Gesetz über die öffentliche Sozialhilfe
                            VIII E/21/3  Gesetz über die öffentliche Sozialhilfe  (Sozialhilfegesetz)  Vom 7. Mai 1995 (Stand 1. Januar 2023)  Die Landsgemeinde,  gestützt auf Artikel  29 der Kantonsverfassung  1  )  ,  beschliesst:  1. Allgemeine Bestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 1 Gegenstand
                            1  Das Gesetz regelt die öffentliche Sozialhilfe zugunsten von Personen und  Personengruppen aller Altersstufen, die sich im Kantonsgebiet aufhalten  oder für die der Kanton oder die Gemeinden aufgrund anderer Erlasse zu  -  ständig sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Es regelt spezielle Hilfsangebote für besondere Bevölkerungsgruppen, ins  -  besondere   für   Jugendliche,   Betagte,   Behinderte,   Suchtgefährdete   und  Suchtkranke.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Es regelt die Aufsicht über Heime und heimähnliche Einrichtungen inner  -  halb des Kantons, soweit sie nicht durch Gesetz anderen Instanzen vorbe  -  halten ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 2 Aufgabe; Grundsatz der Subsidiarität; Koordination
                            1  Die öffentliche Sozialhilfe hat zur Aufgabe, materiellen und persönlichen  Notlagen von Menschen vorzubeugen, sie zu verhindern, zu lindern oder zu  beheben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Öffentliche Sozialhilfe ist einer hilfesuchenden Person in einer drohenden  oder eingetretenen Notlage zu gewähren, wenn keine Möglichkeit besteht,  andere wirksame öffentliche oder private Hilfe zu leisten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Instanzen der öffentlichen Sozialhilfe arbeiten dabei mit anderen öf  -  fentlichen und privaten Institutionen zusammen. Der Kanton fördert das Zu  -  sammenwirken von öffentlicher und privater Hilfe.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Der Kanton koordiniert im Weiteren die Angebote des Sozial- und des Ge  -  sundheitswesens, insbesondere bei den ambulanten Dienstleistungen und in  der Prävention.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 3 Art und Umfang der Hilfe
                            1  Die Sozialhilfe richtet sich nach den individuellen Gegebenheiten des Ein  -  zelfalls. Es besteht ein Rechtsanspruch auf die Gewährung der notwendigen  Hilfe.  1)  GS  I  A/1/1  SBE VI/1 59  1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die   Sozialhilfe   ist   nur   so   lange   zu   gewähren,   bis   die   Hilfesuchenden  wirtschaftlich und sozial wieder selbstständig sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Sie umfasst die Sicherung einer menschenwürdigen Existenz der Hilfe su  -  chenden, unabhängig von den Ursachen der Notlage, von Alter, Geschlecht,  Religion oder Staatsangehörigkeit.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 4 Grundsätze der Hilfeleistung
                            1  Die persönliche Integrität und die Menschenwürde der Hilfesuchenden sind  zu achten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Sozialhilfeinstanzen haben dafür zu sorgen, dass die Hilfe rechtzeitig  und angemessen gewährt wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Sie fördern die Selbsthilfe und Eigenständigkeit der Hilfesuchenden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Sie haben private und andere öffentliche Hilfe zu vermitteln.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Die Ursachen der Notlage sind abzuklären und nach Möglichkeit zu beseiti  -  gen oder zu vermindern.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 5 Schweigepflicht; Auskunftsrecht
                            *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Das im Sozialwesen tätige Personal ist zur Verschwiegenheit über amtliche  Angelegenheiten   verpflichtet.  Die   Bestimmungen   über   den   informations  -  rechtlichen  Zugang zu amtlichen Dokumenten nach dem  Gesetz über die In  -  formation der Öffentlichkeit, den Datenschutz und das Archivwesen  1  )   finden  keine Anwendung.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Keine Schweigepflicht im Einzelfall besteht gegenüber den Sozialhilfestel  -  len des Bundes im Rahmen des gegenseitigen Geschäftsverkehrs. Im Weite  -  ren bleiben die Vorschriften über Amts- und Rechtshilfe sowie über Auskünf  -  te von Behörden gemäss den Artikeln 24, 25 und 50 des Verwaltungsrechts  -  pflegegesetzes  2  )   vorbehalten. In jedem Fall dürfen aber nur jene Daten und  Tatbestände weitergegeben werden, deren Kenntnis für die Aufgabenerfül  -  lung der anderen Verwaltungsstelle erforderlich ist.  *  2a  Der Vorbehalt in Absatz  2 über Auskünfte von Behörden gilt auch für  Gemeindebehörden, die gemäss Artikel  29  Absatz  1 der Kantonsverfassung  die zuständigen Behörden des Kantons in der Wahrnehmung der öffentli  -  chen Sozialhilfe zu unterstützen haben sowie für die kantonalen Steuerbe  -  hörden in Bezug auf die zentral verwalteten, von den Gemeindebehörden  bezogenen Personendaten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Das zuständige Departement ist in den übrigen Fällen befugt, gegenüber  in- und ausländischen Gerichts- und Verwaltungsbehörden Auskünfte aus  den Sozialhilfeakten zu erteilen oder eine nachgeordnete Vollzugsbehörde  dazu zu ermächtigen, soweit ein überwiegendes öffentliches Interesse be  -  steht.  *  1)  GS  I  F/1  2)  GS  III  G/1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 5a *
                            Datenbearbeitung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Das im Sozialwesen tägige Personal ist berechtigt, die für die Erfüllung sei  -  ner   Aufgaben  erforderlichen   Personendaten,   einschliesslich   besonders  schützenswerter Personendaten, zu bearbeiten und Profiling zu betreiben.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 6 *
                            Zuständigkeit
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die öffentliche Sozialhilfe ist Aufgabe des Kantons.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 6a *
                            Kostentragung bei stationärer Betreuung in Alters- und Pflege  -  heimen  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die ungedeckten Kosten der stationären Betreuung in Alters- und Pflege  -  heimen trägt der Kanton nach Massgabe dieses Gesetzes.  Liegt eine aktuel  -  le Ergänzungsleistungsverfügung ohne Anrechnung fiktiver Einnahmen vor,  trägt er diese Kosten voraussetzungslos.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Als Kosten der stationären Betreuung in Alters- und Pflegeheimen gelten  die Pensions- und Betreuungskosten unter Ausschluss der Pflegekostenbe  -  teiligung der unterstützten Person nach Artikel  22 des Einführungsgesetzes  zum Bundesgesetz über die Krankenversicherung  1  )  .  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 6b *
                            Verwendung der Einnahmen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Unterstützte Personen haben Forderungen in folgender Reihenfolge zu til  -  gen, für:  1.  *  persönliche Auslagen, bis zum Höchstbetrag nach Artikel 4 des  Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über Ergänzungsleistun  -  gen zur Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung  2  )  ;  1a.  *  die Pflegekostenbeteiligung der versicherten Person (Art. 25a Abs.  5 KVG);  2.  *  Kosten  der stationären Betreuung  in Alters-  und Pflegeheimen  (Art. 6a);  3.  persönliche   Auslagen,   soweit   diese   den   Höchstbetrag   (Ziff.   1)  übersteigen und andere Ausgaben.  *  Ansprüche unterstützter Personen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Stehen der unterstützten Person Ansprüche gegenüber Dritten zu, so gel  -  ten diese im Umfang der für sie erbrachten Leistungen als an die Gemeinde  abgetreten. Artikel  26  Absätze  2–4 gelten sinngemäss.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 7–8 *
                            ......  1)  GS  VIII  D/21/1  2)  GS  VIII  D/13/1  3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3  2. Organisation  2.1. ......  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 9–10
                            *   ......  2.2. Kanton
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 11
                            *   Zuständiges Departement
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Das zuständige Departement übt die Aufsicht über Heime und heimähnli  -  che Einrichtungen aus, insbesondere über Alters-, Pflege- und Behinderten  -  heime. Vorbehalten bleiben die Zuständigkeiten gemäss der Bildungs- und  der Gesundheitsgesetzgebung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Es beaufsichtigt den Vollzug der Sozialhilfe und ist Beschwerdeinstanz ge  -  mäss Artikel  54.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 12
                            *   Stützpunkte, Vollzugsorgane
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  In jeder Gemeinde besteht ein Stützpunkt zur Erbringung eines Grundange  -  bots der öffentlichen Sozialhilfe. Das zuständige Departement bestimmt die  -  ses Grundangebot.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Regierungsrat bezeichnet die Vollzugsorgane in der Zentralverwaltung  und in den Stützpunkten.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 13
                            *   ......
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 14
                            *   Aufgabenübertragung; Kostenbeteiligung an Institutionen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Regierungsrat kann bestimmte Tätigkeitsbereiche der Sozialhilfe mit  -  tels Vereinbarung an Institutionen anderer Kantone übertragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Er regelt die Kostenbeteiligung des Kantons an inner- und ausserkantona  -  len Institutionen.  2.3. Andere öffentliche und private Organisationen
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 15 Aufgaben
                            1  Andere öffentliche und private Organisationen können zur Erfüllung von  Sozialhilfeaufgaben im Sinne von Artikel  2 beigezogen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  -  terstützen. Der Landrat bewilligt die notwendigen Mittel im Voranschlag des  Kantons.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 16 Beitragsleistungen
                            1  Beitragsleistungen sind insbesondere dort zu erbringen, wo das Angebot  des Kantons ungenügend ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Beitragsleistungen können mit Auflagen und Bedingungen verbunden  werden. Sie können ebenfalls vertraglich zwischen Kanton und anderen öf  -  fentlichen bzw. privaten Organisationen geregelt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  ......  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Bei unzweckmässiger Verwendung der Beiträge können diese gekürzt wer  -  den. Zu Unrecht bezogene Beiträge sind zurückzuerstatten.  3. Sozialhilfeleistungen  3.1. Vorbeugende Massnahmen
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 17 Vorbeugende Hilfe
                            1  Die vorbeugende Hilfe dient zur Abwendung sozialer Notlagen sowie zur  Bekämpfung der Ursachen derselben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die vorbeugende Hilfe erfolgt durch Information, Beratung oder Schulung,  durch allgemeine Öffentlichkeitsarbeit sowie durch Beiträge.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der Kanton koordiniert die vorbeugende Hilfe der öffentlichen und privaten  Organisationen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18 *
                            ......  3.2. Persönliche Hilfe
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 19 Grundsatz
                            1  Wer sich in einer Notlage befindet, kann bei der zuständigen Sozialhilfe  -  stelle um persönliche Hilfe nachsuchen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die zuständige Stelle gewährt die persönliche Hilfe selbst oder vermittelt  die Dienstleistungen anderer öffentlicher oder privater Institutionen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die persönliche Hilfe ist durch geeignetes Personal zu erbringen. Sie ist in  der Regel an kein bestimmtes Verfahren gebunden und kostenlos, sofern  keine speziellen Behandlungen und Abklärungen durch Dritte notwendig  sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 20 Inhalt
                            1  Die persönliche Hilfe umfasst insbesondere:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a.  die Sozialberatung und die Betreuung;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b.  die Vermittlung von Spezialberatung und -betreuung;  5
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c.  die Erstellung eines Hilfeplans zur Verbesserung der sozialen Si  -  tuation;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d.  die Vermittlung geeigneter Dienstleistungen und zwischenmensch  -  licher Kontakte;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            e.  die Budgetberatung oder die Einkommensverwaltung;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            f.  die Durchführung von Schuldensanierungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Im Rahmen der persönlichen Hilfe kann der Kanton für die Hilfesuchenden  jene Beiträge und Leistungen geltend machen, auf die sie einen Rechtsan  -  spruch haben.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 21 Freiwilligkeit
                            1  Gegen den Willen der hilfesuchenden Personen dürfen keine Anordnungen  oder Massnahmen getroffen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Vorbehalten bleiben Auflagen und Weisungen, die mit materieller Hilfe ver  -  bunden sind, und Anträge auf Kindesschutzmassnahmen.  3.3. Wirtschaftliche Hilfe
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 22 Grundsatz
                            1  Wer für den Lebensunterhalt für sich und für seine Angehörigen mit glei  -  chem Wohnsitz nicht oder nicht mehr hinreichend und rechtzeitig aufkom  -  men kann, hat Anspruch auf wirtschaftliche Hilfe.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sie ist individuell nach den Bedürfnissen des Einzelfalls zu bemessen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 23 Umfang
                            1  Die wirtschaftliche Hilfe erstreckt sich auf die Sicherung des sozialen Exis  -  tenzminimums von Hilfesuchenden und ihren Angehörigen sowie auf die  Gewährung von materiellen Leistungen, die dem Ziel wirtschaftlicher und  persönlicher Selbstständigkeit der Betroffenen dienen. Sie kann mit persön  -  licher Hilfe verbunden werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sie hat die notwendige medizinische Pflege zu Hause, in einem Heim oder  im Spital zu gewährleisten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Für die Bemessung sind in der Regel die Richtlinien der Schweizerischen  Konferenz  für  Sozialhilfe  massgebend;  über   Ausnahmen entscheidet  das  Departement.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 24 Inhalt
                            1  Die wirtschaftliche Hilfe umfasst insbesondere:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a.  die Gewährleistung von Obdach, medizinischer Versorgung, Nah  -  rung und Bekleidung;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b.  die Abgabe oder die Überweisung von Geldbeträgen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c.  die Begleichung von Rechnungen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d.  die Geltendmachung von Forderungen gegenüber Dritten;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            e.  das Ausstellen von Kostengutsprachen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            f.  die Gewährung zinsloser Darlehen in Ausnahmefällen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 24a *
                            Sozialhilfe im Asylbereich und Nothilfe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Höhe und Art der Sozialhilfe für Asylsuchende (inkl. vorläufig Aufge  -  nommene, Schutzbedürftige ohne Aufenthaltsbewilligung) und der Nothilfe  für Personen ohne ausländerrechtliche Bewilligung werden vom Status und  Verhalten einer Person bestimmt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Art und Dauer der Unterbringung, Betreuung und Zugang zum Arbeits  -  markt bestimmen sich aufgrund des Verfahrensstands, des Status sowie  des Verhaltens der betreffenden Person.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die um Sozial- und Nothilfe ansuchenden ausländischen Personen haben  insbesondere ihren Mitwirkungspflichten im Asylverfahren nach zukommen  und die Anordnungen der zuständigen Behörden zu befolgen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Der Regierungsrat erlässt die nötigen Ausführungsvorschriften, namentlich  über die Zuständigkeiten, die Platzierung, die Unterbringung und Betreuung,  die Gesundheitsversorgung, die Ausbildung und Beschäftigung sowie den  Zugang zum Arbeitsmarkt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 25 Verpfändung, Pfändung, Abtretung und Verrechnung
                            1  Die materielle Hilfe darf weder gepfändet, verpfändet noch abgetreten wer  -  den.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sie darf nicht mit geschuldeten Steuern verrechnet werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 26 Übergang von Ansprüchen gegenüber Dritten
                            1  Bestehen Ansprüche von hilfesuchenden Personen gegenüber Dritten, so  kann die Gewährung materieller Hilfe davon abhängig gemacht werden,  dass sie im Umfang der Unterstützungsleistungen an den Kanton abgetreten  werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Werden Versicherungsleistungen bevorschusst, so gehen die betreffenden  Ansprüche im Umfang der ausgerichteten Zahlungen an den Kanton über.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Bei periodischen Leistungen beschränkt sich der Forderungsübergang auf  die bis zur Beendigung der Bevorschussung angefallenen Leistungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Eine Bevorschussung ist den Hilfesuchenden und den Leistungserbringern  unter Verweis auf diese Bestimmung anzuzeigen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 27 Übernahme von Schulden
                            1  Materielle   Hilfe   wird   in   der   Regel   nur   für   die   laufenden   Bedürfnisse  gewährt.  7
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Verbindlichkeiten, die ohne Zustimmung der zuständigen Sozialhilfestelle  eingegangen werden, können nur dann ganz oder teilweise übernommen  werden, wenn damit eine noch höhere Verschuldung oder höhere Kosten  verhindert werden können oder bei Kenntnis aller Umstände Kostengutspra  -  che erteilt worden wäre.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Dritte können aus dieser Bestimmung keinen Rechtsanspruch ableiten.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 28 Auflagen
                            1  Die materielle Hilfe kann mit Auflagen und Weisungen verbunden werden,  die sich auf die richtige Verwendung der Beiträge beziehen oder geeignet  sind, die Lage der unterstützten Person oder ihrer Angehörigen zu verbes  -  sern.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Mögliche Auflagen sind:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a.  die Beratung und Betreuung durch geeignete Personen oder Stel  -  len;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b.  die ärztliche oder therapeutische Untersuchung oder Behandlung;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c.  die Einkommens- und Vermögensverwaltung durch eine geeignete  Stelle oder Person;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d.  Weisungen über die richtige Verwendung der wirtschaftlichen Hilfe  oder über die Aufnahme einer Arbeit;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            e.  andere Verhaltensregeln, die durch die Umstände geboten sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Bei Missachtung von Auflagen oder Weisungen können unter vorhergehen  -  der schriftlicher Androhung Unterstützungsleistungen gekürzt oder verwei  -  gert bzw. eingestellt werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 29 Nicht realisierbare Vermögenswerte
                            1  Besitzen Hilfesuchende Grundeigentum oder andere Vermögenswerte, de  -  ren Realisierung nicht möglich oder zumutbar ist, wird die Gewährung von  wirtschaftlicher   Hilfe   von   der   Unterzeichnung   einer   Rückerstattungsver  -  pflichtung abhängig gemacht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die der Rückerstattungsverpflichtung zugrundeliegende Forderung kann  pfandrechtlich sichergestellt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Art.  30
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Personen, die um materielle Hilfe nachsuchen, haben den mit dem Vollzug  dieses Gesetzes betrauten Instanzen alle zur Bemessung der Hilfe notwen  -  digen Auskünfte zu erteilen und Einsicht in ihre Unterlagen, insbesondere in  ihre Steuerakten, zu gewähren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Änderungen der wirtschaftlichen oder sich auf die materielle Hilfeleistung  auswirkenden persönlichen Verhältnisse sind der unterstützenden Stelle un  -  verzüglich mitzuteilen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            8
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Hilfesuchenden, die ihre Mitwirkungspflichten verletzen, kann nach erfolg  -  loser Mahnung die wirtschaftliche Hilfe gekürzt oder verweigert bzw. einge  -  stellt  werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 30a *
                            Sozialinspektion
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Kanton kann Sozialinspektionen durchführen oder durchführen lassen,  wenn begründeter Verdacht auf unrechtmässigen Sozialhilfebezug besteht  und die betreffenden Abklärungen mit den Mitteln der Vollzugsorgane nicht  getätigt werden können.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das zuständige Departement kann entsprechende Leistungsvereinbarun  -  gen mit Dritten abschliessen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Sozialinspektionen sind Abklärungen namentlich durch Überwachung der  betroffenen Person ohne ihr Wissen (Beobachtungen im Alltag, Bildaufnah  -  men im öffentlichen Raum usw.) sowie durch unangemeldete Besuche am  Arbeitsort und am Wohnort. Wohnung und Arbeitsort dürfen nur mit Zustim  -  mung der Berechtigten betreten werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die Abklärung muss verhältnismässig sein, dem Zweck entsprechen und  von einer fachlich qualifizierten Person durchgeführt werden. In die Abklä  -  rung miteinbezogen werden Personen, die im gleichen Haushalt leben wie  die Person, die Sozialhilfeleistungen bezieht, oder die ihr gegenüber eine  Unterhaltspflicht haben. Abgeklärt werden insbesondere folgende Einzelhei  -  ten:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a.  finanzielle Mittel, Einkünfte, Vermögen oder Naturaleinkommen in  der Schweiz und im Ausland sowie Erwerbs- und Arbeitsfähigkeit;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b.  laufende sowie andere Ausgaben;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c.  Wohnsitz und tatsächlicher Lebensort;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d.  Zivilstand und tatsächliche Haushaltszusammensetzung;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            e.  angemessene Verwendung der Sozialhilfeleistungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Über die Ergebnisse der Abklärung sind die betroffene Person und allfällige  Mitbetroffene zu orientieren. Das Verfahren beim Erlass von Verfügungen  gestützt auf solche Abklärungen richtet sich nach dem Verwaltungsrechts  -  pflegegesetz.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 31 Verwandtenunterstützungspflicht
                            1  Die Unterstützungspflicht von Verwandten unterstützter Personen richtet  sich nach den Bestimmungen des ZGB.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Kanton kann den Anspruch auf Unterstützung bei den Verwandten gel  -  tend machen. In Bezug auf die ungedeckten Kosten der stationären Betreu  -  ung   in   Alters-   und   Pflegeheimen   steht   diese   Befugnis   der   pflichtigen  Gemeinde (Art. 6a) zu; die Gemeinden können dem Kanton entsprechende  Mandate erteilen. Die Auswirkungen auf die Betroffenen sind jeweils ange  -  messen zu berücksichtigen.  *  9
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  In Streitfällen ist Klage beim nach Artikel  329 ZGB zuständigen Gericht ein  -  zureichen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 32 Rückerstattung
                            1  Wer unter unrichtigen oder unvollständigen Angaben materielle Hilfe er  -  wirkt hat, ist zu deren Rückerstattung verpflichtet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Rechtmässig bezogene wirtschaftliche Hilfe ist zurückzuerstatten, wenn  sich die finanziellen Verhältnisse der Empfänger so gebessert haben, dass  ihnen Rückerstattung zugemutet werden kann, oder wenn sie beim Tode  Vermögen hinterlassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Wirtschaftliche Hilfe, die jemand für sich selbst während der Unmündigkeit  oder bis zum Abschluss einer ordentlichen Erstausbildung bezogen hat, un  -  terliegt keiner Rückerstattungspflicht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Stirbt eine unterstützte Person, entsteht ein Anspruch auf Rückerstattung  gegenüber dem Nachlass. Dieser Anspruch richtet sich gegen die Erben, un  -  abhängig davon, ob diese gleichzeitig der Verwandtenunterstützungspflicht  nach Artikel  328 ZGB unterliegen oder nicht. Die Erben haften solidarisch.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 33 Geltendmachung des Anspruchs, Verjährung
                            1  Rückerstattungen   sind   mittels   anfechtbarer   Verfügung   geltend   zu   ma  -  chen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Rückerstattungsforderungen unterliegen keiner Zinspflicht, ausgenommen  bei unrechtmässigem Bezug.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der Rückerstattungsanspruch erlischt gegenüber der unterstützten Person  innert 15 Jahren, gegenüber den Erben innert 20 Jahren seit dem letzten Be  -  zug der Hilfe.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Pfandrechtlich   gesicherte   Rückerstattungsansprüche   unterliegen   keiner  Verjährung.  4. Spezielle Hilfsangebote  4.1. Jugend- und Familienhilfe
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 34
                            *   Grundsatz
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Kanton hat Kindern und Jugendlichen, für deren Unterhalt weder Eltern  noch unterstützungspflichtige Verwandte aufzukommen vermögen, eine ih  -  ren Bedürfnissen angepasste Pflege und Erziehung sowie eine ihren Fähig  -  keiten entsprechende Förderung und Ausbildung zu ermöglichen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Er fördert und koordiniert die weitere Jugend- und Familienhilfe.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            10
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 35 *
                            Leistungen, Zusammenarbeit  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die zuständigen Sozialhilfestellen beraten, begleiten und unterstützen in  Fragen der Jugend- und Familienhilfe, namentlich auch im Bereich Schulso  -  zialarbeit.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sie arbeiten mit den öffentlichen und privaten Institutionen der Jugend-  und Familienhilfe und den Schulen zusammen. Der Kanton kann solche  gemeinnützigen Organisationen unterstützen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die   zuständigen   Sozialhilfestellen   sind   berechtigt   und   verpflichtet,   bei  Feststellung von Gefährdungen des Kindswohles bei der zuständigen Amts  -  stelle Anzeige zu erstatten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 36 *
                            Inkassohilfe; Bevorschussung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Kanton führt eine Stelle für Alimenteninkasso und Alimentenbevor  -  schussung.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Diese Stelle leistet auf Gesuch hin bei der Vollstreckung des Unterhaltsan  -  spruches in geeigneter Weise Inkassohilfe (Art.  131  Abs.  1 und 290 ZGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Sie richtet auf begründetes Gesuch hin der erziehungsberechtigten Person  Vorschüsse für den Unterhalt des Kindes aus, wenn Vater oder Mutter oder  beide ihrer Unterhaltspflicht nicht nachkommen (Art. 293 Abs. 2 ZGB).  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Der Landrat erlässt eine Verordnung über Inkassohilfe und Bevorschus  -  sung von Unterhaltsbeiträgen  1  )  . Er regelt insbesondere Gegenstand, Um  -  fang, Voraussetzungen, Verfahren, Kostentragung und Gebührenerhebung.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 37 Offene Jugendarbeit
                            *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Offene Jugendarbeit ist Aufgabe der Gemeinden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ......  *  4.2. Behindertenhilfe  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 38 *
                            ......
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39 *
                            Aufgaben des Kantons; Kantonsbeiträge an Behinderteneinrich  -  tungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Kanton koordiniert die Aufgabenerfüllung in der Behindertenhilfe.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Regierungsrat gewährt anerkannten öffentlichen oder privaten Institu  -  tionen mit gemeinnützigem Charakter an Neubauten, wesentliche Erweite  -  rungsbauten und Umbauten von Behinderteneinrichtungen Beiträge oder  zinslose Darlehen. Sie betragen 55 Prozent der anerkannten Kosten, die  nach Abzug allfälliger Drittleistungen verbleiben.  *  1)  GS  VIII  E/21/10  11
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der Regierungsrat gewährt im Weiteren an wesentliche Betriebseinrichtun  -  gen, die nicht im Rahmen von grösseren Neubau-, Erweiterungs- oder Um  -  bauprojekten gemäss Absatz  2 dieses Artikels beschafft werden, Beiträge  von 20  Prozent der anerkannten Kosten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Der Regierungsrat kann Beiträge gemäss den Absätzen  2 und 3 auch aus  -  serkantonalen gemeinnützigen Institutionen gewähren.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Die Beitragszusicherungen können mit Auflagen und Bedingungen verbun  -  den werden. Die Einzelheiten regelt eine regierungsrätliche Verordnung.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39a
                            *   Konzept zur Förderung der Eingliederung von erwachsenen  Menschen mit Behinderung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Regierungsrat erlässt ein Konzept zur Förderung der Eingliederung von  erwachsenen Menschen mit Behinderung nach Artikel  10 des Bundesgeset  -  zes über die Institutionen zur Förderung der Eingliederung von invaliden  Personen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Dieses definiert zudem den Begriff der Invalidität und der Behinderung,  legt die Grundsätze der Behindertenpolitik fest, gilt für Wohn- und Tages  -  strukturen sowie die ambulanten Dienstleistungen und regelt Verfahren und  Zuständigkeiten.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39b
                            *   Beiträge und Kostenbeteiligungen  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Eine kantonale Betriebsbewilligung nach Artikel  44 bildet Voraussetzung  der Beitragsgewährung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Soweit nicht die erwachsenen Menschen mit Behinderung oder Dritte die  Kosten tragen, beteiligt sich  der Kanton im Rahmen  der Vereinbarungen mit  anerkannten Einrichtungen und ambulanten Dienstleistungserbringern. An  den  Kosten einer ausserkantonalen Unterbringung beteiligt sich der Kanton,  soweit diese notwendig ist und er dem Eintritt vorgängig zustimmt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39c
                            *   Leistungsvereinbarungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Regierungsrat wird ermächtigt Leistungsvereinbarungen abzuschlies  -  sen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Er kann die Voraussetzungen für den Abschluss solcher Verträge regeln  und namentlich Vorschriften über die Rechnungslegung erlassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39d
                            *   Haftung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  des Privatrechts haften wie das Gemeinwesen. Eine Haftung aus rechtmäs  -  sigem Verhalten (Art. 7 Staatshaftungsgesetz  1  )  ) bei der medizinischen Unter  -  suchung, Behandlung und Pflege ist ausgeschlossen.  *  1)  GS  II  F/2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Regierungsrat regelt das Verfahren betreffend Haftung von beauftrag  -  ten Organisationen des Privatrechts.  4.3. Suchthilfe
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 40 *
                            Wirtschaftliche Hilfe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Kanton sorgt für rasche und genügende Sozialhilfe für suchtgefährdete  und suchtkranke Hilfesuchende und ihre Angehörigen. Er kann mit aussen  stehenden Beratungsstellen zusammenarbeiten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Kanton trägt die Kosten für anerkannte ambulante und stationäre Ent  -  zugsbehandlungen,  Entzugstherapien und Nachbehandlungen, soweit sie  von den Suchterkrankten nicht selber getragen werden können.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 41 Beratung, Betreuung, Beiträge
                            *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Kanton koordiniert die Tätigkeiten der Suchthilfe mit aussen stehenden  Beratungsstellen. Er arbeitet dabei mit anderen Kantonen zusammen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Kanton betreibt Beratungs- und Betreuungseinrichtungen für Suchter  -  krankte oder Suchtgefährdete. Er kann diese Aufgaben gemeinnützigen In  -  stitutionen übertragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der Kanton kann öffentlichen oder privaten gemeinnützigen Institutionen  der Suchthilfe Beiträge gewähren.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Beiträge an Heime und heimähnliche Einrichtungen richten sich nach den
                        
                        
                    
                    
                    
                Artikeln 50 und 51. Die Beiträge können mit Auflagen und Bedingungen ver
                            -  bunden werden.  5. Aus- und Weiterbildung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Art.  42
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Regierungsrat fördert die Aus- und Weiterbildung der im Bereich der  Sozialhilfe Tätigen. Er kann dafür Beiträge gewähren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Regierungsrat erstellt eine Liste der als beitragsberechtigt anerkannten  Ausbildungen. Er kann mit ausserkantonalen Ausbildungsinstitutionen Ver  -  einbarungen über Aufnahme und Kostenbeteiligung von Glarner Schülerin  -  nen und Schülern treffen.  6. Heimaufsicht
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 43 Grundsatz
                            1  Der Kanton ist für die Aufsicht über anerkannte Behinderteneinrichtungen,  über Heime für Kinder und Jugendliche und weitere stationäre Einrichtungen  für Erwachsene zuständig.  *  13
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Aufsicht über Kinder- und Jugendheime richtet sich nach der eidge  -  nössischen Verordnung über die Aufnahme von Kindern zur Pflege und zur  Adoption, der kantonalen Gesundheitsgesetzgebung und Artikel  45.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 44 Betriebsbewilligung
                            1  Der Betrieb eines Heimes oder einer Einrichtung, die mehr als fünf Kinder,  Jugendliche oder Erwachsene ganztägig betreut, bedarf einer Bewilligung.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Regierungsrat regelt das Bewilligungsverfahren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Das Departement erteilt und entzieht Betriebsbewilligungen und übt die  Aufsicht aus, sofern keine andere Stelle dafür zuständig ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die Erteilung der Bewilligung kann mit Auflagen und Weisungen verbunden  werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 45 Kontrollen
                            1  Die der Heimaufsicht unterstellten Heime und Einrichtungen können durch  die vom Departement bezeichneten Stellen einer Inspektion unterzogen wer  -  den.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Bei groben Missständen ist das Departement nach vorgängiger erfolgloser  Mahnung und Fristansetzung befugt, gegenüber der Trägerschaft des Hei  -  mes oder der Einrichtung Weisungen zu erteilen oder die Betriebsschlies  -  sung anzuordnen. In schwerwiegenden Fällen kann eine sofortige Betriebs  -  schliessung angeordnet werden.  7. Finanzielles
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 46
                            *   ......
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 47 Gemeindeeigene Heime
                            1  Gemeindeeigene Heime sind als wirtschaftlich selbstständige Institutionen  mit separater Rechnung zu führen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ......  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 48
                            *   ......
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 49 Beiträge des Kantons
                            1  Der   Kanton   trägt   die   Kosten   für   Unterstützungen   von   ausländischen  Staatsangehörigen   ohne   Niederlassungsbewilligung.   Vorbehalten   bleiben  die speziellen Bestimmungen des Bundes für die Unterstützung von Asylsu  -  chenden und Flüchtlingen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 50–51a *
                            ......
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3  8. Verfahren und Rechtsschutz  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 52 Grundsatz
                            1  Soweit dieses Gesetz keine abweichenden Bestimmungen enthält, richtet  sich das Verfahren nach dem Verwaltungsrechtspflegegesetz.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 53 Gesuch
                            1  Ein Gesuch ist beim örtlich zuständigen Stützpunkt gemäss Artikel  13 ein  -  zureichen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Jede kantonale oder kommunale Behörde oder Verwaltungsstelle ist ver  -  pflichtet,  hilfesuchende Personen auf die Möglichkeiten eines Unterstüt  -  zungsgesuches hinzuweisen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 54 *
                            Rechtsschutz
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Gegen Verfügungen der dem zuständigen Departement nachgeordneten  Verwaltungsbehörden kann bei der verfügenden Stelle innert 30  Tagen Ein  -  sprache erhoben werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Im Übrigen richtet sich der Rechtsschutz nach dem Verwaltungsrechtspfle  -  gegesetz.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 54a *
                            Vollzugsbestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Regierungsrat erlässt die erforderlichen Vollzugsbestimmungen.  9. Schluss- und Übergangsbestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 55 Inkrafttreten
                            1  Dieses Gesetz tritt am 1.  Januar 1996 in Kraft.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 56 Aufhebung bisherigen Rechts
                            1  Auf den Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes werden alle damit im  Widerspruch stehenden Bestimmungen des kantonalen Rechts aufgehoben,  insbesondere das Gesetz vom 1.  Mai 1966 über die öffentliche Fürsorge.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die folgenden Bestimmungen des Einführungsgesetzes zum Zivilgesetz  -  buch  1  )   werden aufgehoben: Artikel  50  Absatz  3, Artikel  50a und Artikel  53b.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 57–58 *
                            ......  1)  GS  III  B/1/1  15
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 59 Übergangsrecht
                            1  Das neue Gesetz findet auf alle im Zeitpunkt seines Inkrafttretens hängigen  Verfahren Anwendung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Dauer der Fristen, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens laufen, richtet  sich nach bisherigem Recht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Eine Betriebsbewilligung gemäss Artikel  44  Absatz  1 wird ohne formelles  Bewilligungsverfahren allen Heimen erteilt, die zum Zeitpunkt des Inkrafttre  -  tens dieses Gesetzes bestehen, unter den Geltungsbereich der Heimaufsicht  fallen und noch über keine Bewilligung verfügen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  ......  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Der Kanton richtet die bisherigen Leistungen gemäss Artikel  101  bis    AHVG  an die Hilfe und Pflege zu Hause für Betagte und Behinderte weiter aus, bis  eine kantonale Finanzierungsregelung für die Hilfe und Pflege zu Hause in  Kraft tritt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 60
                            *   Übergang von Rechten und Pflichten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Auf den 1.  Januar 2008 fallen die Fürsorgevermögen der Fürsorgegemein  -  den nach Massgabe von Artikel  151 Kantonsverfassung im Sinne einer Uni  -  versalrechtsnachfolge an den Kanton. Für die Überschreibung von Grund  -  stücken im Grundbuch werden lediglich Schreibgebühren erhoben. Der Re  -  gierungsrat regelt die Einzelheiten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Kanton tritt auf den 1.  Januar 2008 anstelle der Fürsorgegemeinden in  alle Rechte und Pflichten ein, soweit diese nicht einem Dritten zustehen  oder von einem Dritten zu erfüllen sind. Insbesondere bleiben die Verpflich  -  tungen der Orts- und Schulgemeinden aus der gegenseitigen Unterstüt  -  zungspflicht und aus der Pflicht zur teilweisen Übernahme eines Defizits der  Fürsorgegemeinde für das Amtsjahr 2007 vorbehalten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die   Bestimmungen   des   Gemeindegesetzes  1  )    über   die   Vereinigung   von  Gemeinden sind sinngemäss anwendbar.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 61–64
                            *   ......
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 65
                            *   Aufgaben und Zuständigkeiten der Ortsgemeinden
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Alle Zuständigkeiten und Aufgaben, die von den Fürsorgegemeinden wahr  genommen wurden, aber nicht zur öffentlichen Sozialhilfe gehören und so  -  mit gemäss Artikel  29  Absatz  1 Kantonsverfassung auf den 1.  Januar  2008  nicht auf den Kanton übergehen, sind von den Ortsgemeinden zu überneh  -  men.  1)  GS  II  E/2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            16
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Aufgaben und Zuständigkeiten gemäss Absatz  1 sind namentlich die Trä  -  gerschaft von Heimen wie Alters- und Pflegeheimen, Beiträge an Jugend  -  treffs, das Eigentum an unselbstständigen Fonds, welche durch Zuwendun  -  gen von Drittpersonen geäufnet worden sind, sowie die Verwaltung von Gr  -  abfonds. Die zuständigen Stellen der Orts- und der Fürsorgegemeinden re  -  geln diesen Übergang frühzeitig. Er kann vor dem 31.  Dezember 2007 erfol  -  gen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Nicht unter Absatz  2 fallen Fonds, die aus Mitteln der Fürsorgegemeinde  geäufnet worden sind. Diese fallen als Bestandteile des Fürsorgevermögens  an den Kanton.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 66–67 *
                            ......  17
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3  Änderungstabelle - Nach Beschluss  Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  SBE Fundstelle  07.05.2000  07.05.2000  Art. 36  totalrevidiert  SBE VII/5 160  06.05.2001  01.07.2001  Art. 10 Abs. 2, f.  aufgehoben  SBE VII/9 482  06.05.2001  01.07.2001  Art. 11  totalrevidiert  SBE VII/9 482  06.05.2001  01.07.2001  Art. 36 Abs. 1  geändert  SBE VII/9 482  06.05.2001  01.07.2001  Art. 36 Abs. 3  geändert  SBE VII/9 482  06.05.2001  01.07.2001  Art. 54 Abs. 1  geändert  SBE VII/9 482  04.05.2003  04.05.2003  Art. 13  totalrevidiert  SBE VIII/8 425  04.05.2003  01.07.2003  Art. 48 Abs. 2  geändert  SBE VIII/8 448  04.05.2003  01.07.2003  Art. 48 Abs. 3  geändert  SBE VIII/8 448  04.05.2003  01.07.2003  Art. 48 Abs. 4  geändert  SBE VIII/8 448  02.05.2004  01.06.2004  Art. 39 Abs. 2  geändert  SBE IX/2 90  02.05.2004  01.06.2004  Art. 39 Abs. 3  geändert  SBE IX/2 90  02.05.2004  01.06.2004  Art. 39 Abs. 4  geändert  SBE IX/2 90  06.05.2007  01.01.2008  Art. 5 Abs. 2  geändert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 5 Abs. 2a  eingefügt  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 6  totalrevidiert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 7  aufgehoben  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 8  aufgehoben  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Titel 2.1.  aufgehoben  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 9  aufgehoben  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 10  aufgehoben  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 11  totalrevidiert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 12  totalrevidiert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 13  totalrevidiert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 15 Abs. 2  geändert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 16 Abs. 3  aufgehoben  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 19 Abs. 1  geändert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 19 Abs. 2  geändert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 31 Abs. 2  geändert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 31 Abs. 3  geändert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 32 Abs. 4  geändert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 34  totalrevidiert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 35  totalrevidiert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 36  totalrevidiert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 39  totalrevidiert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 40  totalrevidiert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 41  Sachüberschrift geänd.  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            18
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3  Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  SBE Fundstelle  06.05.2007  01.01.2008  Art. 41 Abs. 1  geändert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 41 Abs. 3  geändert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 46  aufgehoben  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 47 Abs. 2  aufgehoben  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 48  aufgehoben  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 50  aufgehoben  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Titel 8.  geändert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 53 Abs. 1  geändert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 54  totalrevidiert  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 60  eingefügt  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 61  eingefügt  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 62  eingefügt  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 63  eingefügt  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 64  eingefügt  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 65  eingefügt  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 66  eingefügt  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 67  eingefügt  SBE X/5 294  06.05.2007  01.01.2008  Art. 6a  eingefügt  SBE X/5 332  06.05.2007  01.01.2008  Art. 31 Abs. 2  geändert  SBE X/5 332  06.05.2007  01.01.2008  Art. 39  totalrevidiert  SBE X/5 332  06.05.2007  01.01.2008  Art. 59 Abs. 4  eingefügt  SBE X/5 332  06.05.2007  01.01.2008  Art. 59 Abs. 5  eingefügt  SBE X/5 332  04.05.2008  01.07.2008  Art. 24a  eingefügt  SBE X/7 478  03.05.2009  01.01.2011  Art. 5 Abs. 2a  geändert  SBE XI/3 210  02.05.2010  02.05.2010  Art. 39a  eingefügt  SBE XI/5 326  02.05.2010  02.05.2010  Art. 39b  eingefügt  SBE XI/5 326  02.05.2010  02.05.2010  Art. 39c  eingefügt  SBE XI/5 326  01.05.2011  01.05.2011  Art. 6a  totalrevidiert  SBE XII/2 97  01.05.2011  01.05.2011  Art. 6b  eingefügt  SBE XII/2 97  01.05.2011  01.05.2011  Art. 6c  eingefügt  SBE XII/2 97  06.05.2012  01.01.2013  Art. 5 Abs. 1  geändert  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 5 Abs. 2  geändert  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 5 Abs. 3  geändert  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 11  totalrevidiert  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 12  totalrevidiert  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 13  aufgehoben  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 14  totalrevidiert  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 19 Abs. 1  geändert  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 20 Abs. 2  geändert  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 26 Abs. 1  geändert  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 26 Abs. 2  geändert  SBE XII/4 283  19
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3  Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  SBE Fundstelle  06.05.2012  01.01.2013  Art. 27 Abs. 2  geändert  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 30a  eingefügt  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 31 Abs. 2  geändert  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 31 Abs. 3  geändert  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 33 Abs. 1  geändert  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 34 Abs. 2  geändert  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 35  totalrevidiert  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 36 Abs. 1  geändert  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 44 Abs. 1  geändert  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 54  totalrevidiert  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 54a  eingefügt  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 57  aufgehoben  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 58  aufgehoben  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 61  aufgehoben  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 62  aufgehoben  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 63  aufgehoben  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 64  aufgehoben  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 66  aufgehoben  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.01.2013  Art. 67  aufgehoben  SBE XII/4 283  06.05.2012  01.08.2013  Art. 34 Abs. 1  geändert  SBE XII/4 287  06.05.2012  01.08.2013  Art. 34 Abs. 2  geändert  SBE XII/4 287  06.05.2012  01.08.2013  Art. 35  Sachüberschrift geänd.  SBE XII/4 287  06.05.2012  01.08.2013  Art. 35 Abs. 1  geändert  SBE XII/4 287  06.05.2012  01.08.2013  Art. 35 Abs. 2  geändert  SBE XII/4 287  06.05.2012  01.08.2013  Art. 35 Abs. 3  geändert  SBE XII/4 287  06.05.2012  01.08.2013  Art. 37  Sachüberschrift geänd.  SBE XII/4 287  06.05.2012  01.08.2013  Art. 37 Abs. 1  geändert  SBE XII/4 287  06.05.2012  01.08.2013  Art. 37 Abs. 2  aufgehoben  SBE XII/4 287  04.05.2014  01.07.2014  Art. 39d  eingefügt  SBE 2014 29  04.05.2014  01.09.2014  Art. 18  aufgehoben  SBE 2014 40  04.05.2014  01.09.2014  Art. 23 Abs. 3  geändert  SBE 2014 40  04.05.2014  01.09.2014  Art. 28 Abs. 3  geändert  SBE 2014 40  04.05.2014  01.09.2014  Art. 30 Abs. 3  geändert  SBE 2014 40  04.05.2014  01.09.2014  Art. 39 Abs. 2  geändert  SBE 2014 40  04.05.2014  01.09.2014  Art. 39 Abs. 4  geändert  SBE 2014 40  04.05.2014  01.09.2014  Art. 39b  Sachüberschrift geänd.  SBE 2014 40  04.05.2014  01.09.2014  Art. 39b Abs. 2  geändert  SBE 2014 40  04.05.2014  01.09.2014  Art. 59 Abs. 4  aufgehoben  SBE 2014 40  03.05.2015  01.01.2016  Art. 6a  Sachüberschrift geänd.  SBE 2015 21  03.05.2015  01.01.2016  Art. 6a Abs. 1  geändert  SBE 2015 21  03.05.2015  01.01.2016  Art. 6a Abs. 2  geändert  SBE 2015 21
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3  Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  SBE Fundstelle  03.05.2015  01.01.2016  Art. 6b Abs. 1, 1.  geändert  SBE 2015 21  03.05.2015  01.01.2016  Art. 6b Abs. 1, 1a.  eingefügt  SBE 2015 21  03.05.2015  01.01.2016  Art. 6b Abs. 1, 2.  geändert  SBE 2015 21  03.05.2015  01.01.2016  Art. 31 Abs. 2  geändert  SBE 2015 21  03.05.2015  01.01.2016  Art. 51  aufgehoben  SBE 2015 21  03.05.2015  01.01.2016  Art. 51a  eingefügt  SBE 2015 21  05.09.2021  01.01.2023  Art. 5  Sachüberschrift geänd.  SBE 2022 47  05.09.2021  01.01.2023  Art. 5 Abs. 1  geändert  SBE 2022 47  05.09.2021  01.01.2023  Art. 5a  eingefügt  SBE 2022 47  05.09.2021  01.01.2023  Art. 6a Abs. 1  geändert  SBE 2022 53  05.09.2021  01.01.2023  Art. 6a Abs. 2  geändert  SBE 2022 53  05.09.2021  01.01.2023  Titel 4.2.  geändert  SBE 2022 53  05.09.2021  01.01.2023  Art. 38  aufgehoben  SBE 2022 53  05.09.2021  01.01.2023  Art. 39 Abs. 1  geändert  SBE 2022 53  05.09.2021  01.01.2023  Art. 39d Abs. 1  geändert  SBE 2022 53  05.09.2021  01.01.2023  Art. 43 Abs. 1  geändert  SBE 2022 53  05.09.2021  01.01.2023  Art. 51a  aufgehoben  SBE 2022 53  21
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3  Änderungstabelle - Nach Artikel  Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  SBE Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 5 05.09.2021
                            01.01.2023  Sachüberschrift geänd.  SBE 2022 47
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 5 Abs. 1 06.05.2012
                            01.01.2013  geändert  SBE XII/4 283
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 5 Abs. 1 05.09.2021
                            01.01.2023  geändert  SBE 2022 47
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 5 Abs. 2 06.05.2007
                            01.01.2008  geändert  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 5 Abs. 2 06.05.2012
                            01.01.2013  geändert  SBE XII/4 283
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 5 Abs. 2a 06.05.2007
                            01.01.2008  eingefügt  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 5 Abs. 2a 03.05.2009
                            01.01.2011  geändert  SBE XI/3 210
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 5 Abs. 3 06.05.2012
                            01.01.2013  geändert  SBE XII/4 283
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 5a 05.09.2021
                            01.01.2023  eingefügt  SBE 2022 47
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 6 06.05.2007
                            01.01.2008  totalrevidiert  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 6a 06.05.2007
                            01.01.2008  eingefügt  SBE X/5 332
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 6a 01.05.2011
                            01.05.2011  totalrevidiert  SBE XII/2 97
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 6a 03.05.2015
                            01.01.2016  Sachüberschrift geänd.  SBE 2015 21
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 6a Abs. 1 03.05.2015
                            01.01.2016  geändert  SBE 2015 21
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 6a Abs. 1 05.09.2021
                            01.01.2023  geändert  SBE 2022 53
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 6a Abs. 2 03.05.2015
                            01.01.2016  geändert  SBE 2015 21
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 6a Abs. 2 05.09.2021
                            01.01.2023  geändert  SBE 2022 53
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 6b 01.05.2011
                            01.05.2011  eingefügt  SBE XII/2 97
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 6b Abs. 1, 1. 03.05.2015
                            01.01.2016  geändert  SBE 2015 21
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 6b Abs. 1, 1a. 03.05.2015
                            01.01.2016  eingefügt  SBE 2015 21
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 6b Abs. 1, 2. 03.05.2015
                            01.01.2016  geändert  SBE 2015 21
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 6c 01.05.2011
                            01.05.2011  eingefügt  SBE XII/2 97
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 7 06.05.2007
                            01.01.2008  aufgehoben  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 8 06.05.2007
                            01.01.2008  aufgehoben  SBE X/5 294  Titel 2.1.  06.05.2007  01.01.2008  aufgehoben  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 9 06.05.2007
                            01.01.2008  aufgehoben  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 10 06.05.2007
                            01.01.2008  aufgehoben  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 10 Abs. 2, f. 06.05.2001
                            01.07.2001  aufgehoben  SBE VII/9 482
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 11 06.05.2001
                            01.07.2001  totalrevidiert  SBE VII/9 482
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 11 06.05.2007
                            01.01.2008  totalrevidiert  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 11 06.05.2012
                            01.01.2013  totalrevidiert  SBE XII/4 283
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 12 06.05.2007
                            01.01.2008  totalrevidiert  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 12 06.05.2012
                            01.01.2013  totalrevidiert  SBE XII/4 283
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 13 04.05.2003
                            04.05.2003  totalrevidiert  SBE VIII/8 425
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 13 06.05.2007
                            01.01.2008  totalrevidiert  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 13 06.05.2012
                            01.01.2013  aufgehoben  SBE XII/4 283
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 14 06.05.2012
                            01.01.2013  totalrevidiert  SBE XII/4 283
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            22
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3  Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  SBE Fundstelle  Art. 15 Abs. 2  06.05.2007  01.01.2008  geändert  SBE X/5 294  Art. 16 Abs. 3  06.05.2007  01.01.2008  aufgehoben  SBE X/5 294  Art. 18  04.05.2014  01.09.2014  aufgehoben  SBE 2014 40  Art. 19 Abs. 1  06.05.2007  01.01.2008  geändert  SBE X/5 294  Art. 19 Abs. 1  06.05.2012  01.01.2013  geändert  SBE XII/4 283  Art. 19 Abs. 2  06.05.2007  01.01.2008  geändert  SBE X/5 294  Art. 20 Abs. 2  06.05.2012  01.01.2013  geändert  SBE XII/4 283  Art. 23 Abs. 3  04.05.2014  01.09.2014  geändert  SBE 2014 40  Art. 24a  04.05.2008  01.07.2008  eingefügt  SBE X/7 478  Art. 26 Abs. 1  06.05.2012  01.01.2013  geändert  SBE XII/4 283  Art. 26 Abs. 2  06.05.2012  01.01.2013  geändert  SBE XII/4 283  Art. 27 Abs. 2  06.05.2012  01.01.2013  geändert  SBE XII/4 283  Art. 28 Abs. 3  04.05.2014  01.09.2014  geändert  SBE 2014 40  Art. 30 Abs. 3  04.05.2014  01.09.2014  geändert  SBE 2014 40  Art. 30a  06.05.2012  01.01.2013  eingefügt  SBE XII/4 283  Art. 31 Abs. 2  06.05.2007  01.01.2008  geändert  SBE X/5 294  Art. 31 Abs. 2  06.05.2007  01.01.2008  geändert  SBE X/5 332  Art. 31 Abs. 2  06.05.2012  01.01.2013  geändert  SBE XII/4 283  Art. 31 Abs. 2  03.05.2015  01.01.2016  geändert  SBE 2015 21  Art. 31 Abs. 3  06.05.2007  01.01.2008  geändert  SBE X/5 294  Art. 31 Abs. 3  06.05.2012  01.01.2013  geändert  SBE XII/4 283  Art. 32 Abs. 4  06.05.2007  01.01.2008  geändert  SBE X/5 294  Art. 33 Abs. 1  06.05.2012  01.01.2013  geändert  SBE XII/4 283  Art. 34  06.05.2007  01.01.2008  totalrevidiert  SBE X/5 294  Art. 34 Abs. 1  06.05.2012  01.08.2013  geändert  SBE XII/4 287  Art. 34 Abs. 2  06.05.2012  01.01.2013  geändert  SBE XII/4 283  Art. 34 Abs. 2  06.05.2012  01.08.2013  geändert  SBE XII/4 287  Art. 35  06.05.2007  01.01.2008  totalrevidiert  SBE X/5 294  Art. 35  06.05.2012  01.01.2013  totalrevidiert  SBE XII/4 283  Art. 35  06.05.2012  01.08.2013  Sachüberschrift geänd.  SBE XII/4 287  Art. 35 Abs. 1  06.05.2012  01.08.2013  geändert  SBE XII/4 287  Art. 35 Abs. 2  06.05.2012  01.08.2013  geändert  SBE XII/4 287  Art. 35 Abs. 3  06.05.2012  01.08.2013  geändert  SBE XII/4 287  Art. 36  07.05.2000  07.05.2000  totalrevidiert  SBE VII/5 160  Art. 36  06.05.2007  01.01.2008  totalrevidiert  SBE X/5 294  Art. 36 Abs. 1  06.05.2001  01.07.2001  geändert  SBE VII/9 482  Art. 36 Abs. 1  06.05.2012  01.01.2013  geändert  SBE XII/4 283  Art. 36 Abs. 3  06.05.2001  01.07.2001  geändert  SBE VII/9 482  Art. 37  06.05.2012  01.08.2013  Sachüberschrift geänd.  SBE XII/4 287  Art. 37 Abs. 1  06.05.2012  01.08.2013  geändert  SBE XII/4 287  Art. 37 Abs. 2  06.05.2012  01.08.2013  aufgehoben  SBE XII/4 287  23
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3  Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  SBE Fundstelle  Titel 4.2.  05.09.2021  01.01.2023  geändert  SBE 2022 53
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 38 05.09.2021
                            01.01.2023  aufgehoben  SBE 2022 53
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39 06.05.2007
                            01.01.2008  totalrevidiert  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39 06.05.2007
                            01.01.2008  totalrevidiert  SBE X/5 332
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39 Abs. 1 05.09.2021
                            01.01.2023  geändert  SBE 2022 53
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39 Abs. 2 02.05.2004
                            01.06.2004  geändert  SBE IX/2 90
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39 Abs. 2 04.05.2014
                            01.09.2014  geändert  SBE 2014 40
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39 Abs. 3 02.05.2004
                            01.06.2004  geändert  SBE IX/2 90
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39 Abs. 4 02.05.2004
                            01.06.2004  geändert  SBE IX/2 90
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39 Abs. 4 04.05.2014
                            01.09.2014  geändert  SBE 2014 40
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39a 02.05.2010
                            02.05.2010  eingefügt  SBE XI/5 326
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39b 02.05.2010
                            02.05.2010  eingefügt  SBE XI/5 326
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39b 04.05.2014
                            01.09.2014  Sachüberschrift geänd.  SBE 2014 40
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39b Abs. 2 04.05.2014
                            01.09.2014  geändert  SBE 2014 40
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39c 02.05.2010
                            02.05.2010  eingefügt  SBE XI/5 326
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39d 04.05.2014
                            01.07.2014  eingefügt  SBE 2014 29
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39d Abs. 1 05.09.2021
                            01.01.2023  geändert  SBE 2022 53
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 40 06.05.2007
                            01.01.2008  totalrevidiert  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 41 06.05.2007
                            01.01.2008  Sachüberschrift geänd.  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 41 Abs. 1 06.05.2007
                            01.01.2008  geändert  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 41 Abs. 3 06.05.2007
                            01.01.2008  geändert  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 43 Abs. 1 05.09.2021
                            01.01.2023  geändert  SBE 2022 53
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 44 Abs. 1 06.05.2012
                            01.01.2013  geändert  SBE XII/4 283
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 46 06.05.2007
                            01.01.2008  aufgehoben  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 47 Abs. 2 06.05.2007
                            01.01.2008  aufgehoben  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 48 06.05.2007
                            01.01.2008  aufgehoben  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 48 Abs. 2 04.05.2003
                            01.07.2003  geändert  SBE VIII/8 448
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 48 Abs. 3 04.05.2003
                            01.07.2003  geändert  SBE VIII/8 448
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 48 Abs. 4 04.05.2003
                            01.07.2003  geändert  SBE VIII/8 448
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 50 06.05.2007
                            01.01.2008  aufgehoben  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 51 03.05.2015
                            01.01.2016  aufgehoben  SBE 2015 21
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 51a 03.05.2015
                            01.01.2016  eingefügt  SBE 2015 21
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 51a 05.09.2021
                            01.01.2023  aufgehoben  SBE 2022 53  Titel 8.  06.05.2007  01.01.2008  geändert  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 53 Abs. 1 06.05.2007
                            01.01.2008  geändert  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 54 06.05.2007
                            01.01.2008  totalrevidiert  SBE X/5 294
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 54 06.05.2012
                            01.01.2013  totalrevidiert  SBE XII/4 283
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 54 Abs. 1 06.05.2001
                            01.07.2001  geändert  SBE VII/9 482
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 54a 06.05.2012
                            01.01.2013  eingefügt  SBE XII/4 283
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 57 06.05.2012
                            01.01.2013  aufgehoben  SBE XII/4 283
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 58 06.05.2012
                            01.01.2013  aufgehoben  SBE XII/4 283
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII E/21/3  Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  SBE Fundstelle  Art. 59 Abs. 4  06.05.2007  01.01.2008  eingefügt  SBE X/5 332  Art. 59 Abs. 4  04.05.2014  01.09.2014  aufgehoben  SBE 2014 40  Art. 59 Abs. 5  06.05.2007  01.01.2008  eingefügt  SBE X/5 332  Art. 60  06.05.2007  01.01.2008  eingefügt  SBE X/5 294  Art. 61  06.05.2007  01.01.2008  eingefügt  SBE X/5 294  Art. 61  06.05.2012  01.01.2013  aufgehoben  SBE XII/4 283  Art. 62  06.05.2007  01.01.2008  eingefügt  SBE X/5 294  Art. 62  06.05.2012  01.01.2013  aufgehoben  SBE XII/4 283  Art. 63  06.05.2007  01.01.2008  eingefügt  SBE X/5 294  Art. 63  06.05.2012  01.01.2013  aufgehoben  SBE XII/4 283  Art. 64  06.05.2007  01.01.2008  eingefügt  SBE X/5 294  Art. 64  06.05.2012  01.01.2013  aufgehoben  SBE XII/4 283  Art. 65  06.05.2007  01.01.2008  eingefügt  SBE X/5 294  Art. 66  06.05.2007  01.01.2008  eingefügt  SBE X/5 294  Art. 66  06.05.2012  01.01.2013  aufgehoben  SBE XII/4 283  Art. 67  06.05.2007  01.01.2008  eingefügt  SBE X/5 294  Art. 67  06.05.2012  01.01.2013  aufgehoben  SBE XII/4 283  25