ü  ssen    der f  ü  r die Anstellung zust  ä  ndigen Stelle mel    den,   wenn   gegen   sie   eine  Strafuntersuchung  oder   ein   Strafbefehl  gem  ä  ss
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 309 StPO 1
                            )    wegen eines Verbrechens oder Vergehens er  ö  ffnet worden  bzw. ergangen ist. Hat die Meldung keine personalrechtlichen Massnahmen  zur   Folge   und   wird   das   gemeldete   Strafverfahren   erledigt,   ohne   dass  die  Mitarbeiterin  oder der Mitarbeiter  zu einer Strafe oder Massnahme ver    urteilt wird, so sind nach Eintritt der Rechtskraft des Endentscheides umge    hend   alle   mit   der   Meldung   im   Zusammenhang   stehenden   Daten   aus   dem  Personaldossier zu entfernen und zu vernichten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Die  Direktionen,   die  Staatskanzlei,   das  Obergericht,   das  Verwaltungsge    richt, die Ombudsstelle und die Datenschutzstelle bezeichnen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  die Funktionen, die sich einer Eignungspr  ü  fung zu unterziehen haben;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  Art und Umfang der jeweils notwendigen Eignungspr  ü  fungen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  das Intervall regelm  ä  ssiger Eignungspr  ü  fungen, wobei solche von der  f  ü  r   die   Anstellung   zust  ä  ndigen   Stelle   auch   ausserhalb   des   Intervalls  verlangt werden k  ö  nnen, wenn konkrete Hinweise auf risikorelevante  Ver  ä  nderungen bestehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6  Bei den Direktionen und der Staatskanzlei erfolgt diese Bezeichnung nach  R  ü  cksprache mit dem Personalamt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 3 Teilzeitbesch
                            ä  ftigung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Zum Zwecke vermehrter Flexibilisierung der Arbeitszeitgestaltung soll der  Zugang zur Teilzeitbesch  ä  ftigung auf allen Stufen offen sein, soweit nicht  die   Aufgabenerf  ü  llung   oder   der   geordnete   Betriebsablauf   beeintr  ä  chtigt  werden   oder   organisatorische,   betriebswirtschaftliche   und   sozialpolitische  Gr  ü  nde entgegenstehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Aus dieser Zielvorgabe kann kein Rechtsanspruch abgeleitet werden.  1)  SR  312.0
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2. Begr  ü  ndung des Arbeitsverh  ä  ltnisses
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 Anstellung
                            1  Unter   Vorbehalt   der   Wahl   auf   Amtsdauer   durch   das   Volk   oder   den  Kantonsrat nach den Vorschriften der Kantonsverfassung werden die Mitar    beiterinnen und Mitarbeiter durch Arbeitsvertrag auf unbestimmte oder be    stimmte Dauer angestellt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Arbeitsvertr  ä  ge von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, deren Anstel    lung  nach  den  Vorschriften   der  Kantonsverfassung  der   Best  ä  tigung  durch  den Kantonsrat bedarf, werden mit entsprechendem Vorbehalt abgeschlos    sen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der   Arbeitsvertrag   kann   in   besonderen   F  ä  llen,   namentlich   bei   Ausbil    dungs   und    Praktikumsverh  ä  ltnissen   sowie   Aushilfen   oder   Hilfskr  ä  ften,  hinsichtlich   Beendigung   des   Arbeitsverh  ä  ltnisses,   Arbeitszeit,   Besoldung  und Ferien von diesem Gesetz abweichen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5 Dauer
                            1  Unter Vorbehalt der Wahl auf Amtsdauer ist das Arbeitsverh  ä  ltnis in der  Regel unbefristet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Ein befristeter Arbeitsvertrag darf, sofern er keine K  ü  ndigungsm  ö  glichkeit  w  ä  hrend der Vertragsdauer vorsieht, h  ö  chstens f  ü  r die Dauer von 2 Jahren  abgeschlossen werden. Er kann erneuert werden, darf jedoch insgesamt die  Dauer von 6 Jahren nicht  ü  berschreiten.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 6 Probezeit
                            1  Die ersten drei Monate gelten als Probezeit.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Probezeit kann bis auf sechs Monate festgesetzt oder verl  ä  ngert wer    den.  3. Beendigung des Arbeitsverh  ä  ltnisses  3.1. Allgemeines
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7 Beendigungsgr
                            ü  nde
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Das Arbeitsverh  ä  ltnis endigt durch
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  K  ü  ndigung beim unbefristeten Arbeitsverh  ä  ltnis
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  Fristablauf oder K  ü  ndigung beim befristeten Arbeitsverh  ä  ltnis
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  Fristlose Aufl  ö  sung aus wichtigen Gr  ü  nden
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d)  Einvernehmliche Aufl  ö  sung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            e)  Erreichen der Altersgrenze
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            f)  Vorzeitige Pensionierung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            g)  Dauernde volle Arbeitsunf  ä  higkeit
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            h)  Tod.  3.2. Unbefristetes Arbeitsverh  ä  ltnis
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8 K
                            ü  ndigung im Allgemeinen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Ein   unbefristetes   Arbeitsverh  ä  ltnis   endigt   durch   schriftliche   K  ndigung  seitens der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters oder seitens des Kantons.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 9 K
                            ü  ndigung seitens der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  W  ä  hrend   der   Probezeit   kann   das   Arbeitsverh  ä  ltnis   jederzeit   gek  ü  ndigt  werden, und zwar unter Einhaltung der folgenden K  ü  ndigungsfristen:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  7 Tage w  ä  hrend der ersten 3 Monate
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  20 Tage ab dem 4. Monat.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Nach  Ablauf  der  Probezeit  kann das Arbeitsverh  ä  ltnis jederzeit  auf  Mo    natsende gek  ü  ndigt werden, und zwar unter Einhaltung der folgenden K  ü  n    digungsfristen:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  3 Monate w  ä  hrend der ersten 6 Dienstjahre
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  4 Monate ab dem 7. Dienstjahr
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  6 Monate ab dem 15. Dienstjahr.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Lehrkr  ä  fte der kantonalen Schulen k  ö  nnen das Arbeitsverh  ä  ltnis unter  Einhaltung einer K  ü  ndigungsfrist von sechs Monaten jeweils nur auf Ende  eines Schulhalbjahres k  ü  ndigen. Beim Vorliegen besonderer Umst  ä  nde k  ö  n    nen   im   Arbeitsvertrag   andere   K  ü  ndigungstermine   oder   K  ü  ndigungsfristen  vorgesehen werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die   Leiterinnen   und   Leiter   der  Ä  mter   und   Abteilungen   gem  ä  ss   Gesetz  ü  ber   die   Organisation   der   Staatsverwaltung   k  ö  nnen   das   Arbeitsverh  ä  ltnis  unter Einhaltung einer K  ü  ndigungsfrist von sechs Monaten k  ü  ndigen. Die    ser   K  ü  ndigungsregelung   k  ö  nnen   weitere   Mitarbeiterinnen   und  Mitarbeiter  in besonderen Funktionen unterstellt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10 K
                            ü  ndigung seitens des Kantons
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Kanton kann das Arbeitsverh  ä  ltnis unter Einhaltung der f  ü  r die Mitar    beiterinnen und Mitarbeiter geltenden K  ü  ndigungsfristen und K  ü  ndigungs    termine k  ü  ndigen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Den Lehrkr  ä  ften der kantonalen Schulen kann nur auf Ende des Schuljah    res   gek  ü  ndigt   werden.   Beim   Vorliegen   besonderer   Umst  ä  nde   k  ö  nnen   im  Arbeitsvertrag andere K  ü  ndigungstermine und K  ü  ndigungsfristen vorgese    hen werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Vor der K  ü  ndigung ist den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das rechtli    che Geh  ö  r zu gew  ä  hren. Die K  ü  ndigung ist zu begr  ü  nden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Bevor eine K  ü  ndigung ausgesprochen wird, ist die Angemessenheit weni    ger weitreichender Massnahmen zu erw  ä  gen wie f  ö  rmliche Erteilung eines  Verweises,  Gehaltsk  ü  rzung,  Aufschub   oder  Verweigerung  der   Treue   und  Erfahrungszulage,   Zuweisung   anderer   Arbeit,   Versetzung   an   eine   andere  Stelle (Funktions  ä  nderung) oder Androhung der Entlassung.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Die   f  ö  rmliche   Erteilung   eines   Verweises   sowie   die   Zuweisung   anderer  Arbeit fallen in die Zust  ä  ndigkeit der Leiterinnen oder Leiter der  Ä  mter und  Abteilungen;   f  ü  r   die   Androhung   der   Entlassung   sind   die   Direktionen   zu    st  ä  ndig.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10 bis * Vorsorgliche Massnahmen
                            1  Eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter kann freigestellt werden, wenn  ö  f    fentliche oder betriebliche Interessen dies erfordern.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die zust  ä  ndige Instanz entscheidet  ü  ber Weiterausrichtung, K  ü  rzung oder  Entzug des Lohns.  Ü  ber eine Nach oder R  ü  ckzahlung wird sp  ä  testens mit  dem   Entscheid  ü  ber   die  Fortsetzung  des   Arbeitsverh  ä  ltnisses  entschieden.  Der  Lohn kann insbesondere  dann ganz oder teilweise  entzogen bzw. zu    r  ü  ckgefordert werden, wenn die freigestellte Person wiederholt oder schwer  ihre Berufspflichten verletzt oder in anderer Weise ihre Vertrauensw  ü  rdig    keit schwer beeintr  ä  chtigt hat.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Vor  der  K  ü  rzung oder  dem Entzug  des Lohns ist der Mitarbeiterin  oder  dem Mitarbeiter das rechtliche Geh  ö  r zu gew  ä  hren.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 11 Nichtige K
                            ü  ndigung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die K  ü  ndigung seitens des Kantons ist unter Vorbehalt einer gerechtfertig    ten fristlosen Entlassung aus wichtigen Gr  ü  nden nichtig, wenn sie nach Ab    lauf der Probezeit w  ä  hrend folgender Sperrfristen ausgesprochen wird:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  w  ä  hrend sowie 4 Wochen vor und nach einer mindestens 7 Tage dau    ernden obligatorischen Dienstleistung (z.B. Milit  ä  r, Feuerwehr  und  Zivilschutzdienst,   Zivildienst,   milit  ä  rischer   Frauendienst,   Rotkreuz    dienst, Bef  ö  rderungsdienste);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  w  ä  hrend  einer mit Zustimmung des Kantons ausge  ü  bten freiwilligen  gemeinn  ü  tzigen Dienstleistung;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  w  ä  hrend  30 Tagen im 1. Dienstjahr, w  ä  hrend 90 Tagen im 2. bis 5.  Dienstjahr und w  ä  hrend 180 Tagen ab dem 6. Dienstjahr im Falle un    verschuldeter ganzer oder teilweiser Arbeitsunf  ä  higkeit wegen Krank    heit oder Unfall;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d)  w  ä  hrend der Schwangerschaft einer Mitarbeiterin und in den 16 Wo    chen nach der Niederkunft.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 12 Folgen der nichtigen K
                            ü  ndigung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die K  ü  ndigung, die w  ä  hrend einer Sperrfrist erkl  ä  rt wird, entfaltet keine  Rechtswirkung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Ist   die   K  ü  ndigung   vor   Beginn   einer   Sperrfrist   erfolgt,   aber   die   K  ü  ndi    gungsfrist bis zum Beginn der Sperrfrist noch nicht abgelaufen, so wird die  K  ü  ndigungsfrist bis zum Ablauf der Sperrfrist unterbrochen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  F  ä  llt der Endtermin f  ü  r die Aufl  ö  sung des Arbeitsverh  ä  ltnisses (Ende ei    nes Monats oder eines Schulhalbjahres) nicht mit dem Ende der fortgesetz    ten K  ü  ndigungsfrist zusammen, so kann daraus kein Anspruch auf Verl  ä  n    gerung der K  ü  ndigungsfrist bis zum n  ä  chstfolgenden Endtermin abgeleitet  werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 13 Missbr
                            ä  uchliche K  ü  ndigung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die K  ü  ndigung seitens des Kantons ist missbr  ä  uchlich, wenn Verfahrens    vorschriften verletzt wurden oder wenn sie sich nicht auf sachliche Gr  ü  nde  st  ü  tzen l  ä  sst, insbesondere wenn sie ausgesprochen wird
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  wegen einer pers  ö  nlichen Eigenschaft oder wegen der Aus  ü  bung ver    fassungsm  ä  ssiger   Rechte,   es   sei   denn,   die   Eigenschaft   oder   die  Rechtsaus  ü  ä  chtige wesentlich die Erf  ü  llung der Pflichten  aus dem Arbeitsverh  ä  ltnis oder die Zusammenarbeit mit anderen Mit    arbeiterinnen und Mitarbeitern;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  um die Entstehung von Anspr  ü  chen aus dem Arbeitsverh  ä  ltnis und de    ren Geltendmachung nach Treu und Glauben zu erschweren  oder zu  verunm  ö  glichen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 14 Folgen der missbr
                            ä  uchlichen K  ü  ndigung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Eine missbr  ä  uchliche K  ü  ndigung begr  ü  ndet Anspruch auf Entsch  ä  digung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Entsch  ä  digung betr  ä  gt vom 1. bis 3. Dienstjahr drei Monatsgeh  ä  lter,  f  ü  r   jedes   weitere   Dienstjahr   ein   zus  ä  tzliches   Monatsgehalt,   h  ö  chstens   je    doch neun Monatsgeh  ä  lter. Ein angefangenes z  ä  hlt dabei als volles Dienst    jahr. Bemessungsgrundlage ist das im Zeitpunkt der K  ü  ndigung massgeben    de   Jahresgehalt   einschliesslich   Teuerungszulage,   Sozialzulagen   sowie  Treue und Erfahrungszulage.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Ein   Anspruch   auf   Fortf  ü  hrung   des   Arbeitsverh  ä  ltnisses   kann   aus   einer  missbr  ä  uchlichen K  ü  ndigung nicht abgeleitet werden. Beschwerden wegen  missbr  ä  uchlicher K  ü  ndigung haben keine aufschiebende Wirkung.  *  3.3. Befristetes Arbeitsverh  ä  ltnis
                        
                        
                    
                    
                    
                § 15 Fristablauf oder K
                            ü  ndigung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Ein befristetes Arbeitsverh  ä  ltnis endigt ohne K  ü  ndigung durch Ablauf der  Vertragsdauer.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Im Arbeitsvertrag kann das Recht zur Aufl  ö  sung des Arbeitsverh  ä  ltnisses  vor Ablauf der Frist gem  ä  ss den Bestimmungen  ü  ber die K  ü  ndigung des un    befristeten Arbeitsverh  ä  ltnisses vorgesehen werden. In diesen F  ä  llen endigt  das   Arbeitsverh  ä  ltnis   ohne   K  ü  ndigung   sp  ä  testens   durch   Ablauf   der   Ver    tragsdauer.  3.4. Fristlose Aufl  ö  sung aus wichtigen Gr  ü  nden
                        
                        
                    
                    
                    
                § 16 Grundsatz
                            1  Beim   Vorliegen   wichtiger   Gr  ü  nde,   die   eine   Fortsetzung   des   Arbeitsver    h  ä  ltnisses nach Treu und Glauben unzumutbar machen, kann das Arbeits    verh  ä  ltnis   beidseitig   ohne   Einhaltung   der   K  ü  ndigungsfristen   und   K  ü  ndi    gungstermine bzw. der festen Vertragsdauer aufgel  ö  st werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Vor der Entlassung ist den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das rechtli    che Geh  ö  r zu gew  ä  hren. Die Entlassung ist zu begr  ü  nden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 17 Folgen der ungerechtfertigten fristlosen Entlassung
                            1  Bei   fristloser   Entlassung   ohne   wichtigen   Grund   besteht   Anspruch   auf  Ersatz   dessen,   was   die   Mitarbeiterin/der   Mitarbeiter   verdient   h  ä  tte,   wenn  das Arbeitsverh  ä  ltnis unter Einhaltung der K  ü  ndigungsfrist und des K  ü  ndi    gungstermins   oder   durch   Ablauf   der   Vertragsdauer   eines   befristeten  Arbeitsverh  ä  ltnisses beendigt worden w  ä  re.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  An diesen Schadenersatz wird angerechnet, was die Mitarbeiterin/der Mit    arbeiter   infolge   der   Beendigung   des   Arbeitsverh  ä  ltnisses   erspart   sowie  durch anderweitige Arbeit verdient oder zu verdienen absichtlich unterlas    sen hat.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der Anspruch auf Schadenersatz besteht unabh  ä  ngig von einem allf  ä  lligen  Anspruch auf Entsch  ä  digung wegen missbr  ä  uchlicher K  ü  ndigung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Ein Anspruch auf Fortf  ü  hrung des Arbeitsverh  ä  ltnisses kann aus einer un    gerechtfertigten fristlosen K  ü  ndigung nicht abgeleitet werden. Beschwerden  wegen  ungerechtfertigter  fristloser Entlassung haben keine aufschiebende    Wirkung.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 18 Ungerechtfertigtes Nichtantreten oder Verlassen der
                            Arbeitsstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Tritt die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter ohne wichtigen Grund die Arbeits    stelle nicht an oder wird die Arbeitsstelle ohne wichtigen Grund fristlos ver    lassen, so hat der Kanton Anspruch auf eine Entsch  ä  digung, die einem Vier    tel des Gehalts f  ü  r einen Monat entspricht, ferner  auf Ersatz des weiteren  Schadens.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Bemessungsgrundlage ist das Jahresgehalt einschliesslich Teuerungszula    ge, Sozialzulagen sowie Treue und Erfahrungszulage.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Ist dem Kanton ein geringerer Schaden als ein Viertel des Monatsgehalts  entstanden, so ist die Entsch  ä  digung entsprechend herabzusetzen.  3.5. Einvernehmliche Aufl  ö  sung
                        
                        
                    
                    
                    
                § 19 Ü
                            bereinkunft
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Im gegenseitigen  Einvernehmen  kann das Arbeitsverh  ä  ltnis jederzeit  un    geachtet der  ü  brigen Bestimmungen dieses Titels schriftlich aufgel  ö  st wer    den.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.6. Erreichen der Altersgrenze
                        
                        
                    
                    
                    
                § 20 * Zeitpunkt der Beendigung
                            1  Das Arbeitsverh  ä  ltnis endigt mit dem Ende des Monats, f  ü  r Lehrerinnen  und Lehrer mit dem Ende des Schulhalbjahres, in welchem das 65. Alters    jahr erf  ü  llt wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Im Einzelfall k  ö  nnen Angestellte auf deren Wunsch hin l  ä  ngstens bis zur  Erf  ü  llung des 70.  Altersjahrs weiter besch  ä  ftigt werden. Dies setzt das Ein    verst  ä  ndnis des Arbeitgebenden voraus.  *  3.7. Vorzeitige Pensionierung
                        
                        
                    
                    
                    
                § 21 * Vorzeitiger Altersr
                            ü  cktritt
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Arbeitnehmenden k  ö  nnen sich ab dem Beginn des auf die Vollendung  des   58.   Altersjahrs   folgenden   Monats   vorzeitig   altershalber   pensionieren  lassen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Mitarbeitende, die sich vorzeitig pensionieren lassen, haben bis zum Errei    chen der ordentlichen AHVAltersgrenze oder bis zum Bezug einer IVRen    te   gegen  ü  ber   dem   Kanton   Anspruch   auf   eine  Ü  berbr  ü  ckungsrente,   sofern  sie mindestens 10 Jahre ununterbrochen beim Kanton Zug t  tig waren. Die  Ü  berbr  ü  ckungsrente   betr  ä  gt   90   Prozent   der   maximalen   AHVAltersrente.  Der   ausgerichtete   Gesamtbetrag   darf   die   Summe   von   drei   Jahres  ü  ber    br  ü  ckungsrenten   nicht  ü  bersteigen;   erfolgt   die   vorzeitige   Pensionierung  mehr als drei Jahre vor der AHVAltersgrenze, wird dieser Maximalbetrag  gleichm  ä  ssig auf die Bezugsdauer aufgeteilt. Bei Teilzeitbesch  ä  ftigten redu    ziert sich die  Ü  berbr  ü  ckungsrente anteilsm  ä  ssig.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die  Ü  berbr  ü  ckungsrente wird nach Massgabe des durchschnittlichen Be    sch  ä  ftigungsumfangs w  ä  hrend der gesamten Anstellungsdauer beim Kanton  Zug berechnet.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 22 Versetzung in den Ruhestand
                            1  Sofern sachliche Gr  ü  nde es erfordern, kann eine Mitarbeiterin/ein Mitar    beiter ausnahmsweise vor dem Erreichen der Altersgrenze unter Einhaltung  der K  ü  ndigungsfrist und des K  ü  ndigungstermins in den Ruhestand versetzt  werden. Es besteht Anspruch auf das rechtliche Geh  ö  r und auf Begr  ü  ndung  der Verf  ü  gung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die dadurch entstehende Schm  ä  lerung der Vorsorgeleistungen kann durch  Einlagen   des   Kantons   in   die   Pensionskasse   ganz   oder   teilweise   ausgegli    chen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Versetzung in den Ruhestand ist missbr  ä  uchlich, wenn Verfahrensvor    schriften   verletzt   werden   oder   wenn   sie   sich   nicht   auf   sachliche   Gr  ü  nde  st  ü  tzen l  ä  sst. Sie begr  ü  ndet den gleichen Entsch  ä  digungsanspruch wie die  missbr  ä  uchliche K  ü  ndigung.  3.8. Dauernde volle Arbeitsunf  ä  higkeit
                        
                        
                    
                    
                    
                § 23 Zeitpunkt der Beendigung
                            1  Das Arbeitsverh  ä  ltnis endet mit dem Anspruch auf die volle Invalidenren    te gem  ä  ss Pensionskassengesetz.  3.9. Abgangsentsch  ä  digung und Entlassungsrente
                        
                        
                    
                    
                    
                § 24 Abgangsentsch
                            ä  digung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Wird das Arbeitsverh  ä  ltnis seitens des Kantons gek  ü  ndigt, ohne dass die  Mitarbeiterin/derMitarbeiter   durch   schuldhaftes   Verhalten   zur   Aufl  ö  sung  des   Arbeitsverh  ä  ltnisses   begr  ü  ndeten   Anlass   gibt,   ferner   bei   vorzeitiger  Versetzung in den Ruhestand sowie bei Tod w  ä  hrend des Arbeitsverh  ä  ltnis    ses   besteht   Anspruch   auf   eine   Abgangsentsch  ä  digung.   Voraussetzung   ist,  ausser im Todesfall, dass die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter im Zeitpunkt der  Beendigung   des   Arbeitsverh  ä  ltnisses   das   45.   Altersjahr  ü  berschritten   und  das Arbeitsverh  ä  ltnis mindestens 10 Jahre ununterbrochen bestanden hat.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der   Anspruch   besteht   unabh  ä  ngig   von   anderen   Leistungen   aus   dem  Arbeitsverh  ä  ltnis.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 25 H
                            ö  he und Auszahlung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Abgangsentsch  ä  digung betr  ä  gt nach 10 Dienstjahren ein Monatsgehalt  und erh  ö  ht sich mit jedem weiteren vollendeten Dienstjahr um ein Monats    gehalt bis auf 6 Monatsgeh  ä  lter  nach 15 oder mehr Dienstjahren.  Bemes    sungsgrundlage ist das Jahresgehalt einschliesslich Teuerungszulage, Sozi    alzulagen sowie Treue und Erfahrungszulage.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Im   Todesfall   betr  ä  gt   die   Abgangsentsch  ä  digung   bis   zum   erf  ü  llten   12.  Dienstjahr 3 Monatsgeh  ä  lter und erh  ö  ht sich mit jedem weiteren vollende    ten Dienstjahr um ein Monatsgehalt bis auf 6 Monatsgeh  ä  lter nach 15 oder  mehr Dienstjahren. Die Abgangsentsch  ä  digung ist dem Ehegatten, der ein    getragenen  Partnerin  oder  dem eingetragenen  Partner,  den minderj  ä  hrigen  oder noch in Ausbildung befindlichen Kindern oder weiteren Personen, de    nen   gegen  ü  ber   eine   gesetzliche   Unterst  ü  tzungspflicht   bestand,   in   der   ge    nannten Reihenfolge auszurichten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 26 * ...
§ 27 Abgangsentsch
                            ä  digung an Richterinnen und Richter sowie an  die Landschreiberin oder den Landschreiber  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die vom Volk gew  ä  hlten hauptamtlichen Richterinnen und Richter haben  beim Ausscheiden aus dem Amt vor Vollendung des 65. Altersjahrs infolge  unverschuldeter   Nichtwiederwahl   zulasten   der   Staatskasse   Anspruch   auf  eine   Abgangsentsch  ä  digung   in   Form   einer   teilweisen   Gehaltsfortzahlung.  Diese betr  ä  gt 6 Monatsgeh  ä  lter. Bemessungsgrundlage ist das zuletzt bezo    gene   Bruttogehalt   einschliesslich   Teuerungszulage,   Sozialzulagen,   Treue  und Erfahrungszulagen sowie die Pr  ä  sidial und Abteilungszulagen.  *  1a  Die Abgangsentsch  ä  digung entf  ä  llt mit dem Bezug einer Pensionskassen    rente.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Ist die Nichtwiederwahl auf eine schwere Amtspflichtverletzung oder auf  ein Verbrechen  oder Vergehen  der Richterin  bzw. des Richters zur  ü  ckzu    f  ü  hren, wird die Abgangsentsch  ä  digung gek  ü  rzt, ganz verweigert oder ganz  oder  teilweise zur  ü  ckgefordert.  Zust  ä  ndig f  ü  r die K  ü  rzung, die Verweige    rung  oder die  ganze  oder  teilweise R  ü  ckforderung  der  Abgangsentsch  ä  di    gung ist das entsprechende Gericht.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Die   Abgangsentsch  ä  digung   ist   um   ein   erzieltes   Einkommen   oder   einen  Anspruch   gegen  ü  ber   der   Arbeitslosenversicherung   w  ä  hrend   6   Monaten  nach  dem Ausscheiden  aus  dem Amt zu k  ü  rzen.  Ein entsprechendes  Ein    kommen ist unverz  ü  glich dem Personalamt zu melden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6  Die Landschreiberin bzw. der Landschreiber, die bzw. der Datenschutzbe    auftragte   sowie   die   Ombudsperson   haben   keinen   Anspruch   auf   eine   Ab    gangsentsch  ä  digung.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4. Pflichten der Mitarbeiterinnen und der Mitarbeiter
                        
                        
                    
                    
                    
                § 28 Allgemeine Sorgfalts und Interessenwahrungspflicht
                            1  Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die ihnen  ü  bertragenen Aufga    ben sorgf  ä  ltig auszuf  ü  hren und die berechtigten Interessen des Kantons in  guten Treuen zu wahren.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 28 bis * Meldung von Missst
                            ä  nden
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Stellen   Mitarbeiterinnen   und   Mitarbeiter   in   Aus  ü  bung   ihrer   beruflichen  T  ä  tigkeit einen Missstand innerhalb der Organisation oder Institution fest,  namentlich   strafbare   Handlungen   oder   anderweitige   Unregelm  ä  ssigkeiten,  und geben die vorgesetzten Stellen der  Meldung keine Folge oder verwei    gern sie die Entbindung vom Amtsgeheimnis, k  ö  nnen die Mitarbeiterinnen  oder Mitarbeiter den Missstand einer Meldestelle anzeigen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Wer unter den Voraussetzungen nach Abs. 1 in Treu und Glauben einen  Missstand meldet, verst  ö  sst nicht gegen die Sorgfalts und Interessenwah    rungspflicht und darf deswegen in der beruflichen Stellung nicht benachtei    ligt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Mitarbeiterinnen  oder Mitarbeiter  verstossen gegen die Treuepflicht,  wenn sie das Recht auf Meldung offensichtlich missbrauchen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Der Regierungsrat bestimmt eine Meldestelle und regelt deren Aufgaben  und Kompetenzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 28 ter * Meldung von strafbaren Handlungen
                            1  Die   Mitarbeiterinnen   und   Mitarbeiter   m  ü  ssen   strafbare   Handlungen,   die  von Amtes wegen verfolgt werden und die ihnen in Aus  ü  bung ihrer berufli    chen T  ä  tigkeit bekannt werden, nach Absprache mit der vorgesetzten Stelle  der Polizei oder Staatsanwaltschaft mit allen sachdienlichen Angaben anzei    gen. Vorbehalten bleiben abweichende gesetzliche Regelungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Auf eine Anzeige kann mit Zustimmung der vorgesetzten Stelle verzichtet  werden, wenn es sich um eine  Ü  bertretung handelt und im Falle einer Ver    urteilung von Strafe abzusehen w  ä  re.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 28 quater *
                            Verbot der Annahme von Geschenken
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es verboten, Geschenke oder andere  Vorteile, die im Zusammenhang mit dem Arbeitsverh  ä  ltnis stehen, f  ü  r sich  oder andere zu fordern, anzunehmen oder sich versprechen zu lassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Von diesem Verbot ausgenommen ist die Annahme von Geschenken von  geringem Wert sowie von wissenschaftlichen und kulturellen Auszeichnun    gen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 29 Amtsgeheimnis
                            1  Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist unter Vorbehalt von §  28  bis   und  §  28  ter    dieses Gesetzes sowie §  51 Abs. 2 Finanzhaushaltgesetz  1  )    untersagt,  Drittpersonen   und   anderen   Amtsstellen   Tatsachen   mitzuteilen,   die   sie   bei  der Aus  ü  bung ihres Amtes erfahren und an denen ein  ö  ffentliches Geheim    haltungsinteresse   oder   ein   Pers  ö  nlichkeitsschutzinteresse   besteht   oder   die  gem  ä  ss besonderer Vorschrift geheim zu halten sind.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Pflicht zur Wahrung des Amtsgeheimnisses bleibt nach Aufl  ö  sung des  Arbeitsverh  ä  ltnisses bestehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Zur Mitteilung geheim zu haltender Tatsachen an Drittpersonen und ande    re Amtsstellen sowie zur Erf  ü  llung der Zeugnispflicht in gerichtlichen Ver    fahren   bed  ü  rfen   Mitarbeiterinnen   und   Mitarbeiter   unter   Vorbehalt   von  §  28  bis   und §  28  ter   dieses Gesetzes sowie § 51 Abs. 2 Finanzhaushaltgesetz  2  )  der Entbindung vom Amtsgeheimnis durch die Direktionsvorsteherin oder  den   Direktionsvorsteher   bzw.   durch   die   Pr  ä  sidentin   oder   den   Pr  sidenten  des Obergerichts bzw. des Verwaltungsgerichts.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Das   Amtsgeheimnis   gilt   nicht   gegen  ü  ber   parlamentarischen   Untersu    chungskommissionen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 30 Arbeitszeit
                            1  Die w  ö  chentliche Normalarbeitszeit betr  ä  gt 42 Stunden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Soweit   die   einwandfreie   Aufgabenerf  ü  llung   und   der   ordnungsgem  ä  sse  Betriebsablauf   nicht   beeintr  ä  chtigt   werden,   k  ö  nnen   die   Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter die w  ö  n    gern.   Zum   Ausgleich   besteht   im   betreffenden   Jahr   Anspruch   auf   eine  arbeitsfreie Woche.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Mitarbeiterinnen   und   Mitarbeiter   mit   einem   gesetzlichen   Ferienanspruch  von mehr als 4 Wochen, ausgenommen Jugendliche bis zum vollendeten 20.  Altersjahr und Lehrlinge, k  ö  nnen ferner die w  ö  chentliche Normalarbeitszeit  um eine Stunde verk  ü  rzen. Zum Ausgleich werden die Ferien um eine Wo    che gek  ü  rzt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Der   Regierungsrat   kann   weitere   Massnahmen   zur   Flexibilisierung   der  Arbeitszeitgestaltung treffen.  1)  BGS  611.1  2)  BGS  611.1
                        
                        
                    
                    
                    
                § 31 Ü
                            berstundenarbeit
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Wenn es die Umst  ä  nde erfordern, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbei    ter zur Leistung von  Ü  berstundenarbeit verpflichtet, soweit ihnen dies nach  Treu und Glauben zugemutet werden kann.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Anspruch auf zeitliche Kompensation bzw., soweit eine solche nicht m  ö  g    lich ist, auf stundenweise Verg  ü  tung besteht nur, wenn die  Ü  berstundenar    beit zum Voraus angeordnet oder nachtr  ä  glich genehmigt wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Mitarbeiterinnen   und   Mitarbeiter,   die   h  ö  her   als   in  der   19.  Gehaltsklasse  eingereiht   sind,   haben,   soweit   die  Ü  berstundenarbeit   nicht   durch   Freizeit  kompensiert werden kann, keinen Anspruch auf Verg  ü  tung.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 32 Funktions
                            ä  nderung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Wenn es die Umst  ä  nde erfordern, kann Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,  die nicht von Verfassungs wegen vom Volk oder vom Kantonsrat gew  ä  hlt  sind, jederzeit eine den F  ä  higkeiten und der Eignung entsprechende andere  Funktion zugewiesen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Vor   einer   Funktions  ä  nderung   ist   der   Mitarbeiterin/dem   Mitarbeiter   das  rechtliche Geh  ö  r zu gew  ä  hren. Die Funktions  ä  nderung ist zu begr  ü  nden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Eine mit der Zuweisung einer anderen Stelle oder Arbeit verbundene Be    soldungsreduktion kann nur unter Einhaltung der K  ü  ndigungsfrist und des  K  ü  ndigungstermins angeordnet werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 33 Wohnsitz und Amtswohnung
                            1  Sofern es die Aufgabenerf  ü  llung erfordert, kann den Mitarbeiterinnen und  Mitarbeitern ein bestimmter Wohnsitz vorgeschrieben oder eine Amtswoh    nung zugewiesen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 34 Ö
                            ffentliche Neben  ä  mter
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Aus  ü  bung eines  ö  ffentlichen Nebenamtes darf die dienstliche Aufga    benerf  ü  llung nicht beeintr  ä  chtigen. Sie bedarf der Bewilligung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Soweit die Aus  ü  bung eines  ö  ffentlichen  Nebenamts  nicht  in der  arbeits    freien  Zeit  m  ö  glich  ist, wird  bezahlter  Urlaub   bis  zu  12 Arbeitstagen   pro  Kalenderjahr   gew  ä  hrt.   Bei   Teilzeitpensum   wird   der   Urlaub   anteilsm  ä  ssig  berechnet.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 35 Nebenerwerb
                            1  Die Aus  ü  bung einer Nebenerwerbst  ä  tigkeit darf die dienstliche Aufgaben    erf  ü  llung nicht beeintr  ä  chtigen. Sie bedarf der Bewilligung.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 36 Ausstandspflicht
                            1  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind verpflichtet, in den Ausstand zu tre    ten, wenn sie in einer Angelegenheit ein pers  ö  nliches Interesse haben.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 37 Fort und Weiterbildung
                            1  Die Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter  sind verpflichtet,  die zur Erf  ü  llung  ihrer Aufgaben notwendigen F  ä  higkeiten nach bestem K  ö  nnen weiterzuent    wickeln und auf neue Erkenntnisse und Methoden auszurichten. Sie k  ö  nnen  zur Teilnahme an Fort und Weiterbildungskursen verpflichtet werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 37 bis * Ausbildungskosten
                            1  Der Kanton kann die zur Aus  ü  bung einer bestimmten Funktion notwendi    gen Ausbildungskosten  ü  bernehmen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 37 ter * Verpflichtungszeit, R
                            ü  ckzahlungsverpflichtung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Bei   einem   von   der   oder   dem   Mitarbeitenden   verursachten   Abbruch   der  Ausbildung sowie bei Austritt aus dem Staatsdienst vor Beendigung dersel    ben   sind   die   w  ä  hrend   der   Ausbildung   bezahlten   Ausbildungskosten   und  Ausbildungsspesen sowie die Lohn und Sozialkosten dem Kanton voll zu    r  ü  ckzuerstatten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Bei unverschuldetem Abbruch der Ausbildung seitens der oder des Mitar    beitenden besteht keine R  ü  ckzahlungspflicht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Bei Austritt aus dem Staatsdienst innerhalb von drei Jahren nach Beendi    gung der Ausbildung sind die w  ä  hrend der Ausbildung vom Kanton  ü  ber    nommenen Ausbildungskosten und Ausbildungsspesen sowie die Lohn und  Sozialkosten   anteilm  ä  ssig   zur  ü  ckzuerstatten.   Der   Regierungsrat   regelt   die  H  ö  he der R  ü  ckerstattungspflicht.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  *  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  *  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  *  ...  Bei   unverschuldeter   Beendigung   des   Dienstverh  ä  ltnisses   vor   Ablauf   der  Verpflichtungszeit besteht keine R  ü  ckzahlungspflicht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Der Regierungsrat kann auf die R  ü  ckerstattung ausnahmsweise ganz oder  teilweise verzichten.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 38 Amts
                            ü  bergabe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die ausscheidenden  Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter sind zur ordnungs    gem  ä  ssen  Ü  bergabe des Amtes verpflichtet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5. Rechte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter  5.1. Besoldung im Allgemeinen
                        
                        
                    
                    
                    
                § 39 Lohngleichheit
                            1  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben bei vergleichbarer Ausbildung und  Erfahrung, soweit sie f  ü  r die Arbeit von Nutzen sind, Anspruch auf gleichen  Lohn f  ü  r gleichwertige Arbeit und Leistung.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 40 Zusammensetzung der Besoldung
                            1  Die Besoldung setzt sich wie folgt zusammen:  1.  Jahresgehalt, bestehend aus:  a)  Grundgehalt (12∕13 des Jahresgehaltes)  b)  13. Monatsgehalt (1∕13 des Jahresgehaltes)  2.  Teuerungszulage  3,  Familienzulage  4.  Kinderzulage  5.  Treue und Erfahrungszulage.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das   Gehalt   bildet   in   der   Regel   die   Entsch  ä  digung   f  ü  r   die   gesamte   im  Dienste des Kantons geleistete Arbeit. Bei Teilzeitarbeit oder Beginn oder  Ende des Arbeitsverh  ä  ltnisses w  ä  hrend des Jahres besteht der Besoldungs    anspruch anteilsm  ä  ssig nach Massgabe des Teilpensums bzw. der Besch  ä  f    tigungsdauer. Dasselbe gilt auch f  ü  r andere gesetzliche Verg  ü  tungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 41 Auszahlung
                            1  Das Grundgehalt einschliesslich Teuerungszulage sowie die Familien und  Kinderzulage werden monatlich, das 13. Monatsgehalt    im November und  die Treue und Erfahrungszulage im Juni und Dezember je zur H  ä  lfte aus    bezahlt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 42 Anrechnung von Naturalien
                            1  Von der Besoldung wird der Wert der Naturalbez  ü  ge (Wohnung, Verpfle    gung, Heizung usw.) in Abzug gebracht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Regierungsrat setzt den Wert der Naturalbez  ü  ge fest.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 43 Besoldungsanspruch der Lehrerinnen und Lehrer der kantonalen
                            Schulen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Dauert das Arbeitsverh  ä  ltnis von Anfang bis Ende des ordentlichen Schul    jahres, so beginnt der Besoldungsanspruch am 1. August und endet am 31.  Juli.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Dauert das Arbeitsverh  ä  ltnis von Anfang bis Ende eines Schulhalbjahres,  so besteht Anspruch auf Besoldung vom 1. August bis 31. Januar bzw. 1.  Februar bis 31. Juli.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  In allen anderen F  ä  llen beginnt der Besoldungsanspruch mit der Aufnah    me der Unterrichtst  ä  tigkeit und endet mit dem letzten Schultag vor der Be    endigung, wobei Anspruch auf finanzielle Abgeltung entsprechend dem An    teil Ferientage besteht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  F  ü  r Schulen, deren  Schuljahr  bez  ü  glich  Beginn oder  Dauer  mit dem  or    dentlichen Schuljahr nicht  ü  bereinstimmt, bleiben abweichende Regelungen  vorbehalten.  5.2. Gehaltsanspruch
                        
                        
                    
                    
                    
                § 44 * Gehaltsklassen und Funktionsgruppen
                            1  F  ü  r   die   einzelnen   Funktionsgruppen   bestehen   folgende   Gehaltsklassen  (Jahresgehalt):
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  4. Klasse: Franken 48  140 bis 63  749  1.  B  ü  roangestellte/B  ü  roangestellter  2.  Betriebsangestellte/Betriebsangestellter
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  5. Klasse: Franken 51  349 bis 67  688  1.  B  ü  roangestellte/B  ü  roangestellter  2.  Betriebsangestellte/Betriebsangestellter
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  6. Klasse: Franken 54  706 bis 71  773  1.  Betriebsangestellte/Betriebsangestellter  2.  Handwerkerin/Handwerker  3.  Technische Angestellte/Technischer Angestellter  4.  Verwaltungsangestellte/Verwaltungsangestellter
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d)  7. Klasse: Franken 58  206 bis 76  003  1.  Betriebsangestellte/Betriebsangestellter  2.  Handwerkerin/Handwerker  3.  Vorarbeiterin/Vorarbeiter  4.  Technische Angestellte/Technischer Angestellter  5.  Verwaltungsangestellte/Verwaltungsangestellter
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            e)  8. Klasse: Franken 61  853 bis 80  380  1.  Handwerkerin/Handwerker  2.  Vorarbeiterin/Vorarbeiter  3.  Technische Angestellte/Technischer Angestellter  4.  Sekret  ä  rin/Sachbearbeiterin / Sekret  ä  r/Sachbearbeiter
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            f)  9. Klasse: Franken 65  499 bis 84  902  1.  Handwerkerin/Handwerker  2.  Vorarbeiterin/Vorarbeiter  3.  Technische Angestellte/Technischer Angestellter  4.  Gef  ä  ngnisaufseherin/Gef  ä  ngnisaufseher  5.  Sekret  ä  rin/Sachbearbeiterin / Sekret  ä  r/Sachbearbeiter  6.  Meisterin/Meister
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            g)  10. Klasse: Franken 69  438 bis 89  716  1.  Vorarbeiterin/Vorarbeiter  2.  Technische Angestellte/Technischer Angestellter  3.  Gef  ä  ngnisaufseherin/Gef  ä  ngnisaufseher  4.  Sekret  ä  rin/Sachbearbeiterin / Sekret  ä  r/Sachbearbeiter  5.  Meisterin/Meister  6.  Polizeisoldatin/Polizeisoldat
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            h)  11. Klasse: Franken 73  670 bis 94  676  1.  Gef  ä  ngnisaufseherin/Gef  ä  ngnisaufseher  2.  Sekret  ä  rin/Sachbearbeiterin / Sekret  ä  r/Sachbearbeiter  3.  Meisterin/Meister  4.  Polizeisoldatin/Polizeisoldat  5.  Polizeigefreite/Polizeigefreiter  6.  Technische Sachbearbeiterin/Technischer Sachbearbeiter  7.  Technikerin/Techniker  8.  Kontrollangestellte/Kontrollangestellter
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            i)  12. Klasse: Franken 78  191 bis 99  927  1.  Sekret  ä  rin/Sachbearbeiterin   /   Sekret  r/Sachbearbeiter   in   beson    derer Stellung  2.  Meisterin/Meister  3.  Meisterin/Meister in besonderer Stellung  4.  Polizeigefreite/Polizeigefreiter  5.  Polizeikorporalin/Polizeikorporal  6.  Technische Sachbearbeiterin/Technischer Sachbearbeiter  7.  Technikerin/Techniker  8.  Kontrollangestellte/Kontrollangestellter  9.  Einsch  ä  tzungsexpertin/Einsch  ä  tzungsexperte  10.  Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            j)  13. Klasse: Franken 83  005 bis 105  325  1.  Sekret  ä  rin/Sachbearbeiterin   /   Sekret  r/Sachbearbeiter   in   beson    derer Stellung  2.  Meisterin/Meister in besonderer Stellung  3.  Polizeikorporalin/Polizeikorporal  4.  Polizeiwachtmeisterin/Polizeiwachtmeister  5.  Technische Sachbearbeiterin/Technischer Sachbearbeiter  6.  Technikerin/Techniker  7.  Kontrollangestellte/Kontrollangestellter  8.  Einsch  ä  tzungsexpertin/Einsch  ä  tzungsexperte  9.  Dipl. Sozialarbeiterin/Dipl. Sozialarbeiter
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            k)  14. Klasse: Franken 88  111 bis 110  868  1.  Sekret  ä  rin/Sachbearbeiterin   /   Sekret  r/Sachbearbeiter   in   beson    derer Stellung  2.  Meisterin/Meister in besonderer Stellung  3.  Polizeiwachtmeisterin/Polizeiwachtmeister  4.  Polizeiwachtmeisterin/Polizeiwachtmeister   mit  besonderer   Auf    gabe  5.  Technische Sachbearbeiterin/Technischer Sachbearbeiter  6.  Technikerin/Techniker  7.  Kontrollangestellte/Kontrollangestellter  8.  Einsch  ä  tzungsexpertin/Einsch  ä  tzungsexperte  9.  Dipl. Sozialarbeiterin/Dipl. Sozialarbeiter  10.  Adjunktin/Adjunkt  11.  Abteilungsleiterin/Abteilungsleiter
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            l)  15. Klasse: Franken 93  508 bis 116  557  1.  Meisterin/Meister in besonderer Stellung  2.  Polizeiwachtmeisterin/Polizeiwachtmeister   mit  besonderer   Auf    gabe  3.  Polizeifeldweibel  4.  Technische Sachbearbeiterin/Technischer Sachbearbeiter  5.  Technikerin/Techniker  6.  Dipl.   Ingenieurin   oder   Architektin/Dipl.   Ingenieur   oder   Archi    tekt  7.  Kontrollangestellte/Kontrollangestellter  8.  Einsch  ä  tzungsexpertin/Einsch  ä  tzungsexperte  9.  Dipl. Sozialarbeiterin/Dipl. Sozialarbeiter  10.  Dipl. Sozialarbeiterin/Dipl. Sozialarbeiter in besonderer Stellung  11.  Adjunktin/Adjunkt  12.  Abteilungsleiterin/Abteilungsleiter  13.  Lehrerin/Lehrer der Berufswahlschule
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            m)  16. Klasse: Franken 99  198 bis 122  392  1.  Polizeifeldweibel  2.  Polizeiadjutantin/Polizeiadjutant  3.  Technische Sachbearbeiterin/Technischer Sachbearbeiter  4.  Technikerin/Techniker  5.  Dipl.   Ingenieurin   oder   Architektin/Dipl.   Ingenieur   oder   Archi    tekt  6.  Kontrollangestellte/Kontrollangestellter  7.  Einsch  ä  tzungsexpertin/Einsch  ä  tzungsexperte  8.  Einsch  ä  tzungsexpertin/Einsch  ä  tzungsexperte in besonderer Stel    lung  9.  B  ü  cherexpertin/B  ü  cherexperte  10.  Dipl. Sozialarbeiterin/Dipl. Sozialarbeiter in besonderer Stellung  11.  Adjunktin/Adjunkt  12.  Abteilungsleiterin/Abteilungsleiter  13.  Berufsberaterin/Berufsberater  14.  Lehrerin/Lehrer der Berufswahlschule  15.  Berufsschullehrerin/Berufsschullehrer  16.  Hauptlehrerin/Hauptlehrer der Weiterbildungsschule
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            n)  17. Klasse: Franken 105  179 bis 128  665  1.  Polizeiadjutantin/Polizeiadjutant  2.  Dipl.   Ingenieurin   oder   Architektin/Dipl.   Ingenieur   oder   Archi    tekt  3.  Einsch  ä  tzungsexpertin/Einsch  ä  tzungsexperte in besonderer Stel    lung  4.  B  ü  cherexpertin/B  ü  cherexperte  5.  Dipl. Sozialarbeiterin/Dipl. Sozialarbeiter in besonderer Stellung  6.  Adjunktin/Adjunkt  7.  Abteilungsleiterin/Abteilungsleiter  8.  Berufsberaterin/Berufsberater  9.  Lehrerin/Lehrer der Berufswahlschule  10.  Berufsschullehrerin/Berufsschullehrer  11.  Hauptlehrerin/Hauptlehrer der Weiterbildungsschule
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            o)  18. Klasse: Franken 111  452 bis 135  521  1.  Dipl.   Ingenieurin   oder   Architektin/Dipl.   Ingenieur   oder   Archi    tekt  2.  B  ü  cherexpertin/B  ü  cherexperte  3.  Adjunktin/Adjunkt in besonderer Stellung  4.  Abteilungsleiterin/Abteilungsleiter  5.  Berufsberaterin/Berufsberater  6.  Berufsberaterin/Berufsberater in besonderer Stellung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7.  Lehrerin/Lehrer der Berufswahlschule  8.  Berufsschullehrerin/Berufsschullehrer  9.  Hauptlehrerin/Hauptlehrer der Weiterbildungsschule  10.  Hauptlehrerin/Hauptlehrer der Kantonsschule  11.  Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlicher Mitarbeiter  12.  Gerichtsschreiberin/Gerichtsschreiber
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            p)  19. Klasse: Franken 118  016 bis 142  961  1.  Dipl.   Ingenieurin   oder   Architektin/Dipl.   Ingenieur   oder   Archi    tekt  2.  B  ü  cherexpertin/B  ü  cherexperte  3.  Berufsberaterin/Berufsberater in besonderer Stellung  4.  Lehrerin/Lehrer der Berufswahlschule  5.  Berufsschullehrerin/Berufsschullehrer  6.  Berufsschullehrerin/Berufsschullehrer mit Hochschulabschluss  7.  Hauptlehrerin/Hauptlehrer   der   Weiterbildungsschule   mit   Hoch    schulabschluss  8.  Hauptlehrerin/Hauptlehrer der Kantonsschule  9.  Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlicher Mitarbeiter  10.  Gerichtsschreiberin/Gerichtsschreiber  11.  *  Staatsanw  ä  ltin/Staatsanwalt  12.  Chefbeamtin/Chefbeamter
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            q)  20. Klasse: Franken 124  872 bis 150  985  1.  Dipl.   Ingenieurin   oder   Architektin/Dipl.   Ingenieur   oder   Archi    tekt  2.  B  ü  cherexpertin/B  ü  cherexperte in besonderer Stellung  3.  Berufsschullehrerin/Berufsschullehrer mit Hochschulabschluss  4.  Hauptlehrerin/Hauptlehrer   der   Weiterbildungsschule   mit   Hoch    schulabschluss  5.  Hauptlehrerin/Hauptlehrer der Kantonsschule mit Hochschulab    schluss  6.  Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlicher Mitarbeiter  7.  Gerichtsschreiberin/Gerichtsschreiber  8.  Vorsteherin/Vorsteher Gerichtskanzlei  9.  *  Staatsanw  ä  ltin/Staatsanwalt  10.  Chefbeamtin/Chefbeamter
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            r)  21. Klasse: Franken 132  021 bis 159  738  1.  Dipl.   Ingenieurin   oder   Architektin/Dipl.   Ingenieur   oder   Archi    tekt  2.  B  ü  cherexpertin/B  ü  cherexperte in besonderer Stellung  3.  Berufsschullehrerin/Berufsschullehrer mit Hochschulabschluss
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  Hauptlehrerin/Hauptlehrer der Kantonsschule mit Hochschulab    schluss  5.  Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlicher Mitarbeiter  6.  Gerichtsschreiberin/Gerichtsschreiber  7.  Vorsteherin/Vorsteher Gerichtskanzlei  8.  *  Staatsanw  ä  ltin/Staatsanwalt  9.  Chefbeamtin/Chefbeamter
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            s)  22. Klasse: Franken 139  460 bis 169  220  1.  Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlicher Mitarbeiter  2.  Gerichtsschreiberin/Gerichtsschreiber  3.  Vorsteherin/Vorsteher Gerichtskanzlei  4.  *  Staatsanw  ä  ltin/Staatsanwalt  5.  *  Leitende Staatsanw  ä  ltin/Leitender Staatsanwalt  6.  Chefbeamtin/Chefbeamter
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            t)  23. Klasse: Franken 147  192 bis 179  577  1.  Vorsteherin/Vorsteher Gerichtskanzlei  2.  Gerichtsschreiber/Gerichtsschreiberin  3.  *  Leitende Staatsanw  ä  ltin/Leitender Staatsanwalt  4.  Staatsanw  ä  ltin/Staatsanwalt  5.  Chefbeamtin/Chefbeamter
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            u)  24. Klasse: Franken 155  506 bis 190  809  1.  Vorsteherin/Vorsteher Gerichtskanzlei  2  Staatsanw  ä  ltin/Staatsanwalt  3  *  Leitende Staatsanw  ä  ltin/Leitender Staatsanwalt  4  *  Oberstaatsanw  ä  ltin/Oberstaatsanwalt  5.  Chefbeamtin/Chefbeamter in besonderer Stellung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            v)  25. Klasse: Franken 164  259 bis 202  918  1.  *  Leitende Staatsanw  ä  ltin/Leitender Staatsanwalt  2.  *  Oberstaatsanw  ä  ltin/Oberstaatsanwalt  3.  Chefbeamtin/Chefbeamter in besonderer Stellung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            w)  26. Klasse: Franken 173  596 bis 215  901  1.  *  Oberstaatsanw  ä  ltin/Oberstaatsanwalt  2.  Chefbeamtin/Chefbeamter in besonderer Stellung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Vorsteherinnen und Vorsteher der kantonalen Schulen werden ein bis  drei Klassen h  ö  her eingereiht als die Lehrerinnen und Lehrer der betreffen    den Anstalten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Funktionen, f  ü  r welche dieses Gesetz keine besondere Regelung vorsieht,  werden   entsprechend   dem   Aufgaben   und   Verantwortungsbereich   in   eine  der Gehaltsklassen eingereiht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  In   besonderen   F  ä  llen   kann   das   Gehalt   auch   ohne   Klasseneinreihung   in  Form eines Monatsgehalts, Tages oder Stundenlohnes festgesetzt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 45 Geh
                            ä  lter der Richterinnen und Richter, der Landschreiberin  oder des Landschreibers, der oder des Datenschutzbeauftragten  sowie der Ombudsperson  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Das   Jahresgehalt   der   vom   Volk   gew  ä  hlten   hauptamtlichen   Richterinnen  und Richter des Kantonsgerichts entspricht bei der Aufnahme der Amtst  ä    tigkeit dem Maximum der 23. Gehaltsklasse, nach 6 Amtsjahren demjeni    gen der 24. Gehaltsklasse, nach 12 Amtsjahren demjenigen der 25. Gehalts    klasse und nach 18 Amtsjahren demjenigen der 26. Gehaltsklasse.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Pr  ä  sidentin/der Pr  ä  sident des Strafgerichts sowie die Vorsitzenden ei    ner Abteilung des Kantonsgerichts erhalten eine Zulage von 5 Prozent, die  Pr  ä  sidentin/der  Pr  ä  sident  des   Kantonsgerichts   eine  solche  von  10  Prozent  des   jeweiligen   Jahresgehaltes.   Eine   Kumulation   der   Zulagen   ist   ausge    schlossen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Das   Jahresgehalt   der   vom   Volk   gew  ä  hlten   hauptamtlichen   Richterinnen  und   Richter   des   Obergerichts   und   des   Verwaltungsgerichts   betr  ä  gt  Fr.  230  489.–.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Das   Jahresgehalt   der   Pr  ä  sidentin   oder   des   Pr  ä  sidenten   des   Obergerichts  und des Verwaltungsgerichts betr  ä  gt Fr.  237  783.–.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Das Jahresgehalt der Landschreiberin  oder des Landschreibers entspricht  im Minimum der ersten Stufe der obersten Gehaltsklasse und im Maximum  dem Gehalt der Pr  ä  sidentin oder des Pr  ä  sidenten des Obergerichts und des  Verwaltungsgerichts. In diesem Rahmen wird das Gehalt vom Regierungs    rat festgelegt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6  Das Jahresgehalt der oder des Datenschutzbeauftragten und der Ombuds    person entspricht bei der Aufnahme der Amtst  ä  tigkeit dem Maximum der  22. Gehaltsklasse, nach 6 Amtsjahren demjenigen der 23. Gehaltsklasse und  nach 12 Amtsjahren demjenigen der 24. Gehaltsklasse.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 46 Gehaltsstufen
                            1  Jede   Gehaltsklasse   besteht   aus   zehn   Gehaltsstufen.   Die   erste   Stufe   ent    spricht dem Minimum der Gehaltsklasse. Die weiteren Stufen erh  ö  hen sich  jeweils um den neunten Teil der Differenz zwischen dem Klassenmaximum  und dem Klassenminimum. Die zehnte Stufe entspricht dem Maximum der  Gehaltsklasse.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 47 Anfangsgehalt
                            1  Das Anfangsgehalt entspricht in der Regel der ersten Stufe der untersten  f  ü  r die Funktion massgebenden Gehaltsklasse.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Bei der Besoldungseinreihung sind Ausbildung, Berufserfahrung  und die  ausserberufliche Erfahrung, soweit diese f  ü  r die Arbeit von Nutzen sind, so    wie   F  ä  higkeit   und   Eignung   zu   ber  ü  cksichtigen.   Die   Dauer   gleichwertiger  T  ä  tigkeit   innerhalb   oder   ausserhalb   des   Staatsdienstes   kann   angemessen  angerechnet werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Bei Funktionen, die eine l  ä  ngere Einarbeitung und spezifische Erfahrung  voraussetzen, kann f  ü  r eine angemessene Einf  ü  hrungszeit ohne Bindung an  die f  ü  r die Funktion massgebende Gehaltsklasse eine tiefere Gehaltsklasse  festgesetzt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 48 Bef
                            ö  rderung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Aus der Einreihung einer Funktion in mehrere Gehaltsklassen kann kein  Anspruch auf Aufstieg in eine h  ö  here Gehaltsklasse abgeleitet werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Gute Leistungen sowie besondere Bef  ä  higung und Eignung k  ö  nnen durch  Bef  ö  rderung   in   eine   h  ö  here   Gehaltsstufe   oder   Gehaltsklasse   abgegolten  werden. Die Nichtbef  ö  rderung kann nicht angefochten werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Besonderen   Verh  ä  ltnissen   bei   einzelnen   Funktionsgruppen   (z.B.   Lehrer    schaft,   Polizeikorps)   kann   durch   Festlegung   bestimmter   Bef  ö  rderungsme    chanismen   Rechnung   getragen   werden.   Mangelhafte   Leistung,   F  ä  higkeit  und Eignung sind in jedem Fall Bef  ö  rderungshindernisse.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Sinngem  ä  ss k  ö  nnen auch Hilfskr  ä  ften  Lohnaufbesserungen gew  ä  hrt wer    den.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Der Regierungsrat bzw. in ihrem Zust  ä  ndigkeitsbereich die Gerichte legen  fest, welche Gesamtsumme f  ü  r Bef  ö  rderungen zur Verf  ü  gung steht, und be    stimmen, wie diese unter  den Direktionen,  der Staatskanzlei und den Ge    richten   aufgeteilt   wird.   Sie   ber  ü  cksichtigen   dabei   die   allgemeine  Wirtschaftslage  und  den   Finanzhaushalt  und  k  ö  nnen   zu  dessen   Sanierung  auch  bei Funktionsgruppen mit Bef  ö  rderungsmechanismen  Bef  ö  rderungen  aussetzen. Der Kantonsrat genehmigt mit dem Budget abschliessend die Be    f  ö  rderungssumme.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 49 Ausserordentliche Gehaltserh
                            ö  hungen und Zuwendungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Um dem Kanton besonders geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in  wichtiger   Stellung   zu   gewinnen   oder   zu   erhalten,   kann   das   Gehalt   aus    nahmsweise bis zu einem Viertel des Maximums der h  ö  chsten f  ü  r die Funk    tion massgebenden Gehaltsklasse erh  ö  ht werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die   Erf  ü  llung   besonderer   Auftr  ä  ge,   ausserordentliche   Leistungen   sowie  wertvolle   Anregungen   zu   Verbesserungen   organisatorischer,   technischer  oder anderer Art k  ö  nnen durch einmalige Zuwendungen belohnt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 50 Gehaltsk
                            ü  rzung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Bei ungen  ü  gender Leistung, F  ä  higkeit oder Eignung k  ö  nnen unter Einhal    tung der K  ü  ndigungsfristen und termine jederzeit Gehaltserh  ö  hungen ganz  oder teilweise r  ü  ckg  ä  ngig gemacht sowie die Versetzung in eine tiefere Ge    haltsstufe oder Gehaltsklasse angeordnet werden. Dabei besteht keine Bin    dung an die Funktionseinreihung.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 51 Anpassung an die Preisentwicklung
                            1  Das   Gehalt   basiert   auf   einem   Landesindex   der   Konsumentenpreise   von  100,4     Indexpunkten     per     Ende     Oktober     2008     (Basis     Dezember
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2010  =  100).  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Regierungsrat kann die Geh  ä  lter jeweils auf Jahresanfang unter Vor    behalt   der   Budgetgenehmigung   durch   den  Kantonsrat  ganz   oder   teilweise  der   Teuerung   anpassen.   Dabei   k  ö  nnen   Teuerungseffekte,   die   auf   fiskal  oder umweltpolitische Massnahmen des Bundes zur  ü  ckzuf  ü  hren sind, aus    geklammert werden.  *  5.3. Zulagen, Dienstaltersgeschenk und besondere Verg  ü  tungen
                        
                        
                    
                    
                    
                § 52 * Familien und Kinderzulage
                            1  Verheiratete oder in eingetragener Partnerschaft lebende  Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter  erhalten  eine j  ä  hrliche Familienzulage  von Fr.  2200.–, so    fern folgende Voraussetzungen kumulativ erf  ü  llt sind:  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  *  die   Mitarbeiterin   oder   der   Mitarbeiter   muss   Kinder   oder   Ausbil    dungszulagen nach dem Bundesgesetz  ü  ber die Familienzulagen (Fa    milienzulagengesetz)  1  )   beziehen;  1)  BGS  836.2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  *  die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter muss ganz oder vorwiegend f  ü  r  den finanziellen Unterhalt der Familie oder der eingetragenen Partner    schaft aufkommen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  der Doppelbezug muss ausgeschlossen sein.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Verheirateten  oder in eingetragener Partnerschaft  lebenden  Mitarbeiterin    nen   und   Mitarbeitern  mit   Teilzeitbesch  ä  ftigung   wird   die   Familienzulage  ungeachtet   der   Anspruchsvoraussetzung   des   vorwiegenden   Unterhalts   der  Familie oder der eingetragenen  Partnerschaft  anteilm  ä  ssig nach Massgabe  ihres   Teilpensums   ausgerichtet,   wenn   beide   Ehegatten   oder   eingetragene  Partnerinnen   bzw.   eingetragene   Partner   im   Dienste   des   Kantons   stehen,  oder   wenn   der   andere   Ehegatte   oder   die   eingetragene   Partnerin   bzw.   der  eingetragene Partner im Dienste einer zugerischen Gemeinde oder einer In    stitution   t  ä  tig   ist,   deren   Personalaufwand   zu   mindestens   50   Prozent   vom  Kanton subventioniert wird. Die Zulage darf f  ü  r beide Ehegatten oder ein    getragenen  Partnerinnen  bzw.   eingetragene   Partner   zusammen   den  Betrag  gem  ä  ss Abs. 1 nicht  ü  bersteigen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  In getrennter Ehe lebenden, verwitweten, geschiedenen und ledigen  Mitar    beiterinnen  und  Mitarbeitern   wird  die  Familienzulage   ausgerichtet,  sofern  sie   die   Voraussetzungen   von   Abs.  1   erf  ü  llen   und   mit   ihren   Kindern   oder  solchen   des  anderen   Ehegatten   oder   der  eingetragenen  Partnerin  bzw.  des  eingetragenen Partners einen gemeinsamen Haushalt f  ü  hren.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Wer f  ü  r ein oder mehrere Kinder dauernd sorgt, erh  ä  lt f  ü  r jedes Kind die  Kinderzulage  gem  ä  ss  den Vorschriften  des Gesetzes  ü  ber  die Kinderzula    gen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Umst  ä  nde,   die   zu   einer  Ä  nderung   der   Zulagenberechtigung   f  ü  hren,   sind  sofort nach deren Eintritt zu melden. Was durch die Verletzung dieser Mel    depflicht zuviel bezogen wurde, ist zur  ü  ckzuerstatten.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 53 Treue und Erfahrungszulage
                            1  Den Mitarbeiterinnen  und Mitarbeitern,  die sich bew  ä  hrt  haben, wird ab  dem  Kalenderjahr,   in welchem   sie  das  3.  Dienstjahr  erf  ü  llen,   eine  Treue  und Erfahrungszulage ausgerichtet. Das erste Kalenderjahr des Arbeitsver    h  ä  ltnisses wird als erf  ü  lltes Dienstjahr angerechnet, wenn der Diensteintritt  in der ersten Jahresh  ä  lfte erfolgt ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die   Zulage   entspricht   1/15   des   Monatsgehaltes   pro   erf  ü  lltes   Dienstjahr,  h  ö  chstens   aber   einem   vollen   Monatsgehalt   ab   dem   Kalenderjahr,   in   wel    chem das 15. Dienstjahr erf  ü  llt wird. Bemessungsgrundlage  bildet das im  Juni beziehungsweise im Dezember des jeweiligen Kalenderjahres bezoge    ne   Gehalt  einschliesslich   Teuerungs  und  Sozialzulagen,   jedoch  ohne   Be    r  ü  cksichtigung des 13. Monatsgehaltes.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die  Dauer  gleichwertiger  T  ä  tigkeit  im  ö  ffentlichen  Dienst  innerhalb  des  Kantons kann ganz oder teilweise angerechnet werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 54 Dienstaltersgeschenk
                            1  Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich bew  ä  hrt haben, wird nach 25  und 35 Dienstjahren ein Dienstaltersgeschenk in H  ö  he eines Monatsgehalts  ausgerichtet.  Massgebend  ist das  durchschnittliche  effektive  Monatsgehalt  der letzten f  ü  nf Dienstjahre einschliesslich des Monats des Dienstjubil  ä  ums.  Berechnungsgrundlage   bildet   das   jeweilige   Gehalt   einschliesslich   Teue    rungs sowie Familien und Kinderzulagen, jedoch ohne Ber  ü  cksichtigung  des 13. Monatslohns und der Treue und Erfahrungszulage.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Soweit der Dienst es gestattet, kann die H  ä  lfte des Dienstaltersgeschenkes  als Urlaub bezogen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Beim Ausscheiden nach 30 Dienstjahren wird das zweite Dienstaltersge    schenk anteilsm  ä  ssig ausgerichtet.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 55 Altersentlastung der Lehrerinnen und Lehrer
                            1  Lehrkr  ä  ften   mit   einem   vollen   Unterrichtspensum   an   kantonalen   Schulen  allein   oder  an   kantonalen   und  gemeindlichen   Schulen  zusammen   wird  ab  dem Schuljahr, in welchem sie das 55. Altersjahr erf  ü  llen, das Pensum um  90 Minuten und ab dem Schuljahr, in welchem sie das 60. Altersjahr erf  ü  l    len, um weitere 45 Minuten gek  ü  rzt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Lehrkr  ä  fte mit Teilpensum an kantonalen Schulen allein oder an kantona    len und gemeindlichen Schulen zusammen haben ab dem Schuljahr, in wel    chem sie das 55. bzw. das 60. Altersjahr erf  ü  llen, denselben Anspruch auf  Altersentlastung   wie   die   Lehrkr  ä  fte   mit   vollem   Unterrichtspensum,   wenn  das Teilpensum w  ä  hrend mindestens 3 Schuljahren vor dem Zeitpunkt der  Altersentlastung   dem   infolge   Alters   reduzierten   Vollpensum   entsprochen  hat.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Lehrkr  ä  fte im Teilpensum, welche die Voraussetzungen von Abs. 2 nicht  erf  ü  llen, haben unter Vorbehalt von Abs. 4 Anspruch auf Altersentlastung  wie folgt:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  bei einem Teilpensum von mindestens 3/4 des Vollpensums denselben  wie Lehrer im Vollpensum;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  bei einem Teilpensum von weniger als 3/4, mindestens aber der H  ä  lfte  des Vollpensums ab dem Schuljahr, in welchem das 55. Altersjahr er    f  ü  llt wird, eine Lektion und ab dem Schuljahr, in welchem das 60. Al    tersjahr erf  ü  llt wird, eine weitere Lektion.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Zum Zwecke des Ausgleichs der im Verh  ä  ltnis zu den Teilpensen zu ho    hen Altersentlastung durch Reduktion des Teilpensums um 45 Min., 1 Std.  30 Min. oder 2 Std. 15 Min. wird der Lohn entsprechend gek  ü  rzt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Zus  ä  tzliche Unterrichtszeit (  Ü  berzeit) wird nur bis zur H  ö  he des vor der  Altersentlastung ausge  ü  bten Pensums verg  ü  tet. Dar  ü  ber hinausgehende Un    terrichtszeit muss kompensiert werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6  Ist eine Lehrerin oder ein Lehrer mit Anspruch auf Altersentlastung an ei    ner oder mehreren gemeindlichen sowie an kantonalen Schulen besch  ä  ftigt,  so haben die Gemeinden und der Kanton die Kosten der Altersentlastung  entsprechend dem Besch  ä  ftigungsgrad zu  ü  bernehmen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 56 Besondere Entsch
                            ä  digungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Spesen   und   Auslagen   im   Zusammenhang   mit   der   Erf  ü  llung   dienstlicher  Aufgaben werden nach bestimmten Ans  ä  tzen verg  ü  tet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Besondere  Arbeitsleistungen  wie  Einsatz  an  arbeitsfreien  Tagen,  Nacht,  Pikett und Schichtdienst sowie  Ü  berstundenarbeit werden mit Freizeit oder  finanziell abgegolten.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 56 bis * Rechtsschutz und Kostenersatz
                            *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die   zust  ä  ndige   Direktion  gew  ä  hrt   den   Mitarbeiterinnen   und   Mitarbei    tern  unentgeltlich Rechtsschutz, wenn diese in Erf  ü  llung ihrer Amtspflicht  von Dritten f  ü  r Folgen aus gesetzm  ä  ssigen Handlungen verantwortlich ge    macht   werden   oder   in   Aus  ü  bung   des   Dienstes   zu   Schaden   kommen   und  Forderungen daf  ü  r gegen  ü  ber Dritten einzuklagen haben.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Ergibt   das   Verfahren,   dass   die   Mitarbeiterin   bzw.   der   Mitarbeiter   die  Amtspflichten vors  ä  tzlich oder grobfahrl  ä  ssig verletzt hat, kann sie bzw. er  zur R  ü  ckerstattung der Kosten verpflichtet werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 57 Weitere Massnahmen und Leistungen
                            *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den pensionierten Mitarbei    terinnen   und Mitarbeitern   k  ö  nnen  verbilligte  Reisechecks  der   Schweizeri    schen Reisekasse abgegeben werden. Der Regierungsrat setzt den Arbeitge    berbeitrag fest. Die Anspruchsberechtigung ist nach dem Familienstand und  den Unterhaltsverpflichtungen sowie dem Besch  ä  ftigungsgrad abzustufen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Beitr  ä  ge k  ö  nnen gew  ä  hrt werden f  ü  r  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  den Betrieb oder die Unterst  ü  tzung von Einrichtungen zugunsten der  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  Massnahmen und Leistungen zugunsten eines  ö  kologischen, gesund    heitsbewussten   und  sicherheitsf  ö  rdernden   Verhaltens  der   Mitarbeite    rinnen und Mitarbeiter.  5.4. Entl  ö  hnung w  ä  hrend der Verhinderung an der Arbeitsleistung
                        
                        
                    
                    
                    
                § 58 Krankheit und Unfall
                            1  Unbefristet  angestellte  Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter  haben, wenn sie  ohne grobes Selbstverschulden durch Krankheit oder Unfall an der Arbeits    leistung   nachweisbar   verhindert   sind,   Anspruch   auf   Gehaltsfortzahlung.  W  ä  hrend der ersten 12 Monate wird die volle Besoldung ausgerichtet. Bei  l  ä  ngerdauernder   Arbeitsunf  ä  higkeit   besteht   Anspruch   auf   80   Prozent   der  Besoldung w  ä  hrend weiterer 12 Monate, l  ä  ngstens aber bis zur Beendigung  des Arbeitsverh  ä  ltnisses.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Befristet   angestellte   Mitarbeiterinnen   und   Mitarbeiter   haben,   wenn   sie  ohne grobes Selbstverschulden durch Krankheit oder Unfall an der Arbeits    leistung nachweisbar verhindert sind, Anspruch auf volle Besoldung w  h    rend eines Viertels der vertraglichen Dauer des Arbeitsverh  ä  ltnisses, l  ä  ngs    tens aber bis zur Beendigung des Arbeitsverh  ä  ltnisses.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Beim Vorliegen besonderer  Umst  ä  nde, vor allem in H  ä  rtef  ä  llen oder bei  sehr langer Dienstzeit, kann eine l  ä  ngerdauernde Lohnfortzahlung bewilligt  werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Bei   nachweisbarer   Arbeitsunf  ä  higkeit   wegen   Berufsunfalls   oder   Berufs    krankheit ohne grobes Selbstverschulden besteht Anspruch auf volle Besol    dung   bis   zur   Wiederaufnahme   der   Arbeit,   l  ä  ngstens   aber   bis   zur   Beendi    gung des Arbeitsverh  ä  ltnisses.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 58 bis * Pflichten bei Krankheit und Unfall
                            1  Absenzen   wegen   Krankheit   oder   Unfall   sind   den   Leiterinnen   bzw.   den  Leitern der  Ä  mter und Abteilungen sofort zu melden. Dauert die Abwesen    heit l  ä  nger als drei Tage, ist ein Arztzeugnis einzureichen, das sich  ü  ber den  Grad   und   die   voraussichtliche   Dauer   der   Arbeitsunf  ä  higkeit   ausspricht.  Wird der Aufforderung  zur Einreichung  eines Arztzeugnisses  keine  Folge  geleistet, kann die Gehaltszahlung gesperrt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  In begr  ü  ndeten F  ä  llen k  ö  nnen weitere Arztzeugnisse verlangt sowie Unter    suchungen  durch   die   Kantons  ä  rztin   bzw.   den   Kantonsarzt   oder   durch  Spezial  ä  rztinnen bzw. Spezial  ä  rzte angeordnet werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 59 Abtretung von Versicherungs und Ersatzanspr
                            ü  chen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Im Umfang der krankheits oder unfallbedingten Gehaltsfortzahlung gehen  die   Anspr  ü  che   der   Mitarbeiterin   oder   des   Mitarbeiters   gegen  ü  ber   einer  staatlichen Sozialversicherung, einer vom Kanton abgeschlossenen Unfall  oder Krankenversicherung sowie gegen  ü  ber haftpflichtigen Dritten auf den  Kanton  ü  ber.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 60 Mutterschaftsurlaub
                            1  Den   Mitarbeiterinnen   wird   ein   bezahlter   Mutterschaftsurlaub   gew  ä  hrt.  Dieser betr  ä  gt:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  *  16 Wochen, wenn am Tag der Niederkunft das Arbeitsverh  ä  ltnis min    destens 2 Jahre bestanden hat;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  8 Wochen in den  ü  brigen F  ä  llen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Mutterschaftsurlaub beginnt in der Regel fr  ü  hestens 4 Wochen vor der  voraussichtlichen Niederkunft.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Wird der Mutterschaftsurlaub nicht voll beansprucht, so entsteht kein An    spruch auf Entsch  ä  digung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Soweit der Mutterschaftsurlaub in die Ferien f  ä  llt, werden diese angerech    net. Dabei darf jedoch der Anspruch auf 4 Wochen Ferien pro Kalenderjahr  bis zum vollendeten 49. Altersjahr bzw. 5 Wochen Ferien pro Kalenderjahr  ab dem 50. Altersjahr nicht geschm  ä  lert werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 61 Obligatorische Dienstleistung
                            1  W  ä  hrend   einer   obligatorischen   Dienstleistung   (z.B.Milit  ä  r,   Feuerwehr  und   Zivilschutzdienst,   Zivildienst,   milit  ä  rischer   Frauendienst,   Rotkreuz    dienst, Bef  ö  rderungsdienste) beziehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter  die volle Besoldung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Erwerbsausfallentsch  ä  digung f  ä  llt in die Staatskasse.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die   Besoldung   w  ä  hrend   freiwilligen   Bef  ö  rderungsdiensten   kann,   soweit  sie die Erwerbsausfallentsch  ä  digung  ü  bersteigt, ganz oder teilweise zur  ü  ck    gefordert werden, wenn das Arbeitsverh  ä  ltnis seitens der Mitarbeiterin oder  des Mitarbeiters innert kurzer Zeit nach Beendigung des Dienstes gek  ü  ndigt  wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die vorwiegend zu ihrer eigenen Ausbil    dung beim Kanton t  ä  tig sind, wie Praktikanten, Auditoren  und Volont  ä  re,  beziehen   lediglich   die   Erwerbsausfallentsch  ä  digung.   Der   Anspruch   der  Lehrlinge richtet sich nach Abs. 1 und 2.  *  5.5. Ferien und Urlaub
                        
                        
                    
                    
                    
                § 62 Ferien
                            1  Pro Kalenderjahr besteht folgender Anspruch auf bezahlte Ferien:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  bis zum vollendeten 49. Altersjahr 4 Arbeitswochen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  vom 50. Altersjahr an sowie f  ü  r Jugendliche bis zum vollendeten 20.  Altersjahr und Lehrlinge 5 Arbeitswochen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Ferien der Lehrpersonen richten sich nach dem Schuljahr.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 63 Urlaub
                            1  Beim   Vorliegen   besonderer   Umst  ä  nde,   vor   allem   aus   gesundheitlichen  oder   famili  ä  ren   Gr  ü  nden   sowie   zum   Zwecke   freiwilliger   gemeinn  ü  tziger  Dienstleistung, des Wohnungsumzugs oder der Weiterbildung, kann bezahl    ter oder unbezahlter Urlaub bewilligt werden. Der Urlaub kann ganz oder  teilweise an die Ferien angerechnet werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.6. Berufliche F  ö  rderung, Mitarbeiterbeurteilung
                        
                        
                    
                    
                    
                § 64 F
                            ö  rderung der Fort und Weiterbildung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die   berufliche   Fort   und   Weiterbildung   wird   auf   allen   Stufen   gef  ö  rdert,  soweit dies im Interesse des Kantons liegt. Der Kanton sorgt f  ü  r ein ange    messenes und zielgerichtetes Fort und Weiterbildungsprogramm.  1  )  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 65 Mitarbeiterbeurteilung
                            1  Leistung, F  ä  higkeit, Eignung und Verhalten der Mitarbeiterinnen und Mit    arbeiter sind in angemessenen Zeitabst  ä  nden zu beurteilen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die   periodischen   Mitarbeitergespr  ä  che   bilden   die   Grundlage   f  ü  r   eine  Standortbestimmung, f  ü  r  die Beurteilung der Fort und Weiterbildungsbe    d  ü  rfnisse,   die   Laufbahnplanung   sowie   f  ü  r   die   f  ä  higkeitsbezogene   Funkti    onszuweisung und leistungsgerechte Entl  ö  hnung.  5.7. Mitspracherecht
                        
                        
                    
                    
                    
                § 66 Gew
                            ä  hrleistung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Den  Mitarbeiterinnen  und Mitarbeitern  wird  ein Mitspracherecht  im Be    reich der arbeitsrechtlichen Bedingungen gew  ä  hrt, soweit sie davon allge    mein betroffen sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sie haben Anspruch auf Information. Die Wahrnehmung ihrer Interessen  erfolgt   durch  Eingaben,  Anregungen,   Antr  ä  ge   und Vernehmlassungen  der  Personalvertretungen   sowie   durch   Verhandlungen   zwischen   Delegationen  des Personals und des Kantons.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 67 Personalvertretungen
                            1  Der  Kanton kann Verb  ä  nde  und Vereine,  in denen Mitarbeiterinnen  und  Mitarbeiter   zur   Wahrung   ihrer   Interessen   zusammengeschlossen   sind,   als  Personalvertretungen anerkennen.  1)  Delegation   an   die   Finanzdirektion   f  ü  r   das   verwaltungsinterne   Weiterbildungsprogramm  (§  2  Abs.  4 der Delegationsverordnung (DelV)  vom 28.  November 2017, BGS  153.3  ).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6. Personalvorsorge
                        
                        
                    
                    
                    
                § 68 Pensionskasse
                            1  F  ü  r   die   Mitarbeiterinnen   und   Mitarbeiter   ist   der   Beitritt   zur   kantonalen  Pensionskasse gem  ä  ss den Vorschriften des Pensionskassengesetzes obliga    torisch.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Zur   Gewinnung   besonders   geeigneter   Mitarbeiterinnen   und   Mitarbeiter  kann sich der Kanton ausnahmsweise durch Einlagen in die Pensionskasse  an den Kosten zur Vermeidung einer Schm  ä  lerung der Vorsorgeleistungen  beteiligen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 69 Unfallversicherung
                            1  Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden zu Lasten des Kantons gegen  die Folgen von Berufs und Nichtberufsunf  ä  llen angemessen versichert, so    weit sie nicht bei der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt versichert  sind.   Die   NichtberufsunfallVersicherung   kann   von   der  Ü  bernahme   eines  angemessenen   Anteils   der   Pr  ä  mien   durch   die   Versicherten   abh  ä  ngig   ge    macht werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Abschluss der erforderlichen Versicherungsvertr  ä  ge ist Sache des Re    gierungsrats.  1  )  *  7. Rechtspflege
                        
                        
                    
                    
                    
                § 70 Rechtsschutz und Verfahren
                            1  Bei  ö  ffentlichrechtlichen Arbeitsverh  ä  ltnissen richtet sich die Rechtspfle    ge nach dem Gesetz  ü  ber den Rechtsschutz in Verwaltungssachen (Verwal    tungsrechtspflegegesetz)  2  )  .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Streitigkeiten aus Arbeitsverh  ä  ltnissen von Beh  ö  rdemitgliedern, Mitarbei    terinnen   und   Mitarbeitern,   die   der   Aufsicht   des   Obergerichts   unterstehen,  werden vom Verwaltungsgericht beurteilt. Zur Beurteilung von Streitigkei    ten aus Arbeitsverh  ä  ltnissen von Beh  ö  rdemitgliedern, Mitarbeiterinnen und  Mitarbeitern, die der Aufsicht des Verwaltungsgerichts unterstehen, ist das  Obergericht zust  ä  ndig.  1)  Delegation an die Finanzdirektion f  ü  r den Abschluss der Versicherungsvertr  ä  ge bez  ü  glich  Unfallversicherung   (§  2  Abs.  5   der   Delegationsverordnung   (DelV)  vom   28.  November  2017, BGS  153.3  ).  2)  BGS  162.1   (I, 373)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Wird   bei   Beschwerden   gegen   die   Beendigung   des   Arbeitsverh  ä  ltnisses  eine   Rechtsverletzung  festgestellt,  so  sind  mit  dem  Feststellungsentscheid  gleichzeitig die gem  ä  ss diesem Gesetz bei Beendigung des Arbeitsverh  ä  lt    nisses geschuldeten finanziellen Leistungen zuzusprechen. Unter Vorbehalt  der  Nichtigkeit ist die Aufhebung der  das Arbeitsverh  ä  ltnis beendigenden  Verf  gung ausgeschlossen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Das Verfahren ist rasch durchzuf  ü  hren und, sofern es nicht mutwillig ver    anlasst wurde, bis zu einem Streitwert von  30'000 Franken kostenlos.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Bei   zivilrechtlichen   Arbeitsverh  ä  ltnissen   richtet   sich   die   Rechtspflege  nach   den   Bestimmungen   des   Obligationenrechts   und   der   Zivilprozessord    nung.  8. Schluss und  Ü  bergangsbestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                § 71 Beh
                            ö  rdenreferendum und Inkrafttreten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Dieses Gesetz wird gem  ä  ss §  34 Abs. 4 der Kantonsverfassung der Volks    abstimmung   unterstellt.   Es   tritt   unter   Vorbehalt   der   Annahme   durch   das  Volk am 1. Januar 1995 in Kraft.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 72 Ü
                            bergangsrecht
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Anspr  ü  che aus dem Wechsel vom zivilrechtlichen ins  ö  ffentlichrechtliche  Arbeitsverh  ä  ltnis  gem  ä  ss   §  2  berechnen   sich  ab  Datum   des  Inkraftsetzens  dieser Gesetzes  ä  nderung. Eine R  ü  ckwirkung ist ausgeschlossen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            8
                        
                        
                    
                    
                    
                § 27 Abs. 1 dieses Gesetzes (in Kraft seit 1. Januar 1995) gilt weiterhin bis zum Ende der Amtsperiode 2013–2018 am 31. Dezember 2018 f ü
                            r die Mit    glieder der Gerichte bzw. bis zum Ende der Legislatur 2015–2018 am 31.  Dezember   2018   f  ü  r   die   Landschreiberin   bzw.   den   Landschreiber,   die   im  Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Gesetzes  ä  nderung im Amt sind.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 73 Vollzug
                            1  Der Regierungsrat erl  ä  sst zu diesem Gesetz eine Vollziehungsverordnung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Soweit dieses Gesetz nichts Anderes  bestimmt, obliegt der  Vollzug dem  Regierungsrat, im Bereich der Justizverwaltung dem Obergericht und dem  Verwaltungsgericht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Regierungsrat  und Gerichte  sorgen  f  ü  r die rechtsgleiche  Behandlung der  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und der Gerichte. Sie in    formieren sich gegenseitig  ü  ber wichtige Personalentscheide.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die Verantwortung f  ü  r die Verwaltungst  ä  tigkeit liegt beim Regierungsrat,  im Bereich der Justizverwaltung beim Obergericht und beim Verwaltungs    gericht.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 73 bis * Personalamt
                            1  Das  Personalamt betreut  das  Personalwesen  des Kantons  und unterst  ü  tzt  den Regierungsrat sowie die Direktionen und Gerichte in personellen Ange    legenheiten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Personalverordnung  legt fest, f  ü  r welche  Personalgesch  ä  fte  das Ein    vernehmen mit dem Personalamt erforderlich ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Das Personalamt verkehrt mit den  Ä  mtern direkt, mit den Direktionen in  der Regel  ü  ber das Direktionssekretariat.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Soweit seine Aufgaben dies erfordern, holt das Personalamt von den Di    rektionen und  Ä  mtern die notwendigen Informationen ein. Es nimmt Ein    sicht in die Daten des zentralen Personalinformationssystems.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 74 Aufhebung und
                            Ä  nderung bisherigen Rechts
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Mit   dem   Inkrafttreten   dieser   Gesetzes  ä  nderung   werden   alle   widerspre    chenden   Vorschriften   aufgehoben,   insbesondere   das   Gesetz  ü  ber   das  Dienstverh  ä  ltnis und die Besoldung der hauptamtlichen Beamten und Ange    stellten vom 27.  Oktober 1960  1  )  .  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Auf den gleichen Zeitpunkt werden folgende Erlasse ge  ä  ndert:  2  )  1)  GS 18, 97  2)  Die  Ä  nderungen sind  in  den  entsprechenden  Erlassen aufgenommen. Interessierte   finden  die  Ä  nderungen in GS 24, 566.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Ä  nderungstabelle  Nach Beschluss  Beschluss  Inkrafttreten  Element  Ä  nderung  GS Fundstelle  01.09.1994  01.01.1995  Erlass  Erstfassung  GS 24, 535  04.05.1995  01.08.1995  § 55 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 25, 139  04.05.1995  01.08.1995  § 55 Abs. 4  ge  ä  ndert  GS 25, 139  04.05.1995  01.08.1995  § 55 Abs. 5  ge  ä  ndert  GS 25, 139  28.10.1999  01.01.2000  § 1 Abs. 4  ge  ä  ndert  GS 26, 527  28.10.1999  01.01.2000  § 1 Abs. 5  ge  ä  ndert  GS 26, 527  28.10.1999  01.01.2000  § 2 Abs. 3  ge  ä  ndert  GS 26, 527  28.10.1999  01.01.2000  § 4 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 26, 527  28.10.1999  01.01.2000  § 4 Abs. 3  eingef  ü  gt  GS 26, 527  28.10.1999  01.01.2000  § 9 Abs. 3  ge  ä  ndert  GS 26, 527  28.10.1999  01.01.2000  § 10 Abs. 2  ge  ä  ndert  GS 26, 527  28.10.1999  01.01.2000  § 14 Abs. 3  ge  ä  ndert  GS 26, 527  28.10.1999  01.01.2000  § 17 Abs. 4  ge  ä  ndert  GS 26, 527  28.10.1999  01.01.2000  § 26 Abs. 4  aufgehoben  GS 26, 527  28.10.1999  01.07.2000  § 46 Abs. 2  aufgehoben  GS 26, 527  28.10.1999  01.07.2000  § 46 Abs. 3  aufgehoben  GS 26, 527  28.10.1999  01.07.2000  § 46 Abs. 4  aufgehoben  GS 26, 527  28.10.1999  01.01.2000  § 48 Abs. 2  ge  ä  ndert  GS 26, 527  28.10.1999  01.01.2000  § 54 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 26, 527  28.10.1999  01.01.2000  § 60 Abs. 1, a)  ge  ä  ndert  GS 26, 527  28.10.1999  01.01.2000  § 60 Abs. 3  aufgehoben  GS 26, 527  28.10.1999  01.01.2000  § 61 Abs. 4  ge  ä  ndert  GS 26, 527  23.11.1999  01.01.2000  § 69 Abs. 2  ge  ä  ndert  GS 26, 471  04.05.2006  15.07.2006  § 51 Abs. 2  ge  ä  ndert  GS 28, 721  31.08.2006  01.01.2008  § 20  totalrevidiert  GS 29, 435  31.08.2006  01.01.2008  § 21  totalrevidiert  GS 29, 435  26.11.2006  01.01.2008  § 37  bis  eingef  ü  gt  GS 29, 33  26.11.2006  01.01.2008  § 37  ter  eingef  ü  gt  GS 29, 33  30.11.2006  01.01.2008  § 56  bis  eingef  ü  gt  GS 29, 33  25.01.2007  01.01.2008  § 44 Abs. 1, p), 11.  ge  ä  ndert  GS 29, 123  25.01.2007  01.01.2008  § 44 Abs. 1, q), 9.  ge  ä  ndert  GS 29, 123  25.01.2007  01.01.2008  § 44 Abs. 1, r), 8.  ge  ä  ndert  GS 29, 123  25.01.2007  01.01.2008  § 44 Abs. 1, s), 4.  ge  ä  ndert  GS 29, 123  25.01.2007  01.01.2008  § 44 Abs. 1, s), 5.  ge  ä  ndert  GS 29, 123  25.01.2007  01.01.2008  § 44 Abs. 1, t), 3.  ge  ä  ndert  GS 29, 123  25.01.2007  01.01.2008  § 44 Abs. 1, u), 3  ge  ä  ndert  GS 29, 123
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Beschluss  Inkrafttreten  Element  Ä  nderung  GS Fundstelle  25.01.2007  01.01.2008  § 44 Abs. 1, u), 4  ge  ä  ndert  GS 29, 123  25.01.2007  01.01.2008  § 44 Abs. 1, v), 1.  ge  ä  ndert  GS 29, 123  25.01.2007  01.01.2008  § 44 Abs. 1, v), 2.  ge  ä  ndert  GS 29, 123  25.01.2007  01.01.2008  § 44 Abs. 1, w), 1.  ge  ä  ndert  GS 29, 123  29.03.2007  01.01.2007  § 25 Abs. 2  ge  ä  ndert  GS 29, 203  29.03.2007  01.01.2007  § 52  totalrevidiert  GS 29, 203  28.08.2008  01.01.2009  § 10 Abs. 4  ge  ä  ndert  GS 29, 933  28.08.2008  01.01.2009  § 10 Abs. 5  ge  ä  ndert  GS 29, 933  28.08.2008  01.01.2009  § 58  bis  eingef  ü  gt  GS 29, 933  26.02.2009  01.01.2009  § 44  totalrevidiert  GS 30, 115  26.02.2009  01.01.2009  § 45 Abs. 4  ge  ä  ndert  GS 30, 115  26.02.2009  01.01.2009  § 45 Abs. 5  ge  ä  ndert  GS 30, 115  26.02.2009  01.01.2009  § 51 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 30, 115  17.05.2010  04.08.2010  § 45  Titel ge  ä  ndert  GS 30, 551  17.05.2010  04.08.2010  § 45 Abs. 6  eingef  ü  gt  GS 30, 551  27.05.2010  04.08.2010  § 1 Abs. 2  ge  ä  ndert  GS 30, 551  27.05.2010  04.08.2010  § 1 Abs. 3  ge  ä  ndert  GS 30, 551  29.08.2013  01.01.2014  § 20 Abs. 2  eingef  ü  gt  GS 2013/065  29.08.2013  01.01.2014  § 21 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2013/065  29.08.2013  01.01.2014  § 21 Abs. 2  ge  ä  ndert  GS 2013/065  29.08.2013  01.01.2014  § 21 Abs. 3  eingef  ü  gt  GS 2013/065  31.10.2013  01.01.2014  Ingress  ge  ä  ndert  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 1 Abs. 4  ge  ä  ndert  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 2 Abs. 2  ge  ä  ndert  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 2 Abs. 3  aufgehoben  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 4 Abs. 3  ge  ä  ndert  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 10  bis  eingef  ü  gt  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 28  bis  eingef  ü  gt  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 28  ter  eingef  ü  gt  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 28  quater  eingef  ü  gt  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 29 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 29 Abs. 3  ge  ä  ndert  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 34 Abs. 2  ge  ä  ndert  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 37  ter   Abs. 3  ge  ä  ndert  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 37  ter   Abs. 3, a)  aufgehoben  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 37  ter   Abs. 3, b)  aufgehoben  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 37  ter   Abs. 3, c)  aufgehoben  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 51 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 56  bis  Titel ge  ä  ndert  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Beschluss  Inkrafttreten  Element  Ä  nderung  GS Fundstelle  31.10.2013  01.01.2014  § 56  bis   Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 56  bis   Abs. 2  eingef  ü  gt  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 57  Titel ge  ä  ndert  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 57 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 57 Abs. 2  eingef  ü  gt  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 58  bis   Abs. 2  ge  ä  ndert  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 70 Abs. 4  ge  ä  ndert  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 72 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 72 Abs. 2  aufgehoben  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 72 Abs. 3  aufgehoben  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 72 Abs. 4  aufgehoben  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 72 Abs. 5  aufgehoben  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 72 Abs. 6  aufgehoben  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 72 Abs. 7  aufgehoben  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 73  bis  eingef  ü  gt  GS 2014/001  31.10.2013  01.01.2014  § 74 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2014/001  30.01.2014  03.05.2014  § 1 Abs. 2  ge  ä  ndert  GS 2014/015  30.01.2014  03.05.2014  § 1 Abs. 3  ge  ä  ndert  GS 2014/015  30.01.2014  03.05.2014  § 45  Titel ge  ä  ndert  GS 2014/015  30.01.2014  03.05.2014  § 45 Abs. 6  ge  ä  ndert  GS 2014/015  28.08.2014  08.11.2014  § 29 Abs. 4  eingef  ü  gt  GS 2014/050  27.10.2016  01.01.2017  § 27  Titel ge  ä  ndert  GS 2017/001  27.10.2016  01.01.2017  § 27 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2017/001  27.10.2016  01.01.2017  § 27 Abs. 1a  eingef  ü  gt  GS 2017/001  27.10.2016  01.01.2017  § 27 Abs. 2  aufgehoben  GS 2017/001  27.10.2016  01.01.2017  § 27 Abs. 4  eingef  ü  gt  GS 2017/001  27.10.2016  01.01.2017  § 27 Abs. 5  eingef  ü  gt  GS 2017/001  27.10.2016  01.01.2017  § 27 Abs. 6  eingef  ü  gt  GS 2017/001  27.10.2016  01.01.2017  § 72 Abs. 8  eingef  ü  gt  GS 2017/001  06.07.2017  01.01.2018  Ingress  ge  ä  ndert  GS 2017/036  06.07.2017  01.01.2018  § 29 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2017/036  06.07.2017  01.01.2018  § 29 Abs. 3  ge  ä  ndert  GS 2017/036  31.08.2017  01.01.2018  § 48 Abs. 5  eingef  ü  gt  GS 2017/051  28.11.2017  01.01.2018  § 1 Abs. 4  ge  ä  ndert  GS 2017/075  28.11.2017  01.01.2018  § 64 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2017/075  28.11.2017  01.01.2018  § 69 Abs. 2  ge  ä  ndert  GS 2017/075  22.02.2018  05.05.2018  Erlasstitel  ge  ä  ndert  GS 2018/017  22.02.2018  05.05.2018  Ingress  ge  ä  ndert  GS 2018/017  22.02.2018  05.05.2018  § 2  bis  eingef  ü  gt  GS 2018/017
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Beschluss  Inkrafttreten  Element  Ä  nderung  GS Fundstelle  22.02.2018  05.05.2018  § 2  ter  eingef  ü  gt  GS 2018/017  22.02.2018  05.05.2018  § 2  quater  eingef  ü  gt  GS 2018/017  22.02.2018  05.05.2018  § 26  aufgehoben  GS 2018/017  22.02.2018  05.05.2018  § 27  Titel ge  ä  ndert  GS 2018/017  22.02.2018  05.05.2018  § 27 Abs. 3  aufgehoben  GS 2018/017  22.02.2018  05.05.2018  § 41 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2018/017  22.02.2018  05.05.2018  § 52 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2018/017  22.02.2018  05.05.2018  § 52 Abs. 1, a)  ge  ä  ndert  GS 2018/017  22.02.2018  05.05.2018  § 52 Abs. 1, b)  ge  ä  ndert  GS 2018/017  22.02.2018  05.05.2018  § 52 Abs. 2  ge  ä  ndert  GS 2018/017  22.02.2018  05.05.2018  § 52 Abs. 3  ge  ä  ndert  GS 2018/017
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Ä  nderungstabelle  Nach Artikel  Element  Beschluss  Inkrafttreten  Ä  nderung  GS Fundstelle  Erlass  01.09.1994  01.01.1995  Erstfassung  GS 24, 535  Erlasstitel  22.02.2018  05.05.2018  ge  ä  ndert  GS 2018/017  Ingress  31.10.2013  01.01.2014  ge  ä  ndert  GS 2014/001  Ingress  06.07.2017  01.01.2018  ge  ä  ndert  GS 2017/036  Ingress  22.02.2018  05.05.2018  ge  ä  ndert  GS 2018/017
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Abs. 2 27.05.2010
                            04.08.2010  ge  ä  ndert  GS 30, 551
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Abs. 2 30.01.2014
                            03.05.2014  ge  ä  ndert  GS 2014/015
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Abs. 3 27.05.2010
                            04.08.2010  ge  ä  ndert  GS 30, 551
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Abs. 3 30.01.2014
                            03.05.2014  ge  ä  ndert  GS 2014/015
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Abs. 4 28.10.1999
                            01.01.2000  ge  ä  ndert  GS 26, 527
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Abs. 4 31.10.2013
                            01.01.2014  ge  ä  ndert  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Abs. 4 28.11.2017
                            01.01.2018  ge  ä  ndert  GS 2017/075
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Abs. 5 28.10.1999
                            01.01.2000  ge  ä  ndert  GS 26, 527
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 Abs. 2 31.10.2013
                            01.01.2014  ge  ä  ndert  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 Abs. 3 28.10.1999
                            01.01.2000  ge  ä  ndert  GS 26, 527
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 Abs. 3 31.10.2013
                            01.01.2014  aufgehoben  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 bis 22.02.2018
                            05.05.2018  eingef  ü  gt  GS 2018/017
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 ter 22.02.2018
                            05.05.2018  eingef  ü  gt  GS 2018/017
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 quater 22.02.2018
                            05.05.2018  eingef  ü  gt  GS 2018/017
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 Abs. 1 28.10.1999
                            01.01.2000  ge  ä  ndert  GS 26, 527
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 Abs. 3 28.10.1999
                            01.01.2000  eingef  ü  gt  GS 26, 527
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 Abs. 3 31.10.2013
                            01.01.2014  ge  ä  ndert  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 9 Abs. 3 28.10.1999
                            01.01.2000  ge  ä  ndert  GS 26, 527
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10 Abs. 2 28.10.1999
                            01.01.2000  ge  ä  ndert  GS 26, 527
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10 Abs. 4 28.08.2008
                            01.01.2009  ge  ä  ndert  GS 29, 933
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10 Abs. 5 28.08.2008
                            01.01.2009  ge  ä  ndert  GS 29, 933
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10 bis 31.10.2013
                            01.01.2014  eingef  ü  gt  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 14 Abs. 3 28.10.1999
                            01.01.2000  ge  ä  ndert  GS 26, 527
                        
                        
                    
                    
                    
                § 17 Abs. 4 28.10.1999
                            01.01.2000  ge  ä  ndert  GS 26, 527
                        
                        
                    
                    
                    
                § 20 31.08.2006
                            01.01.2008  totalrevidiert  GS 29, 435
                        
                        
                    
                    
                    
                § 20 Abs. 2 29.08.2013
                            01.01.2014  eingef  ü  gt  GS 2013/065
                        
                        
                    
                    
                    
                § 21 31.08.2006
                            01.01.2008  totalrevidiert  GS 29, 435
                        
                        
                    
                    
                    
                § 21 Abs. 1 29.08.2013
                            01.01.2014  ge  ä  ndert  GS 2013/065
                        
                        
                    
                    
                    
                § 21 Abs. 2 29.08.2013
                            01.01.2014  ge  ä  ndert  GS 2013/065
                        
                        
                    
                    
                    
                § 21 Abs. 3 29.08.2013
                            01.01.2014  eingef  ü  gt  GS 2013/065
                        
                        
                    
                    
                    
                § 25 Abs. 2 29.03.2007
                            01.01.2007  ge  ä  ndert  GS 29, 203
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Element  Beschluss  Inkrafttreten  Ä  nderung  GS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                § 26 22.02.2018
                            05.05.2018  aufgehoben  GS 2018/017
                        
                        
                    
                    
                    
                § 26 Abs. 4 28.10.1999
                            01.01.2000  aufgehoben  GS 26, 527
                        
                        
                    
                    
                    
                § 27 27.10.2016
                            01.01.2017  Titel ge  ä  ndert  GS 2017/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 27 22.02.2018
                            05.05.2018  Titel ge  ä  ndert  GS 2018/017
                        
                        
                    
                    
                    
                § 27 Abs. 1 27.10.2016
                            01.01.2017  ge  ä  ndert  GS 2017/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 27 Abs. 1a 27.10.2016
                            01.01.2017  eingef  ü  gt  GS 2017/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 27 Abs. 2 27.10.2016
                            01.01.2017  aufgehoben  GS 2017/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 27 Abs. 3 22.02.2018
                            05.05.2018  aufgehoben  GS 2018/017
                        
                        
                    
                    
                    
                § 27 Abs. 4 27.10.2016
                            01.01.2017  eingef  ü  gt  GS 2017/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 27 Abs. 5 27.10.2016
                            01.01.2017  eingef  ü  gt  GS 2017/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 27 Abs. 6 27.10.2016
                            01.01.2017  eingef  ü  gt  GS 2017/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 28 bis 31.10.2013
                            01.01.2014  eingef  ü  gt  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 28 ter 31.10.2013
                            01.01.2014  eingef  ü  gt  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 28 quater 31.10.2013
                            01.01.2014  eingef  ü  gt  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 29 Abs. 1 31.10.2013
                            01.01.2014  ge  ä  ndert  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 29 Abs. 1 06.07.2017
                            01.01.2018  ge  ä  ndert  GS 2017/036
                        
                        
                    
                    
                    
                § 29 Abs. 3 31.10.2013
                            01.01.2014  ge  ä  ndert  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 29 Abs. 3 06.07.2017
                            01.01.2018  ge  ä  ndert  GS 2017/036
                        
                        
                    
                    
                    
                § 29 Abs. 4 28.08.2014
                            08.11.2014  eingef  ü  gt  GS 2014/050
                        
                        
                    
                    
                    
                § 34 Abs. 2 31.10.2013
                            01.01.2014  ge  ä  ndert  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 37 bis 26.11.2006
                            01.01.2008  eingef  ü  gt  GS 29, 33
                        
                        
                    
                    
                    
                § 37 ter 26.11.2006
                            01.01.2008  eingef  ü  gt  GS 29, 33
                        
                        
                    
                    
                    
                § 37 ter Abs. 3 31.10.2013
                            01.01.2014  ge  ä  ndert  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 37 ter Abs. 3, a) 31.10.2013
                            01.01.2014  aufgehoben  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 37 ter Abs. 3, b) 31.10.2013
                            01.01.2014  aufgehoben  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 37 ter Abs. 3, c) 31.10.2013
                            01.01.2014  aufgehoben  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 41 Abs. 1 22.02.2018
                            05.05.2018  ge  ä  ndert  GS 2018/017
                        
                        
                    
                    
                    
                § 44 26.02.2009
                            01.01.2009  totalrevidiert  GS 30, 115
                        
                        
                    
                    
                    
                § 44 Abs. 1, p), 11. 25.01.2007
                            01.01.2008  ge  ä  ndert  GS 29, 123
                        
                        
                    
                    
                    
                § 44 Abs. 1, q), 9. 25.01.2007
                            01.01.2008  ge  ä  ndert  GS 29, 123
                        
                        
                    
                    
                    
                § 44 Abs. 1, r), 8. 25.01.2007
                            01.01.2008  ge  ä  ndert  GS 29, 123
                        
                        
                    
                    
                    
                § 44 Abs. 1, s), 4. 25.01.2007
                            01.01.2008  ge  ä  ndert  GS 29, 123
                        
                        
                    
                    
                    
                § 44 Abs. 1, s), 5. 25.01.2007
                            01.01.2008  ge  ä  ndert  GS 29, 123
                        
                        
                    
                    
                    
                § 44 Abs. 1, t), 3. 25.01.2007
                            01.01.2008  ge  ä  ndert  GS 29, 123
                        
                        
                    
                    
                    
                § 44 Abs. 1, u), 3 25.01.2007
                            01.01.2008  ge  ä  ndert  GS 29, 123
                        
                        
                    
                    
                    
                § 44 Abs. 1, u), 4 25.01.2007
                            01.01.2008  ge  ä  ndert  GS 29, 123
                        
                        
                    
                    
                    
                § 44 Abs. 1, v), 1. 25.01.2007
                            01.01.2008  ge  ä  ndert  GS 29, 123
                        
                        
                    
                    
                    
                § 44 Abs. 1, v), 2. 25.01.2007
                            01.01.2008  ge  ä  ndert  GS 29, 123
                        
                        
                    
                    
                    
                § 44 Abs. 1, w), 1. 25.01.2007
                            01.01.2008  ge  ä  ndert  GS 29, 123
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Element  Beschluss  Inkrafttreten  Ä  nderung  GS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                § 45 17.05.2010
                            04.08.2010  Titel ge  ä  ndert  GS 30, 551
                        
                        
                    
                    
                    
                § 45 30.01.2014
                            03.05.2014  Titel ge  ä  ndert  GS 2014/015
                        
                        
                    
                    
                    
                § 45 Abs. 4 26.02.2009
                            01.01.2009  ge  ä  ndert  GS 30, 115
                        
                        
                    
                    
                    
                § 45 Abs. 5 26.02.2009
                            01.01.2009  ge  ä  ndert  GS 30, 115
                        
                        
                    
                    
                    
                § 45 Abs. 6 17.05.2010
                            04.08.2010  eingef  ü  gt  GS 30, 551
                        
                        
                    
                    
                    
                § 45 Abs. 6 30.01.2014
                            03.05.2014  ge  ä  ndert  GS 2014/015
                        
                        
                    
                    
                    
                § 46 Abs. 2 28.10.1999
                            01.07.2000  aufgehoben  GS 26, 527
                        
                        
                    
                    
                    
                § 46 Abs. 3 28.10.1999
                            01.07.2000  aufgehoben  GS 26, 527
                        
                        
                    
                    
                    
                § 46 Abs. 4 28.10.1999
                            01.07.2000  aufgehoben  GS 26, 527
                        
                        
                    
                    
                    
                § 48 Abs. 2 28.10.1999
                            01.01.2000  ge  ä  ndert  GS 26, 527
                        
                        
                    
                    
                    
                § 48 Abs. 5 31.08.2017
                            01.01.2018  eingef  ü  gt  GS 2017/051
                        
                        
                    
                    
                    
                § 51 Abs. 1 26.02.2009
                            01.01.2009  ge  ä  ndert  GS 30, 115
                        
                        
                    
                    
                    
                § 51 Abs. 1 31.10.2013
                            01.01.2014  ge  ä  ndert  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 51 Abs. 2 04.05.2006
                            15.07.2006  ge  ä  ndert  GS 28, 721
                        
                        
                    
                    
                    
                § 52 29.03.2007
                            01.01.2007  totalrevidiert  GS 29, 203
                        
                        
                    
                    
                    
                § 52 Abs. 1 22.02.2018
                            05.05.2018  ge  ä  ndert  GS 2018/017
                        
                        
                    
                    
                    
                § 52 Abs. 1, a) 22.02.2018
                            05.05.2018  ge  ä  ndert  GS 2018/017
                        
                        
                    
                    
                    
                § 52 Abs. 1, b) 22.02.2018
                            05.05.2018  ge  ä  ndert  GS 2018/017
                        
                        
                    
                    
                    
                § 52 Abs. 2 22.02.2018
                            05.05.2018  ge  ä  ndert  GS 2018/017
                        
                        
                    
                    
                    
                § 52 Abs. 3 22.02.2018
                            05.05.2018  ge  ä  ndert  GS 2018/017
                        
                        
                    
                    
                    
                § 54 Abs. 1 28.10.1999
                            01.01.2000  ge  ä  ndert  GS 26, 527
                        
                        
                    
                    
                    
                § 55 Abs. 1 04.05.1995
                            01.08.1995  ge  ä  ndert  GS 25, 139
                        
                        
                    
                    
                    
                § 55 Abs. 4 04.05.1995
                            01.08.1995  ge  ä  ndert  GS 25, 139
                        
                        
                    
                    
                    
                § 55 Abs. 5 04.05.1995
                            01.08.1995  ge  ä  ndert  GS 25, 139
                        
                        
                    
                    
                    
                § 56 bis 30.11.2006
                            01.01.2008  eingef  ü  gt  GS 29, 33
                        
                        
                    
                    
                    
                § 56 bis 31.10.2013
                            01.01.2014  Titel ge  ä  ndert  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 56 bis Abs. 1 31.10.2013
                            01.01.2014  ge  ä  ndert  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 56 bis Abs. 2 31.10.2013
                            01.01.2014  eingef  ü  gt  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 57 31.10.2013
                            01.01.2014  Titel ge  ä  ndert  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 57 Abs. 1 31.10.2013
                            01.01.2014  ge  ä  ndert  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 57 Abs. 2 31.10.2013
                            01.01.2014  eingef  ü  gt  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 58 bis 28.08.2008
                            01.01.2009  eingef  ü  gt  GS 29, 933
                        
                        
                    
                    
                    
                § 58 bis Abs. 2 31.10.2013
                            01.01.2014  ge  ä  ndert  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 60 Abs. 1, a) 28.10.1999
                            01.01.2000  ge  ä  ndert  GS 26, 527
                        
                        
                    
                    
                    
                § 60 Abs. 3 28.10.1999
                            01.01.2000  aufgehoben  GS 26, 527
                        
                        
                    
                    
                    
                § 61 Abs. 4 28.10.1999
                            01.01.2000  ge  ä  ndert  GS 26, 527
                        
                        
                    
                    
                    
                § 64 Abs. 1 28.11.2017
                            01.01.2018  ge  ä  ndert  GS 2017/075
                        
                        
                    
                    
                    
                § 69 Abs. 2 23.11.1999
                            01.01.2000  ge  ä  ndert  GS 26, 471
                        
                        
                    
                    
                    
                § 69 Abs. 2 28.11.2017
                            01.01.2018  ge  ä  ndert  GS 2017/075
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Element  Beschluss  Inkrafttreten  Ä  nderung  GS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                § 70 Abs. 4 31.10.2013
                            01.01.2014  ge  ä  ndert  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 72 Abs. 1 31.10.2013
                            01.01.2014  ge  ä  ndert  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 72 Abs. 2 31.10.2013
                            01.01.2014  aufgehoben  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 72 Abs. 3 31.10.2013
                            01.01.2014  aufgehoben  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 72 Abs. 4 31.10.2013
                            01.01.2014  aufgehoben  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 72 Abs. 5 31.10.2013
                            01.01.2014  aufgehoben  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 72 Abs. 6 31.10.2013
                            01.01.2014  aufgehoben  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 72 Abs. 7 31.10.2013
                            01.01.2014  aufgehoben  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 72 Abs. 8 27.10.2016
                            01.01.2017  eingef  ü  gt  GS 2017/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 73 bis 31.10.2013
                            01.01.2014  eingef  ü  gt  GS 2014/001
                        
                        
                    
                    
                    
                § 74 Abs. 1 31.10.2013
                            01.01.2014  ge  ä  ndert  GS 2014/001