Grossratsbeschluss über Grenzbeschriebe der Schulgemeinden des Kantons Appenzell I. Rh.
                            Kanton Appenzell Innerrhoden  Grossratsbeschluss über  Grenzbeschriebe  der Schulgemeinden des Kantons Appenzell
                        
                        
                    
                    
                    
                I.Rh.
                            v  om 29. November 1921  1  (Stand  1.  Mai  2022  )  Der Grosse Rat des Kantons Appenzell I.  Rh.,  gestützt  auf  Art.  27  Abs.  2  der  Kantonsverfassung  vom  24.  Wintermonat
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1872,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  bes  chliesst:  Abgrenzung der Schulkreise:  Schulgemeinde Appenzell  3  Von  der  Liegenschaft  steinernes  Brüggli  (Witwe  Fässler  -  Manser)  am  Blei-  chewäl  d  libächlein verläuft die Schulgemeindegrenze von Appenzell gemein-  sam  mit  derjen  i  gen  von  Meistersrüte  der  Bezirksgrenz  e  entlang  aufwärts  über  die  zu  Appenzell  gehörigen  Liegenschaften  Gaisböhlweidli,  Gugger-  loch,  Strahlhü  t  ten,  Kostershütten,  Hag,  Braunloch,  Flecken,  Bleuer,  an  den  Rötelbach, s  o  dann gemeinsam mit der Schulkreisgrenze von Steinegg dem  Rötelbach en  t  lang bis z  u dessen Einmündung in die Sitter, die Liegenschaft  Unter  -  Im  ganz  zu  Appenzell,  Heebs  Forrenwald  zu  Steinegg  gehörig.  Vom  Einfluss des R  ö  telbaches in die Sitter bildet der Sitterlauf die Schulgemein-  degrenze  bis  zur  Einmündung  des  Weissbaches;  sie  folgt  die  sem  let  z  te  n  entlang aufwärts bis zum Punkt, an dem sich der Weissbach und die westli-  che Grenze des Kapuzinerwaldes treffen. Ab hier läuft sie entlang der Gren-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Mit  Revisionen  vom  25.  November  1940,  27.  November  1951,  6.  Oktober  1972,
                        
                        
                    
                    
                    
                18. November 2002, 23. Juni 2003, 19. Oktober 2009, 1. Dezember 2014, 26. März
                            2018  ,  25. Oktober 2021  und  7  . F  e  bruar  2022  .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Ingress  abgeändert  durch  Schulgesetz  vom  29.  April  1984.  Ingress  abgeändert  durch GrRB vom 1.  Dezember 2014.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Abgeändert  durch  GrRB  vom  18.  November  2002  (Eingemeindung  der  Schulge-  meinde Enggenhü  t  ten). Abgeändert durch GrRB vom 19. Oktober 2009 (Aufhebung  der  Schulgemeinde  Kau;  Inkrafttr  e  ten:  1.  Ja  nuar  2010).  Abgeändert  durch  GrRB  vom  25.  Oktober  2021  (Zusammenlegung  Schulgemeinden  Schlatt  und  Haslen;  In-  krafttreten: 1.  Januar 2022).  Abgeänder  t  durch  GrRB vom 7. Februar 2022 (Zusam-  menlegung Bezirke Schwende und Rüte; Inkrafttreten: 1. Mai 2022).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ze  des  K  a  puzinerwaldes  bis  zur  östlichen  Grenze  der Weid  Gigen  und  der  Weid Vordere Wa  r  tegg, dann  entlang der südlichen Grenze der Weid Blatten  bis zum Grat auf Wa  s  serscha  f  fen, das heisst bis zur Eckmarke in der vorde-  ren Wasserschaffen, wo die drei Bezirke Appenzell, Gonten und Schwende  -  Rüte  ihre  Grenze  gemeinsam  haben,  in  dem  Sinne,  dass  folgende Weiden  un  d Alpen dem Schulkreise Appenzell zugeteilt we  r  den:
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Ahorn (Stark Franz Anton, Haggen),
2. Aspedil (Korporation Gemeinmerk, Schwende - Rüte ),
3. Unteres Sönderli (Manser, Ratsherr, Sonnenhalb),
4. Mittleres Sönderli (Korporation Gemeinmerk, Schwe n de - Rüte ),
5. Oberes Sönderli (Brog er, alt Bauherr),
6. Untere Helchen (Ebneter Franz, z. Loos),
7. Mittlere Helchen (Schürpf Josef),
8. Obere Helchen (Armleutsäckelamt),
9. Unterer Orlehan (Ebneter Emil, Steinegg),
10. Mittlerer Orlehan (Ebneter Franz, z. Loos),
11. Oberer Orlehan (Hersche Joh. Jos., im Paul) ,
12. Untere Gächten (Streule J. B., Ratsherr),
13. Neuenalp (Armleutsäckelamt),
14. Grossspitz (Dopple Wwe., Lank),
15. Kleinspitz (Speck Wwe., «Sonne», Steinegg),
16. Spitzli (Koster Joh. Ant.),
17. Nördli (Locher Albert, Steinegg),
18. Vordere Wasserschaffen,
19. Hintere Wassersch a f fen,
20. Pfarrersnord.
                            Von  der  besagten  Eckmarke  auf  Wasserschaffen  zieht  sich  die  Schulge-  meind  e  grenze  von  Appenzell  in  gerader  Richtung  den  Hang  hinunter  bis  zum  U  r  sprung  der  Zöpfliquellen,  diesem Wasserlauf entlang  zum  Kaubach,  welcher  abwärts  bis  zur  Einm  ündung  des  Rotbächleins  die  Grenze  bildet.  Von  hier  weg  verläuft  die  Schu  l  kreisgrenze  gemeinsam  mit  der  Kirchge-  meindegrenze  gegen  Gonten  dem  Rotbäc  h  lein  entlang  aufwärts  bis  zum  Fussweg  zwischen  dem  Schattenwald  einerseits  und  der  Liegenschaft  Hundshenke  a  ndererseits,  die  Liegenschaften  Rotbach,  im Schlund,  Halten  oder  Beslers,  Beslersweid,  Schatten,  Hundshenke  und  Himmelberg  zum  Schulkreis  Gonten,  die  Liege  n  schaften  Kantenstell,  Steinebrüggle,  Geiss-  feld, Schaienhöhe und der Scha  t  tenwald zum Schulkreis Appe  nzell gehörig.  Vom Grat auf der Liegenschaft Schatten folgt sie der Bezirksgrenze bis zur  Liegenschaft E  b  net, letztere zu Gonten gehörig, geht dann ins Tobel hinun-  ter  und  dem  Bach  en  t  lang  aufwärts  bis  zur  westlichen  Grenze  des  Bau-  amtswaldes, letzterer entl  ang au  f  wärts bis zum Grat und diesem wieder ent-  lang  bis  zum  Markstein  Nr.  13  auf  Steigershöhe.  Von  hier  bis  zur  Einmün-  dung  des  Buchbaches  in  die  Sitter  fällt  die  Schulgemeind  e  grenze  mit  der
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Kantonsgrenze zusammen, verläuft dann der Sitter entlang aufwärts  bis zur  Einmündung des Zungbaches. Von hier ab bildet der Zungbach die Grenze  zwischen  den  Schulkreisen  Schlatt  -  Haslen  und  Appe  n  zell  bis  zur  Liegen-  schaft obere Schlepfen, woselbst die Grenze gemeinsam mit derjenigen von  Meistersrüte  gegen  den  Burgstock  hin  abzweigt,  die  Liegenschaft  obere  Schlepfen  zu  A  p  penzell,  die  Liegenschaft  Schopf,  Rhintlersweid,  sowie  die  ganze  Liegenschaft  Burg  samt  Weid  zu  Meistersrüte  gehörig.  Vom  Zung-  bach weg verläuft die Grenze über die zu Appenzell gehörigen Liegenschaf-  ten Hell,  Kapf, Ebnet, Opersegg, Schötzlers, abs  -  Schötzlers, Köhlen, obere  Lauften bis zur Liege  n  schaft steinernes Brüggli an der Gaiserstrasse, wo der  Grenzbeschrieb bego  n  nen wurde.  Schulgemeinde Meistersrüte  1  Beginnend  beim  Kantonsmarkstein  Nr.  28  in  Jäcklisweidl  e,  folgt  die  Schul-  kreisgre  n  ze  von  Meistersrüte  der  Kantonsgrenze  bis  Punkt  1095  auf  dem  Hohen  Hirschberg  bzw.  bis  zur  Landmark  Nr.  45.  Von  hier  weg  folgt  die  Grenzlinie  des  Schulkreises  der  Bezirksgrenze  zwischen  Appenzell  und  Schwende  -  Rüte  über  den  Hohen  Hirschber  g  und  über  Hütten  bis  zum  Ur-  sprung des Guggerlochbächleins und diesem letzteren en  t  lang bis zum stei-  nernen Brüggle an der Gaiserstrasse. Hier verlässt die Schulg  e  meindegren-  ze die Bezirksgrenze und verläuft im weiteren über die zum Schulkreis Meis-  tersrüte  g  ehörigen  Liegenschaften  steinernes  Brüggle,  Signersböhl,  Ko  s-  terskarlonis,  Filder,  Studen  bis  zur  Liegenschaft  Burg,  letztere  samt  Weid  ebe  n  falls ganz zu Meistersrüte gehörig. Von der Liegenschaft Burg geht die  Grenze über die zu Meistersrüte gehörige Rhint  lersweid und die zu Appen-  zell gehörige Liege  n  schaft Schlepfen an den Zungbach und verläuft von hier  ab  dem  letzteren  bzw.  der  B  e  zirksgrenze  zwischen  Schlatt  -  Haslen  und  Ap-  penzell  entlang  bis  zur  Landmark  Nr.  28  in  Jäcklisweidle,  von  wo  aus  der  Grenzbeschrie  b  begonnen  wurde.  Eine  Ausnahme  auf  dieser  Grenzlinie  bildet  einzig  die  Liegenschaft  Schweizerhaus,  we  l  che,  obschon  im  Bezirk  Schlatt  -  Haslen gelegen, ganz zum Schulkreis Meistersrüte gehört.  Schulgemeinde Schwende  Von der Wirtschaft zum «Alpstein», letzter  e zu Schwende gehörig, zieht sich  die   Schulkreisgrenze   von   Schwende   gemeinsam   mit   derjenigen   von  Steinegg  zwischen  den  Liegenschaften  Dörig,  Schuhmacher,  zu  Steinegg  gehörig,  und  Jegerlis  (Fuchs,  Vater)  zu  Schwende  gehörig,  an  die  Sitter,  verläuft  gemeinsa  m  mit  der  Schulkrei  s  grenze  von  Appenzell  der  ersteren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Abgeändert  d  urch  GrRB  vom  27. November  1951  ,  26.  März  2018  und  durch  GrRB  vom 7. Februar 2022 (Zusammenlegung Bezirke Schwende und Rüte; Inkrafttreten:
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Mai 2022).
                            entlang bis zur Einmündung des Weissbaches, geht weiter diesem letzteren  entlang  aufwärts  bis  zum  Seckbach  und  diesem  en  t  lang  wieder  aufwärts  folgend  bis  zum  Bruggerwald bzw.  bis  zur  Kantonsmark  Nr.  2,  so  dass das  Potersalperlöchli und die Potersalp ganz zu Schwende gehören. Von hier ab  folgt  die  Schulkreisgrenze  von  Schwende  der  Kantonsgrenze  über  die  Kammhalde nach Gyrenspitz und Säntis und über den Lysengrat nach dem  Al  t  mann,  wo  dieselbe  mit  der  Schul  gemeindegrenze  von  Brülisau  zusam-  menfällt. Vom Altmann weg geht die Grenze gemeinsam mit derjenigen von  Brülisau  der  Schne  e  schmelze  entlang  über  den  Fählenschafberg  auf  den  Hundstein,  sodann  hinunter  auf  den  Bötzelgrat,  dem  letzteren  entlang  über  Marwies b  is Bogarten und obere Mans, letztere ganz zu Schwende gehörig.  Von der oberen Mans weg verläuft die Grenze der Bergwand auf dem Siegel  entlang  bis  zur  Zahmen  Gocht,  von  hier  den  Gütergrenzen  der  zu  Brülisau  gehörigen  Weiden  Bärstein  und  Kehr  entlang  bis  zu  r  Weid  Klepfenleugan-  gen,  welche  ganz  der  Schulgemeinde  Schwende  zugeschieden  worden  ist.  Von  hier  weg  zieht  sich  die  Grenze  immer  gemeinsam  mit  derjenigen  von  Brülisau  über  die  zu  Schwende  gehörigen  Weiden  Stoffleren,  Leugängeli,  Gross  -  Leugangen, Bogerlisw  eid, sodann über die ebenfalls nach Schwende  steue  r  pflichtigen  Liegenschaften  Fuster  Johann  Anton,  Dörig,  Kastenwirt,  Wwe.  Rusch,  Dörig,  alt  Kantonsrichter,  Schiegg  Jos.  A.,  bis  zur  Scheregg,  letztere samt dem Schereggweidli ebenfalls zu Schwende gehörig.  Von der  Scheregg  geht  die  Grenze  in  gerader  Richtung  über  das  Klustobel  auf  die  Gütergrenze  zwischen  den  Liege  n  schaften  Böschel  einerseits  und  Steig  anderseits, erstere zu Brülisau, letztere zu Schwende gehörig, sodann über  die  zu  Schwende  gehörigen  Liegen  schaften  Tobel,  Ulrichlis,  Böhlisjockes  wiederum zur Wirtschaft «Alpstein», von wo aus der Gren  z  beschrieb begon-  nen  wurde.  Gemäss  besonderen  Vereinbarungen  gehören  inskün  f  tig  die  Weiden Gross  -  und Klepfenleugangen, obere Mans und das Schereggweidli  sowie de  r Altmann ganz zur Kirch  -  und Schulgemeinde Schwende.  Schulgemeinde Brülisau  Die  Grenze  der  Schulgemeinde  Brülisau  zieht  sich  von  der  Weid  Heubühl,  wo  die  Schulgemeindegrenzen  von  Steinegg,  Eggerstanden  und  Brülisau  zusammensto  s  sen,  über  die  Weid  Fähnernsp  itz,  letztere  ganz  zu  Brülisau  gehörig,  und  über  die  zu  Eggerstanden  gehörigen  Weiden  Gross  -  Heieren,  Förstli  und  Bildstein  an  die  Ka  n  tonsgrenze  gegen  St.  Gallen,  sodann  der  letzteren entlang bis zum Altmann, woselbst allfällig entstehende Gebäulich-  keiten n  ach Schwende  steuerbar wären. Die an der Kantonsgrenze gelege-  nen  Weiden  Schaien  -  Rossberg,  oberer  Rossberg,  Alp  Soll,  Rainhütten,  Furgglen,  Bollenwies  und  Fählen  sind  alle  steuerbar  nach  Br  ü  lisau.  Vom  Altmann  weg  zieht  sich  die  Schulkreisgrenze  von  Brülisau  gemeinsam  mit  derjenigen  von  Schwende  der  Schneeschmelze  entlang  über  den  Fählen-  scha  f  berg auf den Hundstein, sodann hinunter auf den Bötzelgrat, dem letz-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            teren entlang über Marwies bis Bogarten und obere Mans, letztere ganz zu  Schwende gehörig. Von der obe  ren Mans verläuft die Grenze der Bergwand  auf dem Siegel entlang bis zur Zahmen Gocht, von hier über die zu Brülisau  gehörige Weid Bärstein zur Weid Kehr, welch letztere als Pertinenz zur Lie-  genschaft des Jos. Ant. Fässler auf dem Berg ebenfalls nach Brüli  sau steu-  erpflichtig ist. Von hier ab zieht sich die Grenze über die zu Schwende gehö-  rige Weid  Klepfenleugangen  zur  Liegenschaft  Leuga  n  gen,  letztere  ganz  zu  Brülisau  gehörig,  sodann  über  die  ebenfalls  nach  Brülisau  steuerpflichtigen  Liegenschaften  Schaieneg  g,  Gampis,  Stoffleren,  Horers,  Bötz  bis  zu  dem  ganz  nach  Schwende  gehörigen  Schereggweidle,  von  hier  weg  in  gerader  Richtung über das Klustobel bis zuunterst in die Liegenschaft Böschel, letz-  tere  ganz  zu  Brülisau  gehörig,  sodann  über  die  ebenfalls  nach  Brü  lisau  steuerpflichtigen  Li  e  genschaften  Halden  und  Jos.  Ant.  Goldener  an  den  I-  bach, dem letzteren entlang bis zu der ganz nach Brülisau steuerpflichtigen  Liegenschaft Gehr. Von hier ab geht die Grenze vom Ibach weg gemeinsam  mit der Schulkreisgrenze von Ste  inegg über die zu Brülisau gehörige Hem-  merenweid  und  die  zu  Steinegg  gehörigen  Weiden  Fä  h  nernweidli  und  Mockeweid zum Heubühl zurück, von wo aus der Grenzbeschrieb begonnen  wurde.  Schulgemeinde Eggerstanden  1  Die  Grenze  des  Schulkreises  Eggerstanden  zieht  si  ch  entsprechend  der  Kirchg  e  meindegrenze  von  der  Brandegg  (Punkt  1178)  in  östlicher  Richtung  der Kanton  s  grenze entlang bis zum Hörgelkopf, von hier, ebenfalls der Kan-  tonsgrenze  folgend,  in  direkt  südlicher  Richtung  über  die  Landmark  Nr.  93  beim hölzernen Kr  euz und über die Landmark Nr.  94 auf Neuenalp nach der  Weid Kosters Bildstein. Von hier ab geht die Grenze gemeinsam mit derjeni-  gen von Brülisau bis zum Fähnernspitz, die Weiden Kosters Bildstein, Först-  li, Heieren und Heubühl ganz zu Eggerstanden, die Weid  Spitz ganz zu Brü-  lisau gehörig. Auf der Weid Heubühl treffen sich die Schulgemeindegrenzen  von  Eggerstanden,  Brülisau  und  Steinegg.  Die  Grenze  des  Schulkreises  Eggerstanden  verläuft  von hier  ab  gemeinsam mit  derjenigen  von  Steinegg  über das  zum  Schulkreis  Steinegg  gehörige  Fähnernweidli zur Weid  A  e  bis-  kraut,  letztere  ganz  zu  Eggerstanden,  das  beim  Aebiskraut  gelegene  Moos  von  Hauptmann  Fässler  hingegen  zu  Steinegg  gehörig.  Von  der  Weid  Ae-  biskraut  zieht  sich  die  Grenze  zwischen  der  zu  Eggerstanden  gehörigen  Liegenschaft Haseng  a  den und der zu Steinegg gehörigen Liegenschaft Grüt  hindurch dem Graben en  t  lang, der in den Rötelbach einmündet, bis zur Lie-  genschaft Rötelbach, letztere ganz zu Steinegg gehörig. Hierauf verläuft die  Schulkreisgrenze, gemeinsam mit der  jen  i  gen von Appenzell, dem Rötelbach
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Abgeändert durch  GrRB vom 7. Februar 2022 (Zusammenlegung Bezirke Schwende  und Rüte; Inkrafttreten: 1. Mai 2022).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            entlang  bis  zur  Einmündung  des  Grabens,  der  von  der  neuen  Eggerstan-  denstrasse über die Möser führt, diesem letzteren wied  e  rum entlang bis zur  Liegenschaft  Braunloch,  zu  Appenzell  gehörig,  sodann  in  nör  d  licher  Rich-  tung d  as Tobel aufwärts zwischen den Liegenschaften Hag (ausschlies  s  lich)  und  Rothaus  (einschliesslich)  hindurch  bis  zur  Liegenschaft  Dählershütten,  letztere  ganz  zu  Eggerstanden  gehörig.  Von  hier  ab  zieht  sich  die  Grenze  des  Schulkreises  Eggerstanden  in  östlich  er  Richtung  über  das  Dotschen-  weidle  (ei  n  schliesslich)  und  die  Grundstücke  Fuchsjockes  und  Eggmartis  (ausschliesslich)  bis  zum  Markstein  der  Bezirksgrenze  zwischen  Appenzell  und  Schwende  -  Rüte  am  westlichen  Waldrand,  sodann  der  Bezirksgrenze  entlang  bis  zur  Landmark  Nr.  45  bzw.  zum  Punkt  1095,  und  von  da  zur  Landmark Nr.  46 bzw. Punkt 1178 auf Brandegg, von wo aus der Grenzbe-  schrieb begonnen wurde.  Schulgemeinde Steinegg  Vom Studenhüsli an der Sitter zieht sich die Grenze dem Rötelbach entlang  au  f  wärts  bis  zur  Liegens  chaft  Rötelbach  (Koller  Alois),  die  Liegenschaften  Bleuer  und  Unter  -  Im  gesamthaft  zu  Appenzell,  die  Liegenschaften  Blatten  und beide Greben sowie Heebs Forrenwald ganz zu Steinegg gehörig. Von  der  Liegenschaft  Röte  l  bach  folgt  die  Schulkreisgrenze  von  Stein  egg  der  Grenze zwischen den beiden Kirchgemeinden Eggerstanden und Appenzell  bis zur Weid Heubühl, die Liege  n  schaft Hasengaden sowie die Weid Aebis-  kraut  zu  Eggerstanden,  die  Liegenschaft  Grüt  sowie  das  beim  Aebiskraut  gelegene Moos von Hauptmann Fässler zu  Steinegg gehörig. Von der Weid  Heubühl, letztere zu Eggerstanden gehörig, zieht sich die Schulkreisgrenze  von  Steinegg  zwischen  der  zu  Brülisau  gehörigen  He  m  merenweid  und  den  zu  Steinegg  gehörigen  Weiden  Fähnernweidli  und  Mockeweid  hi  n  unter  bis  zur  Liegen  schaft  Gehr,  letztere  ganz  zu  Brülisau  gehörig,  und  bis  an  den  Ibach, diesem entlang zwischen den zu Steinegg gehörigen Liegenschaften  Schötzlers und Hanses oder oberer Alpstein einerseits und den zu Brülisau  gehör  i  gen Liegenschaften Goldeners und Halden a  nderseits hinunter an die  Weis  s  badstrasse, die Wirtschaft zum «Alpstein» zum Schulkreis Schwende,  die Liege  n  schaft unterer Al  p  stein zum Schulkreis Steinegg gehörig. Von der  Weissbadstrasse zieht sich die Grenze zwischen der zu Steinegg gehörigen  Liegenscha  ft  Dörig,  Schuhm  a  cher, einerseits  und  der  zu  Schwende  gehöri-  gen  Liegenschaft  Jegerlis  (Fuchs,  Vater)  anderseits  an  die  Sitter  und  folgt  der letzteren abwärts bis zum St  u  denhüsli bzw. bis zum Einfluss des Rötel-  baches, von wo aus der Grenzbeschrieb begonnen  wurde.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Schulgemeinde  Schlatt  -  Haslen  1  V  on  der  Einmündung  des  Zungbachs  in  die  Sitter  verläuft  die  Grenze  der  Schulgemeinde Schlatt  -  Haslen bachaufwärts bis zum Quellgebiet des Zung-  bachs  im  Oberen  Acker.  Die  nördlich  daran  angrenzende  Liegenschschaft  Schwizer  hus,  die  im  Bezirk  Schlatt  -  Haslen  liegt,  gehört  zur  Schulgemeinde  Meistersrüte.  Vom  Oberen  Acker  an  ist  die  Grenze,  wie  schon  entlang  des  Zungbachs, identisch mit der Bezirksgrenze zwischen den Bezirken Schlatt  -  Haslen und Appenzell. Sie trifft bei der Jäck  lisweid auf die Kantonsgrenze zu  Appenzell  A.Rh.  Von  hier  weg  bildet  die  Kantonsgrenze  bzw.  der  Rotbach  bis  zur  Einmündung  in  die  Sitter  auch  die  Grenze  der  Schulgemeinde  Schlatt  -  Haslen.  Vom  Zusammenfluss  von  Rotbach  und  Sitter  verläuft  die  Grenze der Sitt  er entlang bachaufwärts bis zur Einmündung des Zungbachs  und somit zurück zum Ausgangspunkt des Grenzbeschriebs.  Schulgemeinde Gonten  2  Die Grenze der Schulgemeinde Gonten zieht sich ab dem Einfluss des Rot-  bäc  h  leins in den Kaubach in diesem letzteren entlan  g aufwärts bis zum Ur-  sprung  der  Zöpfliquellen  und  hernach  in  gerader  Richtung  weiter  bis  zur  Eckmarke  in  der  vo  r  deren  Wasse  r  schaffen,  wo  die  drei  Bezirke  Appenzell,  Gonten und  Schwende  -  Rüte  ihre Grenze gemei  n  sam haben.  Ab hier deckt sich die Schulkreisgrenze in  westlicher Richtung mit der Gren-  ze  zw  i  schen  den  Bezirken  Schwende  -  Rüte  und  Gonten,  und  zwar  bis  zur  Weid  Blatten,  der  südlichen  Grenze  dieser Weid  entlang,  sodann  der  östli-  chen Grenze der Weid Vo  r  dere Wartegg und der Weid Gigen folgend sowie  hernach entlang de  r Grenze des Kapuzinerwaldes bis zu demjenigen Punkt,  wo sich die westliche Grenze des Kap  u  zinerwaldes und der Weissbach tref-  fen.  Ab  diesem  Punkt  zieht  sich  die  Grenze  dem  Weissbach  entlang  auf-  wärts  bis  zur  Einmündung  des  Seckbaches,  diesem  wiederum  fo  l  gen  d  bis  zum Bruggerwald bzw. bis zum Kantonsmarkstein Nr. 2, so dass das Pote  r-  salperlöchli  und die  Potersalp  ganz  zum  Schulkreis  Schwende, die Weiden  Langälpli und Schutzenälpli ganz zum Schulkreis Gonten g  e  hören.  Vom  Kantonsmarkstein  Nr.  2  folgt  die  Schulkr  eisgrenze  von  Gonten  der  Kanton  s  grenze zum Kantonsmarkstein Nr. 3 auf der Nusshalde und s  o  dann  weiter bis zur Steigershöhe, das heisst, die Schulgemeindegrenze von Gon-  ten  fällt  hier  durc  h  wegs  mit  der  Kantonsgrenze  zusammen.  Vom  Kantons-  markstein  Nr.  13  auf  Ste  i  gershöhe  verläuft  die  Grenze  wiederum  entspre-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Abgeändert durch GrRB vom 25. Oktober 2021 (Zusamme  nlegung Schulgemeinden  Schlatt und Haslen; Inkrafttreten: 1.  Januar 2022).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Abgeändert  durch  GrRB  vom  19.  Oktober  2009  (Aufhebung  der  Schulgemeinde  Kau;  Inkrafttreten:  1.  Januar  2010)  und  durch  GrRB  vom  7.  Februar  2022  (Zusam-  menlegung Bezirke Schwende und Rüte; Inkrafttreten: 1. Mai 2022).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            chend  der  Kirchg  e  meindegrenze  dem  Grat  entlang  abwärts  bis  zur  westli-  chen  Grenze  des  Bauamtswaldes,  folgt  s  o  dann  dieser  letzteren  ins  Tobel  hinunter,  geht  dem  Bach  entlang  bis  zur  Liege  n  schaft  Ebnet,  letzter  e  zu  Gonten gehörig, sodann zu der ebenfalls zu Gonten geh  ö  rigen Liegenschaft  Schatten,  dem  Schattenwald  entlang  und  über  die  zu  Gonten  gehörigen  Liegenschaften  Himmelberg,  Hundshenke,  Schatten,  Beslersweid,  Ha  l  ten,  Schlund,  Rotbach  bis  hinunter  an  den  Kau  bach  bzw.  bis  zum  Einfluss  des  Ro  t  bächleins, von wo aus der Grenzbeschrieb bego  n  nen wurde.  Schulgemeinde Oberegg  1  Das  Gebiet  der  Schulgemeinde  Oberegg  ist  identisch  mit  dem  Gebiet  des  Bezirkes Oberegg.  Der  Bezirk  Oberegg  hat  die  Schulgemeinde  Oberegg  am  1.  Januar  2018  aufgenommen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Abgeändert durch GrRB vom 23. Juni 2003 (rückwirkend auf den 1. Janu  ar 2003 in  Kraft getr  e  ten). Abgeändert durch GrRB vom 26. März 2018.