Reglement für die Gebäudeeinschätzung
                            Reglement für die Gebäudeeinschätzung  Vom 2. Dezember 1988 (Stand 1. Januar 2018)  Die Verwaltungskommission der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung  (BGV),  gestützt auf §  6  Absatz  3  Buchstabe  k  des  Sachversicherungsgesetzes  vom
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.  Januar 1981
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  )   und §  2  Absatz  3 der Regierungsratsverordnung vom 1.  De  -  zember 1981
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  )   zum Sachversicherungsgesetz,  beschliesst:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1 Grundsätze
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Zweck
                            1  Dieses Reglement legt die wesentlichen Schätzungsgrundlagen fest.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Direktion wird ermächtigt, ergänzende Einschätzungsrichtlinien zu erlas  -  sen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 Begriffe
                            1  Als «Neuwert» gilt die Kostensumme, die für die Neuerstellung des Gebäu  -  des in gleicher Art, gleicher Grösse und gleichem Ausbau erforderlich ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Als «Zeitwert» gilt der Neuwert abzüglich der Wertverminderung, die seit der  Erstellung zufolge Alters, Abnutzung oder aus andern Gründen eingetreten ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Als «Brandlagerschätzung» gilt der Versicherungsneuwert abzüglich Alter  -  sentwertung, Basiswert 1939 = Index 100 Punkte.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Als «effektive Baukosten» gelten die Aufwendungen, die für die Erstellung  des Gebäudes erforderlich waren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Als «Investitionsmehrwert» gilt der Mehrwert, den ein Gebäude als Folge ei  -  ner Investition erhält. Renovationen und Unterhalt stellen keine Investitions  -  mehrwerte dar.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  GS 27.690, SGS  350
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  GS 27.847, SGS  350.11  * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses  GS 29.755
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2 Schätzungsobjekte
                        
                        
                    
                    
                    
                § 3 Gebäude
                            1  Jedes Objekt, das in baulicher Hinsicht eine Einheit bildet, wird grundsätzlich  als Gebäude einzeln geschätzt und versichert.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Liegenschaften mit Stockwerkeigentum werden als Ganzes eingeschätzt und  als 1  Gebäude versichert.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 Gebäudeähnliche Objekte
                            1  Gebäudeähnliche Objekte werden gesondert geschätzt und auf freiwilliger  Basis versichert.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5 Teile und Einrichtungen
                            1  Das   «Merkblatt   zur   Abgrenzung   Gebäude-/Fahrhabeversicherung»   be  -  schreibt diejenigen Teile und Einrichtungen, die mit dem Gebäude versichert  sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Es bildet als Anhang 1 einen integrierenden Bestandteil dieses Reglementes.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3 Versicherungswerte
                        
                        
                    
                    
                    
                § 6 Relevante Kosten
                            1  Die Neuwertversicherung umfasst die Kosten für:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a.  Aushub, Rohbau, Installationen und Endausbau des Gebäudes zu han  -  delsüblichen Preisen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b.  Architekten- und Ingenieurhonorare;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c.  Bewilligungen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d.  Bauzeitversicherungen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            e.  Finanzierung ab Baubeginn.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7 Ausschluss von der Neuwertversicherung
                            1  Wenn der Zeitwert eines Gebäudes nicht mindestens 50% des Neuwertes er  -  reicht, kann es die Direktion nur zum Zeitwert oder mit einer festen Versiche  -  rungssumme versichern.  * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses  GS 29.755
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4 Schätzungsverfahren
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8 Durchführung
                            1  Die BGV oder die Gemeinde zeigt dem Eigentümer den Zeitpunkt der Schät  -  zung vorgängig schriftlich an.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Schätzung wird durch 1 oder 2  Schätzer vorgenommen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die BGV stellt dem Eigentümer aufgrund der Schätzung eine Versicherungs  -  police aus.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 9 Gegenstand der Schätzung
                            1  Die Schätzung besteht aus:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a.  Gebäudebescheibung,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b.  Detailaufnahme,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c.  Gebäudeklassierung,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d.  Gebäudebewertung,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            e.  Altersentwertung,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            f.  Erfassung von Risiken,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            g.  Ausschluss und Deckungsvorbehalt,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            h.  Aufnahme von gebäudeähnlichen Objekten.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10 Gebäudebeschreibung und Detailaufnahme
                            1  Im Formular «Einschätzungsprotokoll» wird bei jeder Schätzung festgehalten:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a.  eine Beschreibung des Gebäudes mit Angaben über den Gebäudeaus  -  bau und den Verwendungszweck;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b.  die Situation des Objektes mit einer massstäblichen Skizze;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c.  das   Raumprogramm,   aufgegliedert   nach   Untergeschossen,   Oberge  -  schossen, Dachgeschossen und allfälligen Anbauten, mit dem entspre  -  chenden Volumen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das «Merkblatt zur Volumenberechnung» bildet als Anhang 2 einen integrie  -  renden Bestandteil dieses Reglementes.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 11 * Gebäudeklassierung und Risiken
                            1  Der Schätzer ordnet das Gebäude der entsprechenden Gebäudeklasse ge  -  mäss den §§  5,  6 und 7 des Reglementes zum Sachversicherungsesetz
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  )   zu.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Wenn das Gebäude aufgrund der Nutzung besonderen Risiken ausgesetzt  ist, so vermerkt dies der Schätzer auf dem Einschätzungsprotokoll. Allfällige  Zuschläge zu Versicherungsprämien und Präventions- und Interventionsbeiträ  -  gen werden von der Verwaltung festgelegt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  GS 29.723, SGS  350.111  * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses  GS 29.755
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Bemerkt der Schätzer bei der Schätzungstätigkeit offensichtliche Mängel be  -  züglich Brand-, Explosions- und Elementarschadengefahr, meldet er dies un  -  verzüglich der Verwaltung.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 12 Gebäudebewertung
                            1  Die Bewertung erfolgt auf der Preisbasis 1939 = Index 100 Punkte.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Zur Ermittlung der Einzelwerte gemäss Raumprogramm wird das Gebäude  -  volumen mit entsprechendem Einheitspreis pro Kubikmeter bewertet und auf  die nächsten CHF 100 auf- oder abgerundet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Summe aller Einzelwerte ergibt den Neuwert, Basis 1939 = Index 100  Punkte.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 13 Altersentwertung
                            1  Bei jeder Schätzung ist die Entwertung, die seit der Erstellung des Gebäudes  zufolge Alters, Abnutzung oder aus andern Gründen eingetreten ist, in Prozen  -  ten festzuhalten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die BGV gibt der Gemeinde die Brandlagerschätzung bekannt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die «Tabelle zur Altersentwertung» bildet als Anhang 3 einen integrierenden  Bestandteil dieses Reglementes.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 14 Ausschluss und Deckungsvorbehalt
                            1  Kann ein Gebäude oder ein Gebäudeteil wegen seiner Konstruktion oder sei  -  nes Zustandes überhaupt nicht oder gegen bestimmte Gefahren nicht ver  -  sichert werden, so vermerkt dies der Schätzer auf dem Einschätzungsprotokoll.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Direktion verfügt gestützt auf diese Angaben einen entsprechenden Aus  -  schluss oder Deckungsvorbehalt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  In Zweifelsfällen sind Gebäudeteile und Einrichtungen, die nicht in die Ver  -  sicherung aufgenommen werden, im Einschätzungsprotokoll unter der Rubrik  «ausgeschlossen» aufzuführen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 15 * Baubeginn und Bauvollendung
                            1  Sind wesentliche Bauarbeiten erfolgt, werden bei der Schätzung Monat und  Jahr des Baubeginns und der Bezugsbereitschaft ins Einschätzungsprotokoll  eingetragen.   Die   Verwaltung   berechnet   aufgrund   dieser   Daten   die   Ver  -  sicherungsprämien und Präventions- und Interventionsbeiträge für die Bau  -  zeit.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 16 Investitionsmehrwerte
                            1  Werden Investitionsmehrwerte festgestellt, so hat der Schätzer diese auf ei  -  nem besonderen Formular auszuscheiden.  * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses  GS 29.755
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die BGV teilt der Gemeinde die Investitionsmehrwerte mit.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5 Schlussbestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                § 17 Aufhebung bisherigen Rechts
                            1  Die Weisungen für die Gebäudeeinschätzung vom 30. Oktober 1968
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  )   werden  aufgehoben.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 18 Inkrafttreten
                            1  Dieses Reglement tritt am 1. Januar 1989 in Kraft.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)  GS 23.734  * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses  GS 29.755
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Änderungstabelle - Nach Beschluss  Beschluss  Inkraft seit  Element  Wirkung  Publiziert mit
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            02.12.1988  01.01.1989  Erlass  Erstfassung  GS 29.755
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.02.2011  01.01.2011  § 11  totalrevidiert  GS 37.464
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            08.02.2011  01.01.2011  § 15  totalrevidiert  GS 37.464
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.09.2017  01.01.2018  § 11 Abs. 2  geändert  GS 2017.090
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.09.2017  01.01.2018  § 15 Abs. 1  geändert  GS 2017.090  * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses  GS 29.755
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Änderungstabelle - Nach Artikel  Element  Beschluss  Inkraft seit  Wirkung  Publiziert mit  Erlass  02.12.1988  01.01.1989  Erstfassung  GS 29.755
                        
                        
                    
                    
                    
                § 11 08.02.2011 01.01.2011 totalrevidiert GS 37.464
§ 11 Abs. 2 20.09.2017 01.01.2018 geändert GS 2017.090
§ 15 08.02.2011 01.01.2011 totalrevidiert GS 37.464
§ 15 Abs. 1 20.09.2017 01.01.2018 geändert GS 2017.090
                            * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses  GS 29.755
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Merkbla  tt  zur A  bgrenzung  A  nhang 1  Gebä  ude-/ Fahrhabev  ers  iche  rung  (  § 5  Absat  z   2)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  Versi  cher  t  e Ei  nr  i  cht  ung  en  M  it  de  m   Ge  bä  ud  e s  ind   vers  ic  he  rt:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a.  i  m  W  ohnha  us  al  l  e  E  inri  cht  ungen  ,    mi  t    Ausnahme    der    Möbl  i  er  ung  und  der  bewegl  i  chen  Haushal  t  appar  at  e;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b.  in a  llen   an  de  ren  G  eb  äu  de  n die  ge  bä  ud  evo  llen  de  nd  en  ,  orts  ge  bu  nd  en  en   Te  ile  sowi  e al  l  e de  m Ei  gent  ümer   geh  ör  enden   Ei  nr  i  c  htu  ngen,   di  e de  m Gebäu  de  di  enen  und  mi  t   di  esem f  est   v  er  bunde  n si  nd.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  Fr  ei  w  i  l  l  i  ge  Versi  cher  ung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.1  G  eb  äu  de  äh  nlic  he   Ob  j  ek  te s  ind   au  f A  ntrag   de  s   E  ige  ntü  m  ers   vers  ic  he  rba  r,  wenn si  e de  n an  er  kannt  en Rege  l  n de  r   Baukund  e en  t  spr  echen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  2  Als  gebäu  deähn  l  i  che Obj  ekt  e ge  l  t  en:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a.  s  elb  s  tän  dig  e b  au  lich  e A  nla  ge  n, d  ie a  us   da  ue  rha  fte  m   Ma  terial e  rste  llt  si  nd,   wi  e pr  i  v  at  e Br  ücken,   W  asser  z  i  st  er  nen,   Br  unnen  ,   Tr  eppen  ,   Lan  -  dungsst  ege,   Schwi  mmbassi  ns,   St  üt  z  mauer  n un  d de  r  gl  ei  chen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b.  Kle  i  nbaut  en (  Obj  ekt  e mi  t   ei  nem W  er  t   unt  er   100  0 F  r  .  ,   Basi  s 1.   Janu  ar
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            19  40  );  c  .  G  arten  zäu  ne   un  d E  inf  ried  un  ge  n a  ller A  rt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  Ni  cht   mi  t   de  m Gebäude   v  er  si  cher  bar  e Ei  nr  i  cht  ung  en
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  1  I  n Gewer  be-   und   I  ndust  r  i  egebä  uden  können   aussch  l  i  essl  i  ch be  t  r  i  ebl  i  chen  Zw  ec  k  en   die  ne  nd  e A  nla  ge  n, w  ie M  as  c  hin  en   un  d A  pp  ara  te ink  lus  ive  daz  ugehö  r  ender   bau  l  i  cher   Ei  nr  i  cht  ungen   (  Sockel  ,   Fu  ndamen  t  e usw.  )  ,   ni  cht  mi  t   dem  Gebäud  e v  er  si  cher  t   wer  den.   Fü  r   W  ohnun  gen  i  n de  r  ar  t  i  gen  Ge-  bäude  n gi  l  t   Zi  ffe  r   1  si  nngemä  ss.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  2  Mi  t   dem  Gebäud  e ni  cht   v  er  si  cher  t   si  nd a  uch Ei  nr  i  cht  ungen  ,   di  e v  om Mi  et  er  oder   Pächt  er   i  nst  al  l  i  er  t   und   di  e v  or  aussi  cht  l  i  ch ni  cht   Best  andt  ei  l   des  Ge-  bäude  s wer  den.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  Abgr  en  z  un  gs  be  isp  iele  D  ie n  ac  olg  en  de   A  uf  s  tellu  ng   e  nth  ält  ein  e A  uf  zäh  lun  g e  inze  lne  r Ein  rich  tun  gs  teile  mi  t    der  en  Z  uor  dnung    z  ur    Gebäu  de-    ode  r    Fa  hr  habev  er  si  cher  ung.    Di  ese  n  i  cht  abschl  i  essende   Aufz  ähl  ung  di  ent   der   Ver  anschau  l  i  chung  der   a  llgemei  nen  Be-  st  i  mmungen  .  A  .  A  l  l  ge  m  e  i  ne   A  bgr  e  nz  ung  G =  Gebäud  ev  er  si  cher  ung  F =   Fa  hr  habev  er  si  cher  ung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  El  ekt  ri  sche   I  nst  al  l  at  i  one  n
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  1  Ele  kt  r  i  sche L  ei  t  ungen  –  Lei  t  ungen   v  on d  er   Hausei  nfüh  r  ung  bi  s z  um Ver  br  aucher  ,   sowei  t   si  e un  t  er  oder   auf   Put  z  ,   i  n od  er   unt  er   Gebäu  den  oder   i  n v  er  si  cher  t  en Kanä  l  en l  i  e-  gen,   samt   Befest  i  gungsmi  t  t  el  n,   I  sol  at  or  en,   Schal  t  er  n,   St  eckdosen  ,   Ab-  zw  eig  do  s  en  , Sc  hu  tzrohre  n, S  ic  he  run  gs  k  äs  ten   un  d -taf  eln   u. dg  l.  G  –  T  e  l  e  f  o  n  -  ,   R  a  d  i  o  -   u  n  d   F  e  r  n  s  e  h  l  e  i  t  u  n  g  e  n  G  –  Lei  t  ungen   i  n Gewer  be-   und   I  ndust  r  i  ebet  r  i  eben,   wel  che a  usschl  i  essl  i  ch  B  etrieb  s  ein  rich  tun  ge  n s  pe  is  en  , oh  ne   R  üc  k  s  ic  ht a  uf   ihre E  inb  au  art  F  –  S  o  n  n  e  r  i  e   u  n  d   z  u  g  e  h  ö  r  i  g  e   G  e  g  e  n  s  p  r  e  c  h  a  n  l  a  g  e  n  ,   e  l  e  k  t  r  i  s  c  h  e   T  ü  r  ö  f  f  n  e  r  G  –  Tel  efon  z  ent  r  al  en u  nd -  Appar  at  e,   Sende-   und   Empfang  sger  ät  e  F  –  E  lek  trozäh  ler  F
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  2  Ver  t  ei  l  anl  agen  –  i  m W  ohnha  us  G  –  i  n I  ndust  r  i  e-   und   Gewer  begeb  äuden  –  für   mi  t   dem  Gebäud  e v  er  si  cher  t  e Ei  nr  i  cht  ungen  G  –  für   Bet  r  i  ebsei  nr  i  cht  ungen  F
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  3  Ele  kt  r  i  sche Anl  agen,   sowei  t   si  e ni  cht   bet  r  i  ebl  i  chen  di  enen  –  Maschi  nen,   Mot  or  en,   Not  st  r  om-   und   sonst  i  ge Anl  agen  samt   den  da  zug  eh  öre  nd  en   S  teu  eru  ng  en  , Ste  ue  r-  , Sc  ha  lt-  , Ve  rteiltafe  ln u  nd   -pulte  z  u v  er  si  cher  t  en Ei  nr  i  cht  ungen  G  –  Pumpen u  nd Mo  t  or  en z  u Hauswasser  v  er  sor  gunge  n un  d Abwasser  anl  a-  gen  G
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  4  Bel  eucht  ungskör  per   i  m W  ohnha  us  –  in B  öd  en  , W  än  de  n, D  ec  k  en   u. dg  l.  ein  ge  ba  ut  G  –  aufg  eset  z  t  e Bel  eucht  ungskör  per   und   St  r  omschi  enen,   di  e üb  l  i  cher  wei  se  be  im   E  rste  llen   de  s   B  au  es   ins  talliert w  erd  en   fü  r Ke  ller-,  Tre  pp  en  ha  us  -,  Küchen-  ,   Badez  i  mmer  -   und   Gar  agenb  el  eucht  ung  G  –  üb  rige   B  ele  uc  htu  ng  s  k  örp  c  hm  elze  ins  ätze  , Glü  hb  irne  n, Flu  ore  s  zen  z-  und  Leucht  r  öhr  en  F
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  5  Bel  eucht  ungskör  per   i  n Gewer  be-  ,   I  ndust  r  i  e-   und   öf  fent  l  i  chen  Gebäud  en  F
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  Sani  t  är  e I  nst  al  l  at  i  one  n
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  1  Sani  t  är  e Z  u-   und   Abl  ei  t  ungen   z  u v  er  si  cher  t  en Ei  nr  i  cht  ungen   mi  t   al  l  en  z  ugehö  r  i  gen  Tei  l  en  G
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  2  Sani  t  är  e Ei  nr  i  cht  ungen  –  S  c  h  ü  t  t  s  t  e  i  n  e  ,   A  u  s  g  ü  s  s  e   u  n  d   S  p  ü  l  t  r  ö  g  e  G  –  S  a  n  i  t  ä  r  e   A  p  p  a  r  a  t  e  ,   A  r  m  a  t  u  r  e  n   u  n  d   G  a  r  n  i  t  u  r  e  n  G  –  W  a  s  c  h  f  o  n  t  ä  n  e  n   u  n  d   -  r  i  n  n  e  n  G  –  A  b  t  e  i  l  w  ä  n  d  e   u  n  d   B  a  d  e  i  n  b  a  u  t  e  n  G  –  W  as  s  eru  hre  n, G  as  zäh  ler  F  ,  f  t  i  –  Kachel  -  ,   Ei  sen-  ,   Chemi  née-   und   Gasöf  en sa  mt   Rauchr  ohr  en u  nd  W  ar  ml  uft  kanäl  en,   Chemi  ni  ées  G  –  Ein  r  i  cht  ungen  ,   di  e de  r   Raumhei  z  ung  di  enen,   wi  e Z  ent  r  al  hei  z  kessel  ,   El  ek-  t  r  ospei  cher  anl  agen,   u.   dgl  .   samt   Ta  bl  eau,   Lei  t  ungen  ,   Umwäl  z  pumpen  ,  Expansi  onsgef  ässen  und  Radi  at  or  en  G  –  Tr  anspor  t  abl  e Lu  ft  er  hi  t  z  er   und   Öfen  ,   ei  nschl  i  essl  i  ch Öfe  n oh  ne Kami  n-  anschl  uss  F  –  Hei  z  öl  t  anks i  m Gebäu  de  G  –  Ta  nk  inh  alt  F  –  W  as  s  er- un  d F  es  tsp  eic  he  r  G  –  Alt  er  nat  i  v  -  Ener  gi  eanl  agen,   wi  e Sonne  nkol  l  ekt  or  anl  agen,   Bi  ogasan  l  agen,  Massi  v  -  Absor  ber  anl  agen,   u.   dgl  .   samt   W  är  mepumpe  n,   Lei  t  ungen  ,  St  euer  ungen   et  c.  ,   sowei  t   si  e ni  cht   bet  r  i  ebl  i  chen  Zwecken  di  enen  G  –  Blo  ckhei  z  kr  aft  wer  ke  G  –  Er  dkol  l  ekt  or  en  F  –  Raum-  Kli  ma-   und   Lüf  t  ungsan  l  agen  G  –  W  ärm  e-V  erb  rau  c  hs  -Me  s  s  ge  räte u  . dg  l.  G
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  Transp  or  t  anl  agen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  1  Li  ft  e  G
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  2  Rol  l  t  r  eppen  G
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  3  Fassad  enr  ei  ni  gungsa  nl  agen  G
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.4  H  eb  eb  üh  ne  n, A  np  as  s  ram  pe  n u  . dg  l.  F
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  5  Mat  er  i  al  t  r  anspor  t  anl  agen,   wi  e Kr  ane,   Hängeb  ahnen  ,   mecha  ni  sche u  nd  pneuma  t  i  sche F  ör  der  anl  agen,   Schr  ägauf  z  üge,   Fl  aschen-   und   El  ekt  r  o-  z  üge,   W  i  nden,   El  ev  at  or  en,   Spänet  r  anspor  t  anl  agen,   Rohr  post  anl  agen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            u.   dgl  .  ,   mi  t   al  l  en d  az  ugehö  r  enden   Lau  fbah  nen,   Fü  hr  ungen  ,   Be-  fe  s  tigu  ng  s  m  itt  eln  , Ve  rsc  ha  lun  ge  eh  äu  s  en  , Fun  da  m  en  ten   un  d G  ele  i-  sen  F  i
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.  1  Mel  deanl  agen  –  Br  ,   Rauch-   und   Gasmel  deanl  agen  G  –  Ein  gebau  t  e Al  ar  manl  agen  i  m W  ohnha  us  G
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.  2  Löschan  l  agen  –  B  erie  s  elu  ng  s  -,  K  oh  len  s  äu  re-,  H  alo  n-, S  c  ha  um  lös  c  h-, S  prin  k  ler-  an  lag  en   u. dg  l.  G  –  Lö  sc  hm  ed  i  um  F  –  Löschpo  st  en  G  –  H  an  df  eu  erlö  s  c  he  r  F
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.  3  Bli  t  z  schut  z  anl  agen  G
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.  4  Sir  enena  nl  agen  –  auf  öff  ent  l  i  chen  Gebäud  en  G  –  auf  pr  i  v  at  en Geb  äuden  F
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.  5  Zi  v  i  l  sc  hu  t  z  r  äu  me  –  Lü  ftu  ng  s  ag  gre  ga  te u  nd   Filter  G  –  Li  egest  el  l  en u  nd Gest  el  l  e  F  –  Not  st  r  omanl  agen  G  B  .  A  bg  r  enzu  ng   nach G  ebäu  det  y  pen  G =  Gebäud  ev  er  si  cher  ung  F =   Fa  hr  habev  er  si  cher  ung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  W  ohn  hau  sG  Im W  oh  nh  au  s   sin  d in  s  be  s  on  de  re m  it  de  m   Ge  bä  ud  e ve  rsic  he  rt:  –  Ala  r  manl  agen  –  Alt  er  nat  i  v  ener  gi  eanl  agen  (  v  gl  .   Zi  ffe  r   A.   3)  –  A  nte  nn  en   fü  r Ra  dio  - und   Fe  rns  eh  em  pf  an  g in  k  lus  ive V  ers  tärk  k  lus  ive  P  ara  bo  ls  pie  ge  l)  –  Bel  eucht  ungskör   (  v  gl  .   Zi  ffe  r   A.   1.  4)  –  Bassi  nfi  l  t  er  –  Bel  äge  (  gebäu  dev  ol  l  enden  de Bode  n-   W  and-   und   Deckenbe  l  äge)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            –  Boi  l  er  –  Br  i  efkast  enanl  agen  –  Dunst  abz  ugshau  ben  –  Dur  chl  aufe  r  hi  t  z  er  –  Gegensp  r  echanl  agen  –  Geschi  r  r  waschmaschi  nen  –  Hei  z  ungsan  l  agen  –  Kli  maanl  agen  –  Kochher  de (  ei  ngeba  ut   und   ni  cht   ei  ngeba  ut  ,   exkl  usi  v  e t  r  anspor  t  abl  er   Ti  sch-  her  de u  nd W  är  mepl  at  t  en)  –  Küchenkombi  nat  i  onen  –  Küchenv  ent  i  l  at  or  en  –  Kühl  schr  änke  –  Lei  t  ungen   (  Gas,   W  asser  ,   Te  l  efon  ,   Fe  r  nseh,   el  ekt  r  i  sche)  –  Li  ft  anl  agen  –  Saunaanl  agen  –  Sani  t  är  e I  nst  al  l  at  i  onen  (  v  gl  .   Zi  ffe  r   A.  2)  –  S  c  hrä  nk  e u  nd   B  än  k  e (ein  ge  ba  ut)  –  Sonnenst  or  en  –  Ti  efküh  l  schr  änke  und  -  uhen  –  Tre  s  ore   (eing  eb  au  t)  –  W  aschmaschi  nen,   W  äschet  r  ockner   und   -  schwi  ngen  –  W  asser  aufb  er  ei  t  ungsan  l  agen  –  Zi  v  i  l  schut  z  r  äume  (  i  nkl  usi  v  e Lü  ft  ungs-   und   Not  st  r  omanl  agen)  Nich  t   mi  t   dem  Gebäud  e versic  he  rt   si  nd d  i  e Möb  l  i  er  ung  sowi  e di  e be  wegl  i  chen  Haushal  t  appar  at  e.  Mi  t   dem  Gebäud  e  ni  cht  v  er  si  cher  t   si  nd a  uch Ei  nr  i  cht  ungen  ,   di  e v  om Mi  et  er   ode  r  Pächt  er   i  nst  al  l  i  er  t   und   v  or  aussi  cht  l  i  ch ni  cht   Best  andt  ei  l   des  Gebäud  es wer  den.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  G  ew  er  be   un  d Ind  us  trie  Für  Gewer  be-  und  I  ndust  r  i  egebä  ude  gi  l  t  für   den   W  ohnt  ei  l   Zi  ffe  r   B.  1 si  nngemä  ss.  –  Ala  r  m-   und   Über  wachungsa  nl  agen  F  –  Alt  er  nat  i  v  ener  gi  eanl  agen  (  v  gl  .   Zi  ffe  r   A.  3)  –  A  pp  ara  te a  ller A  rt  F  –  Aufz  üge  (  v  gl  .   Zi  ffe  r   A.  4)  –  Ausst  el  l  ungskäst  en  F  –  A  uto  lifte  –  b  a  u  l  i  c  h  e  r   T  e  i  l   (  G  r  u  b  e  )  G  –  m  as  c  hin  elle  r Teil  F  –  Backöfen  F  –  Behäl  t  er  –  m  a  s  s  i  v  e   S  i  l  o  s  ,   T  a  n  k  s  ,   W  a  n  n  e  n   u  .   d  g  l  .  G  –  B  ele  uc  htu  ng  s  k  örp  er  F  –  Best  uhl  ungen  F  –  Boi  l  er   und   Dur  chl  aufe  r  hi  t  z  er   fü  r   Fa  br  i  kat  i  onsz  wecke  F  –  Br  deanl  agen  G  –  Br  nr  äu  me  –  ba  ulic  he  r Teil  G  –  m  ec  ha  nis  c  he  r Teil  F  –  Br  en  F  –  Br  en i  m Gebäu  de o  der   mi  t   i  hm v  er  bunde  n  –  ba  ulic  he  r Teil (Gru  be  )  G  –  m  ec  ha  nis  c  he  r Teil  F  –  B  uf  fe  ts u  nd   üb  rige   Mö  blie  run  g in   R  es  tau  ran  ts, K  an  tine  n u  s  w  .  F  –  Dampfkessel  –  für   Raumhei  z  ung  und  W  ar  mwasser  aufb  er  ei  t  ung  G  –  nur   fü  r   Fa  br  i  kat  i  onsz  wecke  F  –  Dampfmaschi  nen  und  -  Tur  bi  nen  F  –  el  ekt  r  i  sche I  nst  al  l  at  i  onen  (  v  gl  .   Zi  ffe  r   A.   1)  –  Ent  st  aubun  gsanl  F  –  Feue  r  l  ösch-   und   Fe  uer  mel  deanl  agen  (  v  gl  .   Zi  ffe  r  5)  –  Feue  r  ungsan  l  agen  (  v  gl  .   Zi  ffe  r   A.  3)  –  Gar  der  obeschr  änke  und  -  Tabl  ar  e  F  –  Gel  dschr  änke  F  –  Gest  el  l  e  F  –  Gl  en  F  –  H  an  df  eu  erlö  s  c  he  r  F  –  Här  t  eöfe  n  F  –  H  au  s  leittec  hn  ik  –  dem Geb  äude  di  enend  G  –  dem Bet  r  i  eb d  i  enend  F  –  Hebebüh  nen  –  ba  ulic  he  r Teil  G  –  m  ec  ha  nis  c  he  r Teil  F  –  H  o  c  h  k  a  m  i  n  e  G  –  Käl  t  eanl  agen  und  -  Lei  t  ungen  F
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            –  Kant  i  nenei  nr  i  cht  ungen  F  –  Kegel  bahne  n  –  b  a  u  l  i  c  h  e  r   T  e  i  l  G  –  mechani  scher   Te  i  l   und   Aut  omat  i  k  F  –  Kehr  i  cht  v  er  br  ennun  gsanl  agen  –  ba  ulic  he  r Teil  G  –  be  tri  eb  lich  er Te  il  F  –  Klä  r  anl  agen  (  v  gl  .   Zi  ffe  r   B.  4.  5)  –  Kli  maanl  agen  –  der   Raumbel  üft  ung  und  -  kühl  ung  di  enend  G  –  nur   fü  r   Bet  r  i  ebsz  wecke  F  –  Kompakt  usanl  agen  F  –  Kompr  essor  en sa  mt   Dr  uckl  ei  t  ungen  –  für   Lüf  t  ungs-   und   Kl  i  mager  ät  e  G  –  für   Bet  r  i  ebsz  wecke  F  –  Kr  ane  und  Kr  anbah  ngel  ei  se  F  –  Küchenei  nr  i  cht  ungen  F  –  Küh  l  r  äu  me  –  ba  ulic  he  r Teil  G  –  m  ec  ha  nis  c  he  r Teil  F  –  Kühl  schr  änke,   Ti  efküh  l  schr  änke  und  -  Tr  uhen,   Kühl  z  el  l  en  F  –  Labor  kapel  l  en  F  –  Labor  kor  pusse  und  Labor  t  i  sche  F  –  Laden  ei  nr  i  cht  ungen  F  –  Laut  spr  echer  anl  agen  F  –  Leucht  schr  i  ft  en  F  –  Maschi  nen  und  Mot  or  en (  v  gl  .   Zi  ffe  r   A.   1.  3)  –  Not  st  r  omanl  agen  (  v  gl  .   Zi  ffe  r   A.   1.  3)  –  Per  sonensu  chanl  agen  F  –  Pumpen (  v  gl  .   Zi  ffe  r   A.   1.  3)  –  R  am  pe  n (m  as  s  iv)  G  –  Rauchkammer  n  F  –  Rekl  amen  F  –  Rohr  post  anl  agen  F  –  Sani  t  är  e I  nst  al  l  at  i  onen  (  v  gl  .   Zi  ffe  r   A.  2)  –  Saunaanl  agen  F  –  Schal  t  er  anl  agen  F  –  Schmel  z  öfen  F  –  Schr  änke,   Ta  bl  ar  e,   W  ar  engest  el  l  e  F  –  Sig  nal  anl  agen  F  –  S  ilo (sie  he   B  eh  älte  r)  –  Spänet  r  anspor  t  anl  agen  F  –  Spr  i  nkl  er  anl  agen  G  –  Spr  i  t  z  r  äu  me  –  ba  ulic  he  r Teil  G  –  be  tri  eb  lich  er Te  il  F  –  Spr  i  t  z  kabi  nen  F  –  Tanksä  ul  en  F  –  Tel  efon  appar  at  e un  d Z  ent  r  al  en  F  –  Tel  efon  kabi  nen  –  ein  ge  ba  ut  G  –  fr  ei  st  ehend  F  –  Tr  agl  uft  hal  l  en  F  –  Tr  anspor  t  anl  agen  (  v  gl  .   Zi  ffe  r   A.  4)  –  Tr  es  or  r  äu  me  –  ba  ulic  he  r Teil  G  –  Tr  esor  ei  nr  i  cht  ungen   und   -  t  ür  en  F  –  Uhr  enanl  agen  F  –  Vent  i  l  at  i  onsanl  agen  –  der   Raumv  ent  i  l  at  i  on d  i  enend  G  –  dem Bet  r  i  eb d  i  enend  F  –  Ver  pfl  egung  saut  omat  en u  nd -  ei  nr  i  cht  ungen  F  –  W  nr  i  cht  ungen  F  –  W  aufb  er  ei  t  ungsan  l  agen,   bet  r  i  ebl  i  chen  Zwecken  di  enend  F  –  W  kbänke  F  –  W  i  ndmessan  l  agen  F  –  Zi  v  i  l  schut  z  r  äume,   i  nkl  usi  v  e Lü  ft  ungs-   und   Not  st  r  omanl  agen  G
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  Lan  dw  i  rt  scha  f  t  l  i  che  Gebäu  de  I  n l  andwi  r  t  schaft  l  i  chen  Gebäud  en g  i  l  t   fü  r  W  ohnt  ei  l  Zi  ffe  r  B.  1,   fü  r   den   Lan  d-  wir  t  schaft  st  ei  l   Zi  ffe  r   B.  2 si  nngemä  ss.  –  Anbi  ndev  or  r  i  cht  ungen  G  –  A  bs  pe  rr  gitter  G  –  A  pp  ara  te a  ller A  rt  F  –  B  oile  r und   D  urc  hla  uf  erh  itzer  G  –  Ent  mi  st  ungsan  l  agen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            –  ba  ulic  he  r Teil  G  –  m  ec  ha  nis  c  he  r Teil  F  –  Fut  t  er  aufz  üge  und  -  el  ev  at  or  en mi  t   Ant  r  i  ebsmot  or  en  F  –  Fut  t  er  anl  agen  F  –  Fu  ttersilo  s   (ohn  e d  em  on  tierba  re K  lein  s  ilos  )  G  –  Fu  ttertr  ög  e (K  ripp  en  )  G  –  Gebl  äse  F  –  Heubel  üft  ungen  F  –  Mel  kappar  at  e samt   z  ugehö  r  i  gen  Lei  t  ungen  F  –  M  ilch  zen  tri  fu  ge  n, M  ilch  k  üh  ler  F  –  Rauchkammer  n  G  –  Tr  änkean  l  agen  samt   W  asser  l  ei  t  ungen  G
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  Öf  f  ent  l  i  che  Gebäu  de  I  n  öf  fent  l  i  chen  Gebäud  en  g  i  l  t    Zi  ffe  r    B.  2  s  inn  ge  m  äss;    fü  r    W  ohnun  gen  dar  i  n  i  st  Zi  ffe  r   B.  1 massg  ebend  .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  .  1  A  l  t  e  r  s  -  u  n  d   P  f  l  e  g  e  h  e  i  me  –  Apot  hekene  i  nr  i  cht  ungen  F  –  Kat  afal  k  F  –  Kio  sk  F  –  Küchen-   /   Te  eküchen  ei  nr  i  cht  ungen  F  –  P  fle  ge  bä  de  r  F  –  P  os  tfä  c  he  r  F
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  2  A  nl  agen   de  s ö  f  f  ent  l  i  chen   Verk  ehr  s (  v  gl  .   Zi  f  f  er   B.  2)  –  B  illettau  tom  ate  n u  . dg  l.  F  –  Fahr  l  ei  t  ungen   samt   Tr  äger  n sowi  e Gel  ei  se,   W  ei  chen  und  sämt  l  i  che  be  tri  eb  s  tec  hn  is  c  he  n In  s  talla  tion  en   im G  eb  äu  de  inn  ern  F  –  P  erron  vord  äc  he  r  G  –  Schal  t  er  kor  pusse  /   Bänke  F  –  Bei   St  and-   und   Luf  t  sei  l  bahne  n,   Sessel  -   und   Ski  l  i  ft  en Bahn  bet  r  i  ebl  i  che An-  l  agen  F
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  3  Hal  l  enb  äder   /   Fr  ei  bäd  er  –  R  es  tau  ration  s  -,  K  ios  k  an  lag  en   u. dg  l.  F  –  Sauna,   Sol  ar  i  um,   Fi  t  nessger  ät  e  F  –  Schwimmbe  cken,   Spr  ungt  ur  m und   Rut  schbahn   i  m Fr  ei  en  –  W  aufb  er  ei  t  ungs-  ,   Fi  l  t  er  -  ,   Hal  l  enspr  ungt  ur  m-   und   Hal  l  enr  ut  schanl  a-  gen  G  –  Gar  der  obene  i  nr  i  cht  ungen  F
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  4  Ki  rc  hen   un  d F  ri  edh  of  geb  äud  e  –  Alt  är  e,   Bei  cht  st  ühl  e,   Best  uhl  ungen  ,   Kanz  el  n,   sof  er  n mi  t   dem  Gebäud  e  v  er  bunde  n  G  –  Gl  und  Läut  wer  k,   Or  gel  n,   Tu  r  muhr  en  G  –  Kat  afal  k  F  –  Laut  spr  echer  anl  agen  F
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  5  Kl  är  anl  agen  –  Baul  i  cher   Te  i  l   samt   gesch  l  ossenen   und   of  fene  n Kl  är  kammer  n,   Kl  är  be-  cken u  nd F  aul  r  äumen  G  –  M  ec  ha  nis  c  he  r und   ma  s  c  hin  elle  r Teil s  am  t Ste  ue  run  ge  n s  ow  ie zu  ge  hö  ri-  ge  n L  eitu  ng  en  , be  w  eg  lich  en   od  er de  m  on  tab  len   B  eh  älte  rn  F
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  6  Kraf  t  w  er  ke (  el  ekt  ri  sche   Ze  nt  ra  l  en,   Unt  er  w  er  ke,  Transf  or  mat  or  enst  at  i  one  n)  –  B  au  lich  er Te  il  G  –  Anl  agen  für   di  e St  r  omer  z  eugun  g,   maschi  nel  l  e Bet  r  i  ebsei  nr  i  cht  ungen  F
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  7  M  ehr  zw  eckg  ebäu  de  (  v  gl  .   Zi  f  f  er  n B.  2 /   B.  4.  9)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  8  Schi  essan  l  agen  –  B  au  lich  er Te  il  G  –  Schi  essbet  r  i  ebl  i  che Anl  agen  F
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  9  Schul  häu  ser   un  d Tur  nha  l  l  en  –  Bühnen-  Bel  eucht  ungsan  l  agen,   Vor  hänge  ,   Requi  si  t  en u  nd Kul  i  ssen  F  –  Ein  gebau  t  e Schul  küchen,   Tu  r  nger  ät  e,   W  andt  afel  n,   Kar  t  enz  üge,   Bühnen  -  ei  nr  i  cht  ungen  ,   Lab  or  t  i  sche  G  –  Uhr  enanl  agen  F  –  Ver  dunkel  ungsv  or  hänge  F
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  10  Spi  t  äl  er   (  v  gl  .   Zi  f  f  er   B.  2)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.1  1  S  po  rtz  en  ter (Fitne  ss  , T  en  nis   u. dg  l.)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            (  v  er  gl  ei  che Z  i  ffe  r  n B.  2,   B.  4.  3 un  d B.  4.  9)  –  Tr  agl  uft  hal  l  en  F
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  12  W  asser  v  er  sor  gun  g u  nd  Pum  pw  er  ke  –  B  a  u  l  i  c  h  e  r   T  e  i  l  G  –  M  ec  ha  nis  c  he  r und   ma  s  c  hin  elle  r Teil  F
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  13  Zi  v  i  l  schu  t  zanl  agen  –  Ala  r  msi  r  enen  G  –  Ein  gebau  t  e Ei  nr  i  cht  un  ge  n w  ie N  ots  trom  - und   Lü  ftu  ng  s  an  lag  en  , W  as  s  ertanks,  Küchenei  nr  i  cht  ungen  G  –  Tel  efon  z  ent  r  al  en  und  -  Appar  at  e,  Sende-  und  Empfangsg  er  ät  e,   Bet  t  gest  el  l  e,  Ta  bla  re, me  dizin  is  c  he   E  inric  htu  ng  en   alle  r Art  F
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  14  M  usee  n (  v  gl  .   Zi  f  f  er   B.  2)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  15  Kaser  nen   un  d Z  eug  häu  ser   (  v  gl  .   Zi  f  f  er  n B.  2,   B.  4.  9 u  nd  B.  4.  13)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  16  Verw  al  t  ung  sgeb  äud  e (  v  gl  .   Zi  f  f  er   B.  2)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  17  W  er  khö  f  e u  nd  Feu  er  w  ehr  magazi  ne  (  v  gl  .   Zi  f  f  er  n B.  2,   B.  4.  9 u  nd  B.  4.  13)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  18  Ei  nst  el  l  hal  l  en  (  v  gl  .   Zi  f  f  er  n B.  2 u  nd  B.  4.  2)  –  Kassi  er  st  at  i  onen  F  –  Lei  t  pl  anken  und  Sig  nal  sat  i  onen  G  –  Par  kuhr  en  F  –  Schr  anken  i  nkl  usi  v  e St  ungen  F  Merkbla  tt  zur Volumenbere  chnung  A  nhang 2  (  § 10   Absat  z   2)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  Zw  eck  Die  ses  Mer  kbl  at  t    bezw  ec  k  t  e  i  ne  e  i  nhei  t  l  i  che  Ausmessu  ng  d  er    Gebäu  de  z  ur  B  ere  c  hn  un  g d  es  G  eb  äu  de  volu  m  es  .  D  ies  es  bild  et n  eb  en   de  n E  inh  eits  pre  is  en   die  Basi  s fü  r   di  e Er  mi  t  t  l  ung  des Ver  si  cher  ungswer  t  es.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  G  eb  äu  de  teile  B  ei un  gle  ic  he  r  B  au  w  eis  e ein  es  G  eb  äu  de  s  (w  ie An  -,  V  or-  un  d A  uf  ba  ute  n) m  it  ver-  schi  edene  r   Län  ge,   Br  ei  t  e un  d Höhe  wer  den  di  e  ei  nz  el  nen  Gebäud  et  ei  l  e ge  son-  der  t   ausg  emessen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  Vol  umen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.1   B  eg  rif  f  Als  Vol  umen  gi  l  t   gr  undsät  z  l  i  ch de  r   umbaut  e Raum ei  nes Geb  äudes.   Di  eser   er  gi  bt  si  ch au  s der   übe  r  baut  en F  l  äche  mul  t  i  i  z  i  er  t   mi  t   der   Gebäu  dehöh  e.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  2 Über  baut  e F  l  äche   D  ie ü  be  rba  ute   Flä  c  he   ergib  t sic  h a  us   de  r L  än  ge   e  ine  s  bä  ud  es   mu  ltipliziert mit
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  dessen  Br  ei  t  e.   Län  ge u  nd Br  ei  t  e si  nd v  on Aussen  kant  e bi  s Aussenkan  t  e z  u messe  n.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  3  Gebäu  deh  öhe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.3  .1 G  run  ds  atz  D  ie H  öh  e d  es   Ge  bä  ud  es   w  ir  von   Ob  erk  an  t (  O  K  ) Bo  de  n d  es   un  ters  ten   be  nü  tz-  ba  r  en   Ge  bä  ude  r  aumes   b  i  s  Mi  t  t  e  de  r   Da  ch  st  oc  kh  öh  e,   b  ei   F  l  ac  hd  äc  he  r  n  bi  s  OK  Dachfl  äche,   geme  ssen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  3.  2 Ausgeb  aut  er   Dachst  ock  B  ei  a  us  ge  ba  ute  m    D  ac  hs  toc  k    w  ird  die    H  öh  e  d  es    au  s  ge  ba  ut  e  n    R  a  um  es    voll  gemessen  .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.3  .3 G  eb  äu  de  hö  he   un  d D  ac  ha  rt   Di  e Gebä  udehö  he wi  r  d j  e na  ch Dachar  t   v  er  schi  eden  gemessen  .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Di  e na  chfol  gende  n Schemen   di  enen  al  s Gr  undl  age  für   di  e Ber  echnun  g:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  A  usm  ass-  Sch  emen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Tabell  e zur  A  nhang 3  A  lt  ersen  tw  ert  un  g  v  on   Geb  äud  en  (  § 13   Absat  z   3)  Ver  t  ei  l  ung  der   Gebäu  dekost  en i  n Pr  oz  ent   nach   Zü  r  i  cher   Baukost  eni  ndex  H  on  ora  re un  d B  au  zins   sin  d a  nte  ilmä  s  s  ig a  uf   alle   A  rbe  iten   verteilt